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Schon zur Abgeordnetenhauswahl 2011 dominierten Wahlplakate das Stadtbild. Zur Bundestagswahl wird es nicht anders aussehen.

Kurz nach Wahlkampfauftakt sind bereits Mitglieder zweier Parteien in Berlin beim Plakatieren behindert, bedroht und geschlagen worden. In einigen Teilen der Stadt patrouilliert die Polizei deshalb schon vorsorglich.

Von Sidney Gennies

Der U-Bahnhof Walther-Schreiber-Platz in Berlin-Steglitz wurde in der Nacht zum Montag vom Wasser überflutet. Weil der starke Regen über die Treppen bis zu den Gleisen strömte, musste der Verkehr über Nacht eingestellt werden. Am Morgen nahm die BVG den Betrieb wieder auf.

Von Klaus Kurpjuweit

Die erste Burlesquebar hat in Berlin eröffnet: Die Chansonnetten singen, tanzen und schauspielern. Wenn sie aber die Hüllen fallen lassen, ist das kein Strippen. Coco Clownesse, Bana Banana und Rosie Riot verstehen sich vielmehr als Göttinnen, die Frauenpower verkörpern.

Von Marie Rövekamp
Hatice Akyün ist Autorin und freie Journalistin. Sie ist in Anatolien geboren, in Duisburg aufgewachsen und in Berlin zu Hause.

Es soll sie geben: Ost-Berliner, die nie in West-Berlin waren und umgekehrt. Dann soll es auch solche geben, die Vorurteile gegenüber Ausländern, vornehmlich Türken, pflegen. Unsere Kolumnistin Hatice Akyün begegnet diesen Menschen - ungewollt.

Von Hatice Akyün
In Berlins Bädern kommt es immer wieder zu Spannungen.

Jugendliche randalieren in einem Berliner Freibad - und die Bäderbetriebe reagieren mit ungewöhnlichen Maßnahmen. Sprecher Matthias Oloew über den Umgang mit schwierigen Gästen, rücksichtsloses Verhalten und klare Ansagen.

Von Annette Kögel

Das Berliner Büro Deimel Oelschläger Architekten gibt es seit 1999. Mitte der Nullerjahre begannen Christoph Deimel und Iris Oelschläger mit dem Entwerfen von Passivhäusern, also solchen Gebäuden, die dank moderner Wärmedämmung ohne klassische Heizung auskommen.

Uferstudios Die Uferhallen des 1929 erbauten Straßenbahndepots in der Uferstraße 8 in Wedding wurden vom Architekturbüro Anderhalten zu den „Uferstudios für Zeitgenössischen Tanz“ umgebaut. Im denkmalgeschützten Gebäudeensemble blieb der Flair des Improvisierten lebendig.

Verborgene Pläne. Kardinal Rainer Maria Woelki ist seit August 2011 Erzbischof von Berlin – und er hat gute Chancen, im kommenden Jahr den Vorsitz der Deutschen Bischofskonferenz zu übernehmen. Foto: dpa

Rainer Maria Woelki, Erzbischof von Berlin, will seine Gemeinden radikal zusammenlegen. Die Gläubigen sollten mitreden, doch davon ist nichts geblieben. Viele Katholiken sind entsetzt.

Von Claudia Keller
Seltener Gast. Rabbiner Henry Brandt predigt auf der Kanzel im Dom. Foto: B. Kietzmann

Schon nach zehn Minuten standen vielen Besuchern in den Kirchenbänken Tränen in den Augen. Auf der Orgelempore sang die jüdische Kantorin Avitall Gerstetter „Yerushalayim shel zahav“ („Jerusalem aus Gold“), in dem sich Trauer über das zerstörte biblische Jerusalem mit so viel Hoffnung mischt auf ein neues himmlisches Jerusalem, in dem die „Kerker und Grenzen gesprengt“ sind.

Von Claudia Keller
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