Künstler und Clubbetreiber protestieren gegen den Abriss einzelner Mauerstücke der East Side Gallery. Direkt an der Spree sollen zwei Immobilien entstehen. Der grüne Bezirksbürgermeister Franz Schulz versuchte, sie zu verhindern - und scheiterte.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 26.02.2013
Seit dem Herbst demonstrieren Flüchtlinge in Berlin für bessere Asylbedingungen. Jetzt sind sie mit dem Bus zu Heimen in ganz Deutschland aufgebrochen.
Die Bildungsverwaltung senkt die Hürden für den Zugang zu Europaschulen. Ab sofort können auch Kinder angenommen werden, die nur wenige Worte der Partnersprache beherrschen.
Viele Eltern können sich für den Mittwoch in der nächsten Woche schon einmal eine alternative Betreuung für ihre Kinder suchen: Am 6. März steht der nächste ganztägige Warnstreik an vielen Schulen und Horten an.
Das Neuköllner Bezirksamt muss die Umstände der Entstehung von Bürgermeister Heinz Buschkowskys Erfolgsbuch „Neukölln ist überall“ in der Behörde weiter aufklären. Eine erste Stellungnahme des Bezirks von Anfang Februar erscheint der Senatsinnenverwaltung als unzureichend.
Stefan Jacobs begrüßt die Wunderwaffe gegen falsch deklariertes Fleisch.
Charité kämpft erneut mit resistenten Erregern. Zwei Patienten sind bereits gestorben.
Er ist schon mit dem Musical „Rocky Horror Picture Show“ durch die Lande getourt, gab dort den Erzähler, und auch in Stanley Kubricks Film „Eyes Wide Shut“, in dem es ebenfalls recht gruselig zuging, war er dabei. Aber jetzt hat sich Sky du Mont auf Horror pur made in Berlin eingelassen.
Rund 1,6 Millionen Euro hat die Vorbereitung der energetischen Sanierung gekostet, zu der es dann nicht kam. Ein vertrauliches Papier des Rechnungshofs zeigt Stationen der Planung.
Ikea stoppt Verkauf.
27 Kameras sind in einem Teil der Entbindungsstation installiert. Sie filmen das dortige Geschehen bei den Geburten. Doch der Senat sieht die Persönlichkeitsrechte der Kinder und der Arbeitnehmer in Gefahr.
Immer wieder infizieren sich Menschen in der Klinik mit Krankheiten. Im Jahr 2012 wurden in Berlin 44 Ausbrüche von Klinikinfektionen gemeldet.
Rekord auch durch Attraktionen im Fläming.
IM PARALLELFLUGBrandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) will nicht nur beim Nachtflugverbot, sondern auch bei den Flugrouten für die Anrainer des Schönefelder Airportes noch Verbesserungen herausholen. Dabei geht es nicht darum, gegen das gesamte Flugrouten-System vorzugehen, das nach erbitterten Anwohnerprotesten auf Vorschlag der Deutschen Flugsicherung (DFS) vom Bundesaufsichtsamt Anfang 2012 festgelegt wurde.
Viele rätseln noch über Platzecks Umdenken. Doch mögliche Gründe zeichnen sich bereits ab. Umfragen zufolge ist die Stimmung im Land deutlich in Richtung eines Nachtflugverbots gekippt.
Auf einer Intensivstation des Virchow-Klinikums in Wedding haben sich in den vergangenen Monaten elf Patienten mit einem Keim namens Klebsiella Pneumoniae infiziert oder waren mit dem Bakterium besiedelt. Zwei Patienten sind inzwischen gestorben, jedoch an ihren Grunderkrankungen.
Gibt’s noch gar nicht: Jetzt kann sich jeder selbst einen 3D-Drucker basteln. Der Wochenendeworkshop kostet 800 Euro. Günstig, sagt der Veranstalter.
Vier Verdächtige werden sich nun vor Gericht für die Prügelattacke auf den 20-jährigen Jonny K. verantworten müssen. Dieser verstarb im Oktober, nachdem mehrere Männer auf ihn eingeprügelt hatten. Doch nicht gegen alle Täter kann Anklage erhoben werden.
