In Lichtenberg wird über Bau eines Supermarktes abgestimmt – Bürger sind dafür, das Amt dagegen.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 19.03.2010
Jahr
Die Frage für den Bürgerentscheid in Lichtenberg scheint kompliziert zu sein. Das ist nicht das erste Mal so, beim Mediaspree-Entscheid 2008 musste sogar über drei Fragen abgestimmt werden.
Geplanter Umzug an Uhlandstraße entzweit Intendant und Investor. Heftige Debatte bei Versammlung.
Familie in Berlin PATCHWORK-FAMILIE GANZ GROSS Die Nachbarn kennen sie schon, die Kleinen und Großen des achtköpfigen Patchwork-Clans Schwedt-König. Sie treffen sie öfter in einem der vielen kleinen Läden oder im Cupcake-Shop gegenüber, der von Bekannten der Schwedt-Königs betrieben wird.
Runder Tisch. Berlins Kinderärzte haben in der vergangenen Woche einen Runden Tisch von Erziehern, Therapeuten, Medizinern und Krankenkassen angeregt.
Der am Mittwoch zurückgetretene Chef des Berliner Landeshauptpersonalrats, Uwe Januszewski, hat seine Verurteilung wegen kinderpornografischer Schriften über Monate geheim gehalten. Das bestätigten Mitglieder des Personalrates dem Tagesspiegel.
Für die zwei noch flüchtigen Poker-Räuber wird es eng – bei der internationalen Fahndung hat die Berliner Polizei bisher fast 80 Hinweise erhalten. Einige seien vielversprechend, sagten Ermittler.
Der SPD-Politiker Ralf Hillenberg, der als Beteiligter der Howoge-Affäre die Fraktion der Sozialdemokraten im Abgeordnetenhaus verlassen hat, bleibt Parteimitglied. Um den SPD-Abgeordneten Nolte gibt es neuen Ärger.
Die Berliner S-Bahn soll nach einem Plan der Opposition baldigst den Fuhrpark sanieren und dafür langfristige Planungssicherheit erhalten. Notfalls soll das Land auf Herausgabe der Züge klagen. Die zuständige Senatorin lehnt den Vorschlag ab.
Ulrich Zawatka-gerlach begleitet die weiteren Karrierepläne Hillenbergs
Ein früherer Geschäftsführer einer Immobilienfirma klagte auf mehr Erwerbslosengeld, das Sozialgericht wies ihn ab: Weil der Büroeingang im Ostteil der Stadt liegt.
Polizeiverbände unterstützen Forderung der Politik nach einem Verbot von Rocker-Clubs. Die Bandidos gründen derweil neue Gruppen.
Nach Angaben des Schulrektors des Canisisus-Kollegs, Pater Klaus Mertes, sind bislang 60 Missbrauchsfälle bekannt, die sich in der Zeit vor 1981 an dem Gymnasium ereignet haben. Das schreibt er in einem persönlichen Zwischenbericht an die Eltern, der dem Tagesspiegel vorliegt.
Christoph Meyer ist neuer Vorsitzender der Berliner FDP. Die rund 350 Delegierten wählten den 34-jährigen Fraktions-Chef am Freitagabend an die Spitze der Hauptstadt-Liberalen.
In Freudenberg und Kunersdorf sind an diesem Wochenende zwei bisher unzugängliche Bunker der NVA zu erkunden.
Christoph Meyer will an diesem Freitag neuer FDP-Landesvorsitzender werden. Als Fraktionschef hat der 34-Jährige gezeigt, dass er ohne Polemik auskommt
"Krass ist der schon", sagen sie auf der Straße über Ahmad El-A., einen der vier Gangster, die das Pokerturnier überfallen haben. "Aber das ist auch für den zu krass, oder?" Wie von einem dreisten Berlin-Coup nur Dummheiten übrig blieben.
Volle Kaufhäuser am siebten Tag - was soll das? Bernd Matthies forscht nach dem Anlass für den Shopping-Sonntag.
Die CDU präsentiert ihr Integrationskonzept und ist gegen Betreuungsgeld und Kopftuchverbot.
Der Frühling hat auch Berlins Flüsse und Kanäle befreit. Wo vor wenigen Wochen noch dicke Eisplatten knirschten, nehmen jetzt die ersten Ausflugsschiffe Fahrt auf.
Am Wochenende wird am Spandauer Damm gebaut. Autofahrer müssen mit Staus rechnen – auch am verkaufsoffenen Sonntag. Auch die S-Bahn fährt nur eingeschränkt.
„Wärst du Pionier gewesen, würdest du nicht so reden!“
Erst ein leichtes Beben, dann ein Zucken und ein lautes Lachen. Alles vorm Altar
Für Weltschmerz hat sie keine Zeit
Die Berliner SPD stellt ihr Konzept für eine soziale Mietenpolitik vor. Mit bezahlbaren Mieten und einem attraktiven Wohnangebot sollen junge Kreative gebunden und die "50-Plus-Generation" aus dem Umland zurückgelockt werden.
Das Oberverwaltungsgericht muss inzwischen oft über Lärmklagen entscheiden – der "Knaack Klub" in Prenzlauer Berg könnte zum Präzedenzfall werden.