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Berlin - Anwohner am Flughafen Tegel, die wahrscheinlich noch bis 2014 den Fluglärm ertragen müssen, der seit dem Verschieben des BER-Eröffnungstermins in Schönefeld noch zugenommen hat, können keinen weiteren Schallschutz erwarten. Die Überprüfung der bisher eingegangenen Beschwerden habe ergeben, dass „die gesetzlichen Regelungen eingehalten werden und damit keine Notwendigkeit weiterer Schallschutzmaßnahmen über die bereits ergriffenen hinaus“ bestehe, teilte jetzt Staatssekretär Jan Mücke aus dem Bundesverkehrsministerium auf eine Anfrage des Linken-Bundestagsabgeordneten Stefan Lieblich mit.

Immer mehr alte Kirchenorgeln in der Region sind von Schimmel befallen – Ursache ist falsches Heizen.

Von Benjamin Lassiwe

Die Chefinnen von Hotel Reichenow müssen raus. Hintergrund ist ein Streit um den Mietvertrag.

Von Claus-Dieter Steyer

PÜNKTLICHKEIT Das Unternehmen will in diesem Jahr wieder pünktlicher sein. Mindestens 96 Prozent der Fahrten sollen nach der im Fahrplan vorgegebenen Zeit erfolgen, gibt die S-Bahn für dieses Jahr als eines ihrer Hauptziele an.

Der Ball der Wirtschaft zog wieder Tausende ins Hotel InterContinental Berlin.

Von Lars von Törne

Jeder Autofahrer hat schon oft über menschenleere Straßenbaustellen geflucht. Auch an der Stößenseebrücke, wo am Dienstag Bauarbeiten beginnen, wird er Arbeiter nur selten zu sehen bekommen. Doch das hat einen guten Grund.

Von Andreas Conrad

Das Bürgernetzwerk Bildung des VBKI schickt 2000 Lesepaten an Schulen – unter dem Motto „Bildungsbürgertum trifft Kiez“.

Von Cay Dobberke
Liebhaber-Modell. Schon 1935 fuhren O-Busse in Berlin, wie hier in Spandau. Allerdings gibt es noch immer Befürworter der Oberleitungstechnik.

Hybridantrieb, Magnetbahn und Erdgasfahrzeuge: Im Nahverkehr hechelt Berlin den Innovationen stets hinterher. Das soll sich jetzt ändern. 2014 will die BVG eine neue Generation Elektrofahrzeuge anschaffen. Doch auch hier war eine andere Stadt schon schneller.

Von Klaus Kurpjuweit
Der Schnee wird schmelzen - auch in Berlin.

Das war’s, sagen die Meteorologen. Schluss mit Eis, Schneeglätte und mit traurig trüben Tagen. Der Frühling schleicht sich an: mit etwas Sonne – und Aprilwetter.

Von Stefan Jacobs
Die Landesliste der Piraten steht: Die meisten Parteimitglieder stimmten für Cornelia Otto.

Die Piraten haben sich entschieden: Cornelia Otto, eine der Favoritinnen, führt die Landesliste an und könnte ab Herbst im Bundestag sitzen. Chancenlos blieben dagegen zwei Parteimitglieder, die in der Vergangenheit durch umstrittene Äußerungen aufgefallen waren.

Von Karin Christmann
Mitarbeiter der Stadtreinigung fegen den Müll von der Straße.

Das Land Berlin hat leere Kassen, also ist Selbermachen angesagt: Berliner Händler und Kiez-Initiativen zahlen gern für eine gepflegtere Stadt. Doch es gibt auch Trittbrettfahrer, die sich nicht beteiligen. Per Gesetz könnten sie dazu verpflichtet werden.

Von Christoph Stollowsky

DAS VORBILD In Hamburg gibt es die „Business Improvement Districts“ seit dem Jahr 2005. Im Bezirk Wandsbek erhielt beispielsweise der Markt auf der Grundlage des dafür geschaffenen „BID-Gesetzes“ unter anderem eine Baumallee, breite Gehwege, Bänke.

Eine Halle in Moabit, 241 Parteimitglieder und jede Menge veganer Bohneneintopf: Die Berliner Piraten haben am Sonnabend damit begonnen, ihre Landesliste für die Bundestagswahl aufzustellen. Trotz der momentanen Krise der Partei mangelte es nicht an Bewerbern: 46 Piraten wollen in den Bundestag einziehen, realistisch sind – wenn überhaupt – zwei bis drei Mandate.

Von Karin Christmann

Fast an jeder Ecke in Berlin hängt eine Gedenktafel, 2846 sind es insgesamt. Der Tagesspiegel bietet jede Woche ein Gedenktafel-Rätsel. Sie, liebe Leserinnen und Leser, dürfen jeweils herausfinden, ob Sie den Ort, die Person beziehungsweise das Ereignis kennen. Rätseln Sie mit bei Folge 20!

Von Thomas Lackmann
Wo Loriot herstammt. In Brandenburg/Havel erinnert vor dem Rathaus am Altstädtischen Markt im Moment nur eine Holzfigur an den Sohn und Ehrenbürger der Stadt. Foto: dpa/ZB

In Brandenburg/Havel erinnert kaum etwas an den hier geborenen Vicco von Bülow, genannt Loriot. Das wird nun anders, ein Denkmal soll her.

Von Matthias Matern
Ich, selbst gezeichnet. Er will nicht wie jeder aussehen, sagt Hagen Stoll, nicht nur ein Teil des Kollektivs sein wie früher in Marzahn. Daher sein Hang zu Tattoos, zur Bühne, zur wilden Vita, zur großen Geste, zum dicken Auto, zum starken Wort.

Einst Tischtennismeister, dann Sprüher und Rapper, jetzt Rocker – Hagen Stoll hat schon einiges durch. Jetzt erzählt der Sänger der Band Haudegen in einem Buch vom Aufwachsen im Marzahn der Wendezeit.

Von Gunda Bartels