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Die Erinnerung stirbt nie. Täglich kommen Touristen und Berliner zum Gedenkort für Jonny K. am Alexanderplatz.

Nach dem Urteil gegen die Totschläger von Jonny K. herrschen an der Gedenkstelle Unmut und Unsicherheit: Viele halten das Urteil für zu milde. Doch es gibt etwas, für das sie sich engagieren wollen.

Von Sandra Dassler
Zusammen stark. Die Mutter (links) und die Schwester des getöteten Jonny K. wirkten angespannt, als sie im Gerichtssaal auf das Urteil warteten.

Ein Motiv? Konnte das Gericht auch nach wochenlangem Prozess nicht erkennen. Nur eine Mischung aus Dummheit, Arroganz und Aggressivität. Sie kostete Jonny K. auf dem Alexanderplatz das Leben. Die jungen Männer äußern alle Bedauern. Aber Verantwortung übernimmt keiner.

Von
  • Werner van Bebber
  • Kerstin Gehrke
Denkmal? Das "Haus der Elektrotechnik" der TLG.

Landeskonservator und Senat rütteln mit neuen Denkmalschutz-Bestrebungen am Masterplan für den Alexanderplatz. Bei Eigentümern, Politikern und Planern stößt das auf erhebliche Kritik. Bahnt sich eine Debatte über die Kompetenzen des Denkmalschutzes an?

Von Ralf Schönball

Nach zwei Jahren Restaurierung ist das Sowjetische Ehrenmal Schönholz wiedereröffnet worden.

Von Marie Rövekamp

Die Stadtgüter könnten für ein eigenes Stadtwerk einen Beitrag leisten. Ihr Chef Peter Hecktor will dort mehr regenerative Energie erzeugen. Ein Besuch.

Von Sidney Gennies

Um fast ein Viertel sank die Schülerzahl nach der Wende: von über 400 000 auf rund 300 000. Als Folge mussten zwischen 1997 und 2013 196 allgemeinbildende Schulen geschlossen werden, davon allein 60 in Marzahn-Hellersdorf und 39 in Lichtenberg.

VERHÜLLTES BETTENHAUS Die Charité hatte 2007 eine neue Einnahmequelle für sich entdeckt: Zwei Außenwände wurden für eine Fassadensanierung eingerüstet, verhüllt und in 80 Meter Höhe mit der Werbung eines Autokonzerns dekoriert. Die Patienten werde die blickdurchlässige Werbung nicht stören, hieß es, einige Betroffene sahen das anders.

AKTIV FÜR AFRIKA. Janina Lukas, 24, TU-Studentin aus Pankow, engagiert sich bei Ingenieure ohne Grenzen.

WAS ICH MACHE Ich möchte mein Wissen nutzen, um etwas Gutes zu schaffen. In Hamburg habe ich Logistik studiert – was man damit alles bewegen kann!

Schule, Kita, Seniorenheim: Die umstrittene Bewegung Chabad Lubawitsch plant einen Campus in Wilmersdorf.

Von Thomas Lackmann

Bernd Matthies bringt das Wesen Berlins auf den entscheidenden Punkt.

Von Lars von Törne
Essen is’ gleich fertig. Christian Heymann und eine Erntehelferinnen schleppen das Gemüse vom Feld an der Havel.Foto: Christian Mang

Gemüse und Obst werden immer teurer, das zeigt die neueste Statistik. Günstiger ist der eigene Anbau. Wer zufälligerweise keinen Acker hat, kann sich mit anderen zusammenschließen – zum Beispiel in Gatow.

Von Laura Stresing
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