Die Gewinnzahlen der aktuellen Ausspielung wurden am gestrigen Mittwoch erst nach Redaktionsschluss dieser Ausgabe gezogen. Wir bitten um Verständnis.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 06.02.2013
Bernd Matthies über den Vormarsch der Nürnberger Würstchen.
Die ungeliebten Gebäude werden modernisiert oder abgerissen. Im Eckhaus an der Kantstraße befindet sich das Beate-Uhse-Museum.
In keinem Bundesland gibt es gemessen an der Einwohnerzahl weniger Fachärzte. Die Patienten müssen enorm lange warten – und Besserung ist nicht absehbar.
Im Roten Rathaus gab’s am Mittwochabend eine Diskussion zur Frage „Brauchen wir eine neue Kulturpolitik?“ Auf dem Podium herzten und beharkten sich, wie man es nimmt, Annemie Vanackere, die neue Leiterin des Hebbel am Ufer, Barrie Koskie, der neue Intendant der Komischen Oper, Martin Roth, neuer Direktor des Victoria & Albert Museums London, und André Schmitz, Berlins Kulturstaatssekretär.
Eine Berlinerin und ein Schwabe verbreiten „Unnützes Berlinwissen“ im Netz. Am Stammtisch kann man vieles davon gebrauchen.
Die Ost-Tangente von Marzahn-Hellersdorf nach Köpenick sollte noch vor der Wahl gebaut werden. Nun geht es frühestens 2017 los. Denn Bezirke und Senat streiten sich weiterhin um den Trassenverlauf.
Wer hätte gedacht, dass Capri-Sonne mal salonfähig wird. Eine grüne Brühe kommt in einen durchsichtigen Plastikbeutel, der Strohhalm klebt zumindest nicht direkt dran, sondern steht halbwegs dekorativ auf dem langen Holztisch.
Offenbar aus „Frust“ darüber, dass seine Freundin weggefahren war und ihn nicht sehen wollte, soll ein 28-Jähriger Anfang Oktober 2012 in Schöneberg einen 22 Jahre alten Mann niedergeschossen haben. Nun wurde Anklage erhoben.
West-Berliner beten für DDR-Bürgerrechtler, die zur Ausreise gezwungen wurden.
Verschimmelte Essensreste in verdreckten Wohnungen, die Kinder oft sich selbst überlassen: Die Meldungen zu Verwahrlosungsfällen häufen sich in den ersten Wochen des Jahres, und meist ähneln sie sich. Am Dienstag bekamen die Ermittler des bundesweit einzigen für derartige Fälle zuständigen Fachdezernats erneut Arbeit: Diesmal waren es ein Junge und seine beiden Schwestern, die in Reinickendorf aus einer völlig verdreckten, stinkenden Wohnung geholt wurden.
14 Vorfeldlotsen sind von der Deutschen Flugsicherung (DFS) speziell für den BER ausgebildet worden - gebraucht werden sie seit acht Monaten nicht. Denkbar ist jetzt, dass die Flughafengesellschaft den Vertrag mit der DFS kündigt.
WAS ICH MACHE Meine erste Reise als Gruppenleiter führte mich nach Kansas, in eine Kleinstadt im „Wilden Westen“, die zweite nach Norwegen. Vor 25 Jahren begann ich für den Verein CPYE Jugendaustauschprojekte zu betreuen.
Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft mobilisiert ihre Mitglieder. Sie sollen die Position der GEW bei den Tarifverhandlungen stärken. Dabei geht es nicht nur um mehr Geld.
In Prenzlauer Berg sollte ein Riesenposter Appetit auf eine kalorienarme Brause machen. Die Mieter waren wenig begeistert: Bei Sonnenlicht war es in den Wohnungen dunkel, in der Nacht wiederum taghell. Jetzt tut Coca-Cola plötzlich alles leid und reagierte noch am frühen Abend.
Verwirrung bezüglich der Staatsangehörigkeit des mutmaßlichen Täters Onur U. im Fall Jonny K. Jetzt nimmt sich Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich des Themas bei seinen Unterredungen in der Türkei in Ankara an.
Dreijähriger hing in sechs Metern Höhe am Fensterbrett eines Einfamilienhauses in Mariendorf: Zwei aufmerksame Nachbarn eilten herbei und fingen das verängstigte Kind auf.
