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Die Gewinnzahlen der aktuellen Ausspielung wurden am gestrigen Mittwoch erst nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe gezogen. Wir bitten um Verständnis.

Bernd Matthies über den Vormarsch der Nürnberger Würstchen.

Von Lars von Törne

In keinem Bundesland gibt es gemessen an der Einwohnerzahl weniger Fachärzte. Die Patienten müssen enorm lange warten – und Besserung ist nicht absehbar.

Von Matthias Matern

Im Roten Rathaus gab’s am Mittwochabend eine Diskussion zur Frage „Brauchen wir eine neue Kulturpolitik?“ Auf dem Podium herzten und beharkten sich, wie man es nimmt, Annemie Vanackere, die neue Leiterin des Hebbel am Ufer, Barrie Koskie, der neue Intendant der Komischen Oper, Martin Roth, neuer Direktor des Victoria & Albert Museums London, und André Schmitz, Berlins Kulturstaatssekretär.

Von Rüdiger Schaper

Eine Berlinerin und ein Schwabe verbreiten „Unnützes Berlinwissen“ im Netz. Am Stammtisch kann man vieles davon gebrauchen.

Von Johannes Ehrmann
Zu viele Drinks? Meret Becker und Jürgen Vogel alberten bei der Premiere des Films „Die Quellen des Lebens“ herum. Foto: dpa

Wer hätte gedacht, dass Capri-Sonne mal salonfähig wird. Eine grüne Brühe kommt in einen durchsichtigen Plastikbeutel, der Strohhalm klebt zumindest nicht direkt dran, sondern steht halbwegs dekorativ auf dem langen Holztisch.

Verschimmelte Essensreste in verdreckten Wohnungen, die Kinder oft sich selbst überlassen: Die Meldungen zu Verwahrlosungsfällen häufen sich in den ersten Wochen des Jahres, und meist ähneln sie sich. Am Dienstag bekamen die Ermittler des bundesweit einzigen für derartige Fälle zuständigen Fachdezernats erneut Arbeit: Diesmal waren es ein Junge und seine beiden Schwestern, die in Reinickendorf aus einer völlig verdreckten, stinkenden Wohnung geholt wurden.

Von Tanja Buntrock

WAS ICH MACHE Meine erste Reise als Gruppenleiter führte mich nach Kansas, in eine Kleinstadt im „Wilden Westen“, die zweite nach Norwegen. Vor 25 Jahren begann ich für den Verein CPYE Jugendaustauschprojekte zu betreuen.

Es werde Licht. Am Mittwoch fotografierten Berliner und Touristen noch die Fassadenkletterer, die den Werbeslogan zur Entschuldigung umklebten. Wegen des Plakates für Coca-Cola hatte Fernando Rossi (o.r.) tagelang eine verhängte Sicht. Noch am gestrigen Abend wollte der Softdrinkkonzern das umstrittene Poster an der Danziger Straße 2 abhängen. Fotos: Georg Moritz

In Prenzlauer Berg sollte ein Riesenposter Appetit auf eine kalorienarme Brause machen. Die Mieter waren wenig begeistert: Bei Sonnenlicht war es in den Wohnungen dunkel, in der Nacht wiederum taghell. Jetzt tut Coca-Cola plötzlich alles leid und reagierte noch am frühen Abend.

Von Annette Kögel

Sie wollte etwas Kreatives machen, etwas das zu Kreuzberg passt. Jetzt verkauft Sabine Zelle in ihrem Laden in der Oranienstraße maßgeschneiderte Holztoiletten.

Von Nele Pasch

Das von einem Elternverein getragene „Kinderhaus Waldschulallee e.V“ im Charlottenburger Ortsteil Eichkamp gibt es schon seit 40 Jahren. Jetzt droht dem sanierungsbedürftigen Gebäude die Schließung. Die Betreiber reagieren mit einem Brandbrief ans Abgeordnetenhaus.

Von Christoph Stollowsky

Der Senat will das Schulessen verbessern und verdoppelt deshalb die Zuschüsse für Grundschüler. An Oberschulen soll es aber keine Subventionen geben, was Senatorin Scheeres gegen Kritiker verteidigt.

Von Susanne Vieth-Entus

Auf dem Weg zur Startbahn hat ein Airbus auf dem Flughafen Tegel mit der Flügelspitze das Leitwerk einer geparkten Boeing berührt und dabei beschädigt. Die Kollision ereignete sich bereits am Abend des 28.

Kühlschränke, Fernseher, Computer, Lampen - sie alle gingen plötzlich aus: Ab 11 Uhr war am Dienstag vor allem in Charlottenburg-Nord rund um den oberen Kaiserdamm und die Heerstraße der Strom weg. Bis die meisten Haushalte wieder Elektrizität hatten, vergingen mehr als vier Stunden.

Hier ruderte der Chef noch selbst. Wo konnte man sich als BVG-Fahrgast schon per Muskelkraft transportieren lassen? „Paule III“ war ein Berliner Unikum.

Die BVG will „Paule III“ abschaffen, Berlins kleinste Fähre, die mit Muskelkraft angetrieben wird. Doch es regt sich Widerstand. Die Hoffnung der Traditionalisten ruht auf dem Schifffahrtsamt.

Von Christoph Stollowsky

DIE NEUIGKEIT Seit Januar gilt wie berichtet eine stark umstrittene neue Vorschrift des Bundes: Die „1. BinSchUOÄndV“ lässt die Personenbeförderung auf Sport- und Salonbooten nur noch ausnahmsweise zu.