Johannes Schneider über Transparenz und Werbeblöcke im Kreißsaal.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 25.02.2013
Sie sind für viele Kinder das Leckerste von allem, was in den Restaurants der Ikea-Möbelhäuser angeboten wird: die kleinen runden Hackfleischbällchen, genannt „Köttbullar“. Doch am Montag wurde bekannt, dass die Behörden in Tschechien auch in Köttbullar Pferdefleisch entdeckt haben.
Mit fast 950 000 Besuchern im Jahr ist die Topographie des Terrors eine der meist besuchten Gedenkstätten in Berlin. Allein 2012 haben sich rund 62 000 Interessierte von Kennern durch die Räume führen lassen, immer wieder buchten Schulklassen und Universitätskurse einen der rund 30 Ausstellungsreferenten.
Ein psychisch kranker Mann kam in die Klinik, vier Tage später war sein Tier vergeben. Das Verwaltungsgericht hat jetzt entschieden, dass die Behörde das nicht durfte.
Berlins Perspektiven sind nach Ansicht der grünen Fraktionsvorsitzenden Ramona Pop und Antje Kapek derzeit „so gut wie nie“. Die Stadt sei im Aufbruch, die Bevölkerung wachse, es gebe deswegen viel Grund zur Freude, sagte Pop, als sie am Montag mit Kapek die Ergebnisse einer eintägigen Klausur der Fraktion vorstellte.
Der Ansturm ist vorbei: Am Freitag endete die Anmeldefrist für die künftigen Siebtklässler. Knapp 20 000 Schüler wurden von ihren Eltern an den öffentlichen Gymnasien oder Sekundarschulen angemeldet, wie die Bildungsverwaltung bekannt gab.
MONTAGSDEMORund 250 Menschen haben am Montagabend auf dem Marktplatz in Friedrichshagen erneut gegen den aus ihrer Sicht völlig falschen Standort für den neuen Großflughafen BER protestiert. Auf der nunmehr 87.
Steinzeit geht immer: Nach „Caveman“ und „Cavewoman“ kommt jetzt „Cavequeen“, der schwule Ableger des Theater-Dauerbrenners.
Das Netz ist zu marode, die Investitionen sind zu niedrig und an die Interessen der Fahrgäste wird zu wenig gedacht. Diese Vorwürfe erhebt der Verkehrsverbund gegen den Konzern.
Alle lieben sie, alle essen sie auf ihrem Streifzug durch das Einrichtungshaus Ikea: Köttbullar. Doch nun wurde in den Hackfleischbällchen des schwedischen Möbelherstellers Pferdefleisch gefunden - aber nicht in Berlin.
Ein Politiker schleicht sich an das Bett einer jungen Frau, die in seinem Haus übernachtet, und begrabscht sie. So lautet der Vorwurf einer 22-Jährigen gegen einen Berliner Sozialdemokraten. Rechtliche Konsequenzen muss dieser aber wohl nicht fürchten.
Am Mittwoch wollen Aktivisten wieder eine Zwangsräumung verhindern. Es geht um die schwerbehinderte Rentnerin Rosemarie F., die ihre Wohnung verlassen soll. Doch dieser Fall ist nicht so eindeutig, wie er zunächst wirkt - und wirft die Frage nach den Grenzen der Solidarität auf.
Rekommunalisierung des Stromnetzes: Ist das jetzt eine teure Schnapsidee oder gut für den Bürger? Ein Streitgespräch zwischen dem Vattenfall-Netz-Chef und dem Sprecher des Energietischs.
Der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg verhandelt mit drei Investoren an einer einvernehmlichen Lösung. Wohnquartier und Kreativzone mit Klubs und Werkstätten sollen räumlich getrennt werden, damit keine Lärmkonflikte entstehen. Doch es fehlt Geld für die Sanierung.
Ein kleines Stück Tadschikistan in Berlin: Die einst im Palais am Festungsgraben ansässige Tadschikische Teestube ist wieder da – am neuen Ort in der Oranienburger Straße. Eines bleibt: Das traditionelle Teekochen am Samowar-Kessel.