Berlin überweist 100 000 Euro weniger pro Monat an die Jüdische Gemeinde. War dieser Schritt im Rentenkonflikt abgestimmt? Die Angaben darüber sind verschieden.
Vor 25 Jahren startete die Serie der "Stirb langsam"-Filme. Zur Premiere des fünften Teils kam Hauptdarsteller Bruce Willis nach Berlin.
Die Verwaltung zählt schon seit Jahren weit weniger Gewaltvorfälle an Schulen als die Polizei. Das könnte auch am bürokratischen Aufwand des Meldeverfahrens liegen, der für die Schulen oft zu hoch ist.
Sie wollte etwas Kreatives machen, etwas das zu Kreuzberg passt. Jetzt verkauft Sabine Zelle in ihrem Laden in der Oranienstraße maßgeschneiderte Holztoiletten.
Wege sind zugeparkt, holprig und zu schmal: Bei einer großen Umfrage des ADFC liegt die Hauptstadt nur im hinteren Mittelfeld. Großer Gewinner ist Münster, das nur in einem Punkt krachend durchfällt.
Das von einem Elternverein getragene „Kinderhaus Waldschulallee e.V“ im Charlottenburger Ortsteil Eichkamp gibt es schon seit 40 Jahren. Jetzt droht dem sanierungsbedürftigen Gebäude die Schließung. Die Betreiber reagieren mit einem Brandbrief ans Abgeordnetenhaus.
Der Senat will das Schulessen verbessern und verdoppelt deshalb die Zuschüsse für Grundschüler. An Oberschulen soll es aber keine Subventionen geben, was Senatorin Scheeres gegen Kritiker verteidigt.
Die Berlinale möchte aber konservativ bleiben.
DIE ZAHLENIn Berlin gibt es rund 1000 allgemeinbildende und berufliche Schulen. Sie haben 2011/12 im Schnitt zwei Gewaltfälle gemeldet.
Auf dem Weg zur Startbahn hat ein Airbus auf dem Flughafen Tegel mit der Flügelspitze das Leitwerk einer geparkten Boeing berührt und dabei beschädigt. Die Kollision ereignete sich bereits am Abend des 28.
POLITIKER Der Bundesrat hat am vergangenen Freitag Neuerungen im Bußgeldkatalog beschlossen, die ab April gelten sollen. Die meisten Verwarnungs- und Bußgelder waren seit 1989 konstant.
Stefan Jacobs sieht kreuz und quer stehende Autos mit anderen Augen.
Mehr als ein Dutzend gut bezahlte Vorfeldlotsen sind von der Deutschen Flugsicherung speziell für den Hauptstadtflughafen BER geschult worden. Seit Juni 2012 warten sie im hessischen Langen auf ihren Einsatz.
Ein 73-jähriger Fußänger ist Dienstagfrüh gegen 8.25 Uhr in Wedding vor eine Straßenbahn gelaufen.
Kühlschränke, Fernseher, Computer, Lampen - sie alle gingen plötzlich aus: Ab 11 Uhr war am Dienstag vor allem in Charlottenburg-Nord rund um den oberen Kaiserdamm und die Heerstraße der Strom weg. Bis die meisten Haushalte wieder Elektrizität hatten, vergingen mehr als vier Stunden.
Albrecht Gündel-vom Hofe ist Mathematiker, Musiker und Christ. Seine Spezialität: Er verjazzt Kirchenchoräle.
40 Tonnen denkmalgeschütztes Gestein schweben in der Luft: Die Fundamente des mittelalterlichen Rathauses vor dem Roten Rathaus werden verschoben - für den U-Bahnbau.
Den KZ-Gedenkstätten der Region fehlt das Geld.
Die BVG will „Paule III“ abschaffen, Berlins kleinste Fähre, die mit Muskelkraft angetrieben wird. Doch es regt sich Widerstand. Die Hoffnung der Traditionalisten ruht auf dem Schifffahrtsamt.
DIE NEUIGKEIT Seit Januar gilt wie berichtet eine stark umstrittene neue Vorschrift des Bundes: Die „1. BinSchUOÄndV“ lässt die Personenbeförderung auf Sport- und Salonbooten nur noch ausnahmsweise zu.
Der Osten baut, der Westen spöttelt.