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Mit fast 950 000 Besuchern im Jahr ist die Topographie des Terrors eine der meist besuchten Gedenkstätten in Berlin. Allein 2012 haben sich rund 62 000 Interessierte von Kennern durch die Räume führen lassen, immer wieder buchten Schulklassen und Universitätskurse einen der rund 30 Ausstellungsreferenten.

Von Hannes Heine

Berlins Perspektiven sind nach Ansicht der grünen Fraktionsvorsitzenden Ramona Pop und Antje Kapek derzeit „so gut wie nie“. Die Stadt sei im Aufbruch, die Bevölkerung wachse, es gebe deswegen viel Grund zur Freude, sagte Pop, als sie am Montag mit Kapek die Ergebnisse einer eintägigen Klausur der Fraktion vorstellte.

Der Ansturm ist vorbei: Am Freitag endete die Anmeldefrist für die künftigen Siebtklässler. Knapp 20 000 Schüler wurden von ihren Eltern an den öffentlichen Gymnasien oder Sekundarschulen angemeldet, wie die Bildungsverwaltung bekannt gab.

Das ist ironisch gemeint: Ein Demonstrant fordert Zwangsräumungen in Berlin.

Am Mittwoch wollen Aktivisten wieder eine Zwangsräumung verhindern. Es geht um die schwerbehinderte Rentnerin Rosemarie F., die ihre Wohnung verlassen soll. Doch dieser Fall ist nicht so eindeutig, wie er zunächst wirkt - und wirft die Frage nach den Grenzen der Solidarität auf.

Von Kerstin Hense
Im Sommer gibt es auf dem RAW-Gelände Freiluftkino. Hier ist noch viel Platz für Ideen.

Der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg verhandelt mit drei Investoren an einer einvernehmlichen Lösung. Wohnquartier und Kreativzone mit Klubs und Werkstätten sollen räumlich getrennt werden, damit keine Lärmkonflikte entstehen. Doch es fehlt Geld für die Sanierung.

Von Thomas Loy
Mehr Geld für Berlins Öffentlichen Dienst? Fehlanzeige. Das Land bleibt lieber Sparsam.

Berlin hält sein Geld zusammen, besonders was die Bezahlung im öffentlichen Dienst betrifft: Der Haushalt 2014/15 sieht für Beamte nur eine Besoldungserhöhung von 2,5 Prozent vor. Angestellte bekommen etwas mehr.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Wenn es ein guter Abend ist, dann verkauft er 40 Blumen in Berliner Kneipen. Davon kann Korim aus Bangladesch leben. Aber nicht jeder Abend ist gut. Macht nichts, sagt er, es geht ja nicht ums Geld allein. Es geht um die Liebe.

Von Katja Demirci

Berlin - Anwohner am Flughafen Tegel, die wahrscheinlich noch bis 2014 den Fluglärm ertragen müssen, der seit dem Verschieben des BER-Eröffnungstermins in Schönefeld noch zugenommen hat, können keinen weiteren Schallschutz erwarten. Die Überprüfung der bisher eingegangenen Beschwerden habe ergeben, dass „die gesetzlichen Regelungen eingehalten werden und damit keine Notwendigkeit weiterer Schallschutzmaßnahmen über die bereits ergriffenen hinaus“ bestehe, teilte jetzt Staatssekretär Jan Mücke aus dem Bundesverkehrsministerium auf eine Anfrage des Linken-Bundestagsabgeordneten Stefan Lieblich mit.

Immer mehr alte Kirchenorgeln in der Region sind von Schimmel befallen – Ursache ist falsches Heizen.

Von Benjamin Lassiwe

Die Chefinnen von Hotel Reichenow müssen raus. Hintergrund ist ein Streit um den Mietvertrag.

Von Claus-Dieter Steyer

PÜNKTLICHKEIT Das Unternehmen will in diesem Jahr wieder pünktlicher sein. Mindestens 96 Prozent der Fahrten sollen nach der im Fahrplan vorgegebenen Zeit erfolgen, gibt die S-Bahn für dieses Jahr als eines ihrer Hauptziele an.

Der Ball der Wirtschaft zog wieder Tausende ins Hotel InterContinental Berlin.

Von Lars von Törne

Jeder Autofahrer hat schon oft über menschenleere Straßenbaustellen geflucht. Auch an der Stößenseebrücke, wo am Dienstag Bauarbeiten beginnen, wird er Arbeiter nur selten zu sehen bekommen. Doch das hat einen guten Grund.

Von Andreas Conrad

Das Bürgernetzwerk Bildung des VBKI schickt 2000 Lesepaten an Schulen – unter dem Motto „Bildungsbürgertum trifft Kiez“.

Von Cay Dobberke