Berlin hält sein Geld zusammen, besonders was die Bezahlung im öffentlichen Dienst betrifft: Der Haushalt 2014/15 sieht für Beamte nur eine Besoldungserhöhung von 2,5 Prozent vor. Angestellte bekommen etwas mehr.
Im alten Backsteingemäuer im Park zwischen Westhafen und Beusselstraße hat eine neue Ideenschmiede aufgemacht – ein Zentrum für Kunst und Urbanistik mitten in Moabit. Die ersten Künstler sind bereits eingezogen.
Dubiöse Geschäfte, ruinöse Verträge: Dem "Mitternachtsnotar" wird das Verkaufen wertloser Immobilien im Zusammenarbeit mit den Verkäufern vorgeworfen. Nun ist Anfang März Prozessauftakt.
Wenn es ein guter Abend ist, dann verkauft er 40 Blumen in Berliner Kneipen. Davon kann Korim aus Bangladesch leben. Aber nicht jeder Abend ist gut. Macht nichts, sagt er, es geht ja nicht ums Geld allein. Es geht um die Liebe.
Wo ehemals Flugzeuge gestartet sind, könnten vielleicht eines Tages die Wellenreiter unterwegs sein - jedenfalls wenn es nach dem Wunsch zweier Surfaktivisten geht. Doch wie realistisch sind die Pläne?
STAU, STAU, STAU Arbeiten an der Stößenseebrücke und der Freybrücke im Verlauf der Heerstraße werden den Verkehr von und nach Spandau jahrelang behindern. Los geht es jetzt am Dienstag.
Durch Spandau soll wieder eine Straßenbahn fahren, wenn es nach dem Willen einiger Bürger geht. Ihr Konzept ist ambitioniert – aber leider nicht gerade günstig.
Ein Gottesdienst für syrische Christen in der Marienkirche.
Berlin - Anwohner am Flughafen Tegel, die wahrscheinlich noch bis 2014 den Fluglärm ertragen müssen, der seit dem Verschieben des BER-Eröffnungstermins in Schönefeld noch zugenommen hat, können keinen weiteren Schallschutz erwarten. Die Überprüfung der bisher eingegangenen Beschwerden habe ergeben, dass „die gesetzlichen Regelungen eingehalten werden und damit keine Notwendigkeit weiterer Schallschutzmaßnahmen über die bereits ergriffenen hinaus“ bestehe, teilte jetzt Staatssekretär Jan Mücke aus dem Bundesverkehrsministerium auf eine Anfrage des Linken-Bundestagsabgeordneten Stefan Lieblich mit.
Immer mehr alte Kirchenorgeln in der Region sind von Schimmel befallen – Ursache ist falsches Heizen.
Die Chefinnen von Hotel Reichenow müssen raus. Hintergrund ist ein Streit um den Mietvertrag.
Ein Bus darf nicht über die Grenze, und im Ostteil wird renoviert.
PÜNKTLICHKEIT Das Unternehmen will in diesem Jahr wieder pünktlicher sein. Mindestens 96 Prozent der Fahrten sollen nach der im Fahrplan vorgegebenen Zeit erfolgen, gibt die S-Bahn für dieses Jahr als eines ihrer Hauptziele an.
Sie ahnte nichts Böses, als es am Samstagabend gegen 22.40 Uhr klingelte.
VBKI und Hotel InterContinental Berlin richten seit zehn Jahren gemeinsam den Abend aus.
Der Ball der Wirtschaft zog wieder Tausende ins Hotel InterContinental Berlin.
Jeder Autofahrer hat schon oft über menschenleere Straßenbaustellen geflucht. Auch an der Stößenseebrücke, wo am Dienstag Bauarbeiten beginnen, wird er Arbeiter nur selten zu sehen bekommen. Doch das hat einen guten Grund.
Das Bürgernetzwerk Bildung des VBKI schickt 2000 Lesepaten an Schulen – unter dem Motto „Bildungsbürgertum trifft Kiez“.