Die Regierungen in Berlin und Brandenburg streiten entgegen aller Absprachen über ein Nachtflugverbot am Hauptstadtflughafen BER – und beschwören damit alte Vorbehalte zwischen den Ländern.
So richtig blickt da eigentlich keiner mehr durch. Ist die Zigarette zum Bierchen im Club nun erlaubt – oder eben nicht? Dabei gibt es seit mehr als vier Jahren das Nichtraucherschutzgesetz, das Klarheit in Sachen blauer Dunst bringen müsste. Doch meist sieht es anders aus.
Auf den Parkplätzen vor den Ikea-Filialen warten Möbel-Taxis für die Hilfe beim Transport. Doch das Einrichtungshaus geht gegen die freien Unternehmer vor – mit heftigen Methoden, wie Betroffene berichten.
Die Eltern wissen nicht, wie es ab April mit der Betreuung ihrer Kinder weiter geht.
So wie die SPD ärgern sich auch die Grünen über die "Inbesitznahme" des Ost-Berliner Bezirks Lichtenberg durch die Linkspartei. Für die Bundestagswahl könnte das heißen: Um dem SPD-Bewerber gegen Gesine Lötzsch zu helfen, verzichten sie auf den Kampf um Erststimmen für ihren Kandidaten.
Bei Vivantes werden Geburten gefilmt - und als Dokusoap aufbereitet. Die Zusammenarbeit mit dem Fernsehsender RTL sorgt für Gesprächstoff. Der Berliner Gesundheitssenator und der Datenschutzbeauftragte sind empört.
Heute ist John Kerry in Berlin zu Besuch. Der neue US-Außenminister kennt die Hauptstadt gut: Zwei Jahre seiner Kindheit hat er dort verbracht - und einmal fast einen internationalen Konflikt verursacht.
Der S-Bahnverkehr läuft wieder, nachdem sich Fahrgäste am Morgen auf Verzögerungen einstellen mussten: Wegen eines Kabeldiebstahls gab es Signalstörungen in Pankow. Außerdem war in Rummelsburg nach einem Brandsatz gesucht worden.
Johannes Schneider über Transparenz und Werbeblöcke im Kreißsaal.
Sie sind für viele Kinder das Leckerste von allem, was in den Restaurants der Ikea-Möbelhäuser angeboten wird: die kleinen runden Hackfleischbällchen, genannt „Köttbullar“. Doch am Montag wurde bekannt, dass die Behörden in Tschechien auch in Köttbullar Pferdefleisch entdeckt haben.
Mit fast 950 000 Besuchern im Jahr ist die Topographie des Terrors eine der meist besuchten Gedenkstätten in Berlin. Allein 2012 haben sich rund 62 000 Interessierte von Kennern durch die Räume führen lassen, immer wieder buchten Schulklassen und Universitätskurse einen der rund 30 Ausstellungsreferenten.
Ein psychisch kranker Mann kam in die Klinik, vier Tage später war sein Tier vergeben. Das Verwaltungsgericht hat jetzt entschieden, dass die Behörde das nicht durfte.
Berlins Perspektiven sind nach Ansicht der grünen Fraktionsvorsitzenden Ramona Pop und Antje Kapek derzeit „so gut wie nie“. Die Stadt sei im Aufbruch, die Bevölkerung wachse, es gebe deswegen viel Grund zur Freude, sagte Pop, als sie am Montag mit Kapek die Ergebnisse einer eintägigen Klausur der Fraktion vorstellte.
Der Ansturm ist vorbei: Am Freitag endete die Anmeldefrist für die künftigen Siebtklässler. Knapp 20 000 Schüler wurden von ihren Eltern an den öffentlichen Gymnasien oder Sekundarschulen angemeldet, wie die Bildungsverwaltung bekannt gab.
MONTAGSDEMORund 250 Menschen haben am Montagabend auf dem Marktplatz in Friedrichshagen erneut gegen den aus ihrer Sicht völlig falschen Standort für den neuen Großflughafen BER protestiert. Auf der nunmehr 87.
Steinzeit geht immer: Nach „Caveman“ und „Cavewoman“ kommt jetzt „Cavequeen“, der schwule Ableger des Theater-Dauerbrenners.