Als der Großflughafen noch Prestige versprach, hielten sie sich in der zweiten Reihe. Jetzt kämpfen die Architekten Hubert Nienhoff und Hans Joachim Paap nicht nur um ihren Ruf - sondern auch um ihre Existenz.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 12.02.2013
Aggressive Märchenhelden Die Berlinale bringt es mit sich, dass sich allerlei Veranstaltungen an ihrem Rand anlagern, die eigentlich nicht dazugehören, aber doch von der Aufmerksamkeit, die dieser Tage allem Cineastischen entgegengebracht wird, profitieren wollen. So wurde am Montagabend im Filmkunst 66 in der Bleibtreustraße die Premiere der zweiten Staffel der ARD-Serie „Weissensee“ gefeiert, am Dienstagabend wiederum im Kino in der Kulturbrauerei die Premiere des 3-D-Spektakels „Hänsel & Gretel: Hexenjäger“, mit den Hauptdarstellern Jeremy Renner, Gemma Arterton und Famke Janssen sowie Regisseur Tommy Wirkola und Produzent Kevin J.
Pop-up-Läden sind aufregend: Nur für kurze Zeit verkaufen zwei Schwestern in Neukölln edle Schreibwaren. Denn in zwei Wochen gibt es dort wieder Süßes.
Die Hollywood-Gäste bevorzugen unkompliziertes Essen. Michelin-Restaurants lassen sie links liegen – und auch das Borchardt hat seinen Reiz verloren.
Weil immer weniger Menschen in der Mark wohnen, könnten Landkreise zusammengelegt werden.
Bernd Matthies betrachtet gelassen den Baugrund unterm Schloss.
Grüne wollen langjährigen Sicherungsverwahrten im Abgeordnetenhaus anhören. SPD und CDU haben Bedenken geäußert.
Polizei sichert Waffen, Schlagring und Böller.
Zur geplanten Neugestaltung der maroden Passage mit den Ku'damm-Bühnen gehört jetzt auch der Bau von Wohnungen. Nach langem Stillstand hat sich der Investor mit dem Bezirksamt geeinigt.
Ständig gibt es Streit um die Bepflanzung auf dem Boulevard. Studenten haben sich jetzt Gedanken gemacht - denn die AG City strebt zusammen mit Händlern eine Verschönerung an.
Der Bezirksbürgermeister will sich zu Mitarbeitern und Recherchequellen seines Buches weiter nicht äußern. Die Senatsverwaltung für Inneres prüft jetzt den Vorgang. Auch die Neuköllner Grünen haben viele Fragen.
Tiere in der Wohnung – das kann rasch zu Stress und Konflikten führen, falls der Vermieter Tierhaltung ablehnt. Wir fragten Rechtsanwalt Jürgen Schirmacher, welche Rechte wohnungssuchende Tierfreunde haben. Schirmacher ist Berater beim Berliner Mieterschutzbund.
Die ,,Aktion Tier" hat zwei Berliner Schulen Tierschutzzimmer gestiftet - mit DVD's, Büchern, Mikroskopen, Experimentierkästen. Dort erfahren die Kinder viel über Hunde, Katzen, Igel oder Massentierhaltung.
600 Millionen Euro mehr soll die Sanierung der Charité-Standorte kosten, so steht es in einem Entwicklungsplan, der bis 2024 läuft - Und das Konzept ist noch nicht einmal vollständig.
Die Charité saniert den Bettenturm, der bis 2016 als Neubau alle Patienten beherbergen soll. Nun hat sie einige Modellzimmer vorgeführt. Die Fertigzimmer werden in der Hauptstadt aber lediglich zusammengebaut - geliefert werden sie aus einem anderen Bundesland.
Widerstand gegen Zwangsräumung angekündigt: Nachbarn und Kiezinitiativen wollen am Donnerstag mit einer Sitzblockade eine türkische Familie an der Lausitzer Straße in Kreuzberg vor dem Gerichtsvollzieher schützen
Erneute erfolgreiche Drogenrazzia: Gemeinsame Ermittlungen von Staatsanwaltschaft, Polizei und Zoll führten zu einem maßgeblichen Schlag gegen eine international agierende Rauschgiftschmugglerbande.
Im Rahmen von Ermittlungen gegen Neonazis hat die Polizei neun Wohnungen durchsucht. Dabei wurden unter anderem Schusswaffen, Schlagringe und Polenböller gefunden. Unter den Beschuldigten ist auch ein alter Bekannter.
Jetzt weißgrauer Schnee, bald nur noch Schlamm: Die Wiese vor dem Reichstag verkommt - bei Tauwetter droht eine Sumpflandschaft. Und nicht nur dort verdorren in diesem Jahr die Beete und Gärten Berlins.
Eine Drehung weiter: Wo einmal das Riesenrad geplant war, könnte stattdessen ein neues Quartier mit Hochhäusern, Geschäften und Wohnungen entstehen. Werden die Pläne verwirklicht, soll dies auch für alteingesessene Anwohner Vorteile mit sich bringen.
Durch den Braunkohle-Bergbau gelangt immer mehr Eisenhydroxyd in die Spree, wodurch sich das Wasser färbt. Außerdem wird Sulfat hereingespült. In Berlin ist das Trinkwasser bedroht, im Spreewald fürchtet man um Flora und Fauna.
Eine bislang geheime "Eisenstudie" zeigt: Dem Spreewald droht eine rostrote Jahrhundertflut. 2500 Tonnen Metall werden jährlich angeschwemmt. Wenn das eingedämmt werden soll, wird es den Steuerzahler Millionen kosten.
Nachwuchs für den Film Sportlich oder glamourös? Wie man sich stylt für den ersten großen Auftritt, ist eine wichtige Frage für junge Schauspieler.
Berlin verdankt seine Internationalen Filmfestspiele einem Mann: Toby Rodes, einst Informationschef der Amerikaner. Heute erzählt er, warum die Stadt das nach dem Krieg dringend nötig hatte.
Bei der nächsten Wahl zu den Bezirksverordnetenversammlungen (BVV) wird es voraussichtlich keine Sperrklausel mehr geben. Zwar verhandelt das Berliner Verfassungsgericht erst am Mittwoch über eine Klage gegen die geltende Dreiprozent-Hürde.
Im Grunde betonen alle, wie einig sie sich sind: Die Berliner Kliniken sollen langfristig besser planen sowie in marode Bauten und neue Technik investieren können. Die Experten im Gesundheitsausschuss des Abgeordnetenhauses haben am Montag über die Finanzierung der Krankenhäuser diskutiert, wobei sich abzeichnet, dass sowohl die Koalitionsfraktionen hinter Gesundheitssenator Mario Czaja (CDU) als auch die Opposition dazu neigen, den Kliniken künftig mehr Entscheidungsfreiheit zu geben.
Derby in Berlin: Unions Bus ist plötzlich blau, die TeBe-Fans mischen mit, und auch die Herthaner können sich freuen. Ein Protokoll.
Berlin - Der Bezirk Lichtenberg hat im Streit um die Ansiedlung eines großen Einzelhandelsdiscounters an der Landsberger Allee einen juristischen Erfolg errungen. Das Verwaltungsgericht gab dem Bezirk recht, dass der geplante Groß-Discounter mit Lebensmitteln und diversen Haushaltswaren drei benachbarte Nahversorgungszentren gefährde.
Bernd Matthies über das Werden des neuen Knuts für die Nachwelt.
Berliner Katholiken beklagen Rücktritt.
Das Naturkundemuseum zeigt die Plastik des Tiers.