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Hoch hinaus. Sechs neue Türme, 800 Wohnungen sowie Läden und Büros planen Architekt Jan Kleihues und der frühere Bundesbauchef Florian Mausbach am Zoo.

Architekt Jan Kleihues hat seine spektakulären Baupläne nun auch vor Bezirksverordneten aus Charlottenburg-Wilmersdorf präsentiert. Diese reagierten unterschiedlich.

Von Cay Dobberke
Wowereit

Im Streit mit Brandenburg um das Nachtflugverbot weist der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) auf die „eindeutige Rechtslage“ hin, die nicht dadurch infrage gestellt werde, „dass der brandenburgische Landtag das Volksbegehren für ein striktes Nachtflugverbot übernimmt und die bisherige Position des Nachbarlandes aufgibt“. Die Regelungen, die jetzt zur Disposition gestellt würden, seien von allen drei Gesellschaftern gemeinsam erarbeitet, beschlossen und rechtlich ausgefochten worden, sagte Wowereit im Gespräch mit dem Tagesspiegel.

Wurstmachen ist nicht schwer, auf Mischung und Maschine kommt es an. Beim Feinschmeckerfestival zeigen Fleischer, wie es geht.

Wahrscheinlich sind die Linken die wahren Traditionalisten. Auch wenn es „die Linken“ natürlich nicht gibt, ebenso wenig wie „die Künstler“ und „die Politiker“.

Von Rüdiger Schaper

Brandenburgs Parlament unterstützt Volksbegehren mit Zwei–Drittel-Mehrheit Platzeck will mit Berlin über „deutlich mehr Nachtruhe“ am BER reden.

Von Thorsten Metzner

In einer Wohnung in der Thorwaldsenstraße in Steglitz ist am gestrigen Mittwoch ein Baby ums Leben gekommen. Die Polizei ging bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe von einem tragischen Unfall aus, konnte aber noch nichts Genaueres zur Todesursache und den näheren Umständen des Unglücks sagen.

Kunstvoll speisenIm Salon Berlin Geflüster in der Ludwigkirchstraße 10a, Wilmersdorf, werden am heutigen Donnerstag ab 19 Uhr alle fünf Sinne angesprochen. Ausgewählte Gemälde verschiedener Künstler der Gegenwart dienen als Vorlage für ein Vier-Gänge- Menü, dazu gibt es Musik vom Flügel und ein kreatives Ambiente.

Das Berliner Feuerwehrmuseum steht wegen seiner Ausstellung zum Reichstagsbrand in der Kritik. Der bekannte Düsseldorfer Forscher Hersch Fischler wirft der Feuerwehr vor, ihn bei der Eröffnung der Schau „Der Reichstag brennt!

Anlässlich des 70. Jahrestages der Porteste in der Rosenstraße gibt es heute mehrere Veranstaltungen: 16 Uhr: Stilles Gedenken am Mahnmal Große Hamburger Straße, anschließend Schweigemarsch zum Denkmal in der Rosenstraße 17 Uhr: Gedenkfeier in der Rosenstraße an der Skulptur von Ingeborg Hunzinger 18.

Seit einem Jahr leitet Gideon Joffe die Jüdische Gemeinde. Er ist umstrittener denn je.

Berlin- Der psychisch-kranke Mann, dessen Hund vom Veterinäramt Steglitz-Zehlendorf kurzerhand verkauft worden war, nachdem er in eine Klinik eingewiesen worden war, soll sein Tier zurückerhalten. Der Mann, der aufgrund seiner Erkrankung unter Betreuung steht, war nicht darüber informiert worden.

Verdienstvolle Bürger gesucht.Die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Steglitz-Zehlendorf will auch in diesem Jahr ehrenamtlich engagierte Bürger mit der Bezirksmedaille auszeichnen.

Asbestfasern können tödlich sein, wenn sie in die Lunge gelangen.

Fast 50 000 städtische Wohnungen sind mit den krebserregenden Fasern belastet. Die Sanierung würde 430 Millionen Euro kosten. Mieter klagen auf Schadensersatz, aber der Verband der Wohnungsunternehmen wiegelt ab.

Von Thomas Loy
Nicht ganz allein. Auf den Bahnhöfen der BVG ist die Videoüberwachung Standard. Beobachtet werden mindestens die Bahnsteige und die Notrufsäule, vereinzelt auch die Zugänge.

Seit Juni 2012 können Aufnahmen aus Überwachungskameras der BVG länger gespeichert werden, seitdem stieg die Zahl der Fälle, in denen der Polizei Videomaterial für die Fahndung ausgehändigt werden konnte. Wie viele Straftaten dadurch aufgeklärt werden, bleibt aber unklar.

Von Stefan Jacobs
Das siebengeschossige Gebäude ensteht direkt am Spandauer Schifffahrtskanal. Der Nachbar zur Linken ist die Firmenrepräsentanz des Unternehmens Ernst Basler und Partner. Im Hintergrund das markante, aus verschobenen Kuben bestehende Gebäude der Edel AG.

An der Heidestraße entstehen Luxus-Appartements und Firmenzentralen. Der Hamburger Bahnhof drückt dem neuen Quartier den Kunst-Stempel auf. Galerien sollen einziehen und - im symbiotischen Idealfall - solvente Sammler.

Von Thomas Loy
Fanal des Untergangs. Mit dem Reichstag ging Ende Februar 1933 auch die parlamentarische Demokratie in Flammen auf. Am Tag nach dem Brand erließ Reichspräsident Hindenburg auf Drängen Hitlers eine Notverordnung, die Bürgerrechte außer Kraft setzte. Foto: AKG

Vor 80 Jahren brannte der Reichstag – für Hitler willkommener Anlass, seine Gegner auszuschalten. Jetzt hat die Feuerwehr erforscht, warum die Flammen so verheerend wirkten.

Von Stephan Wiehler

In unserem Artikel mit der Überschrift 'Peer Steinbrück: Schach dem Kandidaten' berichteten wir u.a.

Die Polizei sichert Teile der East Side Gallery während einer Pressekonferenz von Mitgliedern der Gruppe "Mediaspree versenken!" und verschiedener Berliner Clubs.

Künstler und Clubbetreiber protestieren gegen den Abriss einzelner Mauerstücke der East Side Gallery. Direkt an der Spree sollen zwei Immobilien entstehen. Der grüne Bezirksbürgermeister Franz Schulz versuchte, sie zu verhindern - und scheiterte.

Von Tiemo Rink

Viele Eltern können sich für den Mittwoch in der nächsten Woche schon einmal eine alternative Betreuung für ihre Kinder suchen: Am 6. März steht der nächste ganztägige Warnstreik an vielen Schulen und Horten an.

Das Neuköllner Bezirksamt muss die Umstände der Entstehung von Bürgermeister Heinz Buschkowskys Erfolgsbuch „Neukölln ist überall“ in der Behörde weiter aufklären. Eine erste Stellungnahme des Bezirks von Anfang Februar erscheint der Senatsinnenverwaltung als unzureichend.

Foto: dpa

Er ist schon mit dem Musical „Rocky Horror Picture Show“ durch die Lande getourt, gab dort den Erzähler, und auch in Stanley Kubricks Film „Eyes Wide Shut“, in dem es ebenfalls recht gruselig zuging, war er dabei. Aber jetzt hat sich Sky du Mont auf Horror pur made in Berlin eingelassen.

Teils begrünte Fassade des Rathauses Zehlendorf.

Rund 1,6 Millionen Euro hat die Vorbereitung der energetischen Sanierung gekostet, zu der es dann nicht kam. Ein vertrauliches Papier des Rechnungshofs zeigt Stationen der Planung.

Von Cay Dobberke