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Es werde Licht. Am Mittwoch fotografierten Berliner und Touristen noch die Fassadenkletterer, die den Werbeslogan zur Entschuldigung umklebten. Wegen des Plakates für Coca-Cola hatte Fernando Rossi (o.r.) tagelang eine verhängte Sicht. Noch am gestrigen Abend wollte der Softdrinkkonzern das umstrittene Poster an der Danziger Straße 2 abhängen. Fotos: Georg Moritz

In Prenzlauer Berg sollte ein Riesenposter Appetit auf eine kalorienarme Brause machen. Die Mieter waren wenig begeistert: Bei Sonnenlicht war es in den Wohnungen dunkel, in der Nacht wiederum taghell. Jetzt tut Coca-Cola plötzlich alles leid und reagierte noch am frühen Abend.

Von Annette Kögel

Sie wollte etwas Kreatives machen, etwas das zu Kreuzberg passt. Jetzt verkauft Sabine Zelle in ihrem Laden in der Oranienstraße maßgeschneiderte Holztoiletten.

Von Nele Pasch

Das von einem Elternverein getragene „Kinderhaus Waldschulallee e.V“ im Charlottenburger Ortsteil Eichkamp gibt es schon seit 40 Jahren. Jetzt droht dem sanierungsbedürftigen Gebäude die Schließung. Die Betreiber reagieren mit einem Brandbrief ans Abgeordnetenhaus.

Von Christoph Stollowsky

Auf dem Weg zur Startbahn hat ein Airbus auf dem Flughafen Tegel mit der Flügelspitze das Leitwerk einer geparkten Boeing berührt und dabei beschädigt. Die Kollision ereignete sich bereits am Abend des 28.

DIE NEUIGKEIT Seit Januar gilt wie berichtet eine stark umstrittene neue Vorschrift des Bundes: Die „1. BinSchUOÄndV“ lässt die Personenbeförderung auf Sport- und Salonbooten nur noch ausnahmsweise zu.

Der Senat will das Schulessen verbessern und verdoppelt deshalb die Zuschüsse für Grundschüler. An Oberschulen soll es aber keine Subventionen geben, was Senatorin Scheeres gegen Kritiker verteidigt.

Von Susanne Vieth-Entus
Hier ruderte der Chef noch selbst. Wo konnte man sich als BVG-Fahrgast schon per Muskelkraft transportieren lassen? „Paule III“ war ein Berliner Unikum.

Die BVG will „Paule III“ abschaffen, Berlins kleinste Fähre, die mit Muskelkraft angetrieben wird. Doch es regt sich Widerstand. Die Hoffnung der Traditionalisten ruht auf dem Schifffahrtsamt.

Von Christoph Stollowsky

Kühlschränke, Fernseher, Computer, Lampen - sie alle gingen plötzlich aus: Ab 11 Uhr war am Dienstag vor allem in Charlottenburg-Nord rund um den oberen Kaiserdamm und die Heerstraße der Strom weg. Bis die meisten Haushalte wieder Elektrizität hatten, vergingen mehr als vier Stunden.

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