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Hatte einen bescheidenen Start: Labour-Premier Keir Starmer

Erst werden Keir Starmer alte Geschenke zum Verhängnis, dann wirft eine enge Vertraute hin. Bisher lässt der vom britischen Premier versprochenen „Wandel“ auf sich warten. Kann ihm der noch gelingen?

Von Maxi Beigang
Der österreichische Bundespräsident Alexander van der Bellen nach einer Pressekonferenz zur Bekanntgabe des weiteren Vorgehens bei der Bildung der neuen Regierung des Landes.

Statt den Regierungsbildungsauftrag an den Wahlsieger FPÖ zu geben, fordert Alexander van der Bellen die drei größten Parteien zum Dialog auf. Ein Experte erklärt, welche Szenarien denkbar sind.

Von Sandra Lumetsberger
Martin Sellner, rechter Aktivist aus Österreich, spricht bei einer Kundgebung der Identitären Bewegung (Archivbild).

Die Schweiz hat ein vorübergehendes Einreiseverbot gegen Martin Sellner verhängt. In Deutschland hatte sich der österreichische Rechtsextremist erfolgreich gegen ein solches Verbot gewehrt.

Über der israelischen Stadt Aschkelon fängt die Luftabwehr iranische Raketen ab.

In Zypern war der iranische Raketenangriff auf Israel zu sehen. Das beunruhigt die Einwohner, schließlich könnten die Raketen das Land treffen. Drohungen gab es bereits.

Von Thomas Seibert
Giorgia Meloni, Ministerpräsidentin von Italien.

Ein Ex-Bankangestellter hat über einen Zeitraum von zwei Jahren rund 3.500 Bankkunden ausgepäht. Auch die Konten der italienischen Ministerpräsidentin Meloni sind von der Spionage betroffen. Die Motive des Mannes seien noch unklar.

Ein russischer Panzer brennt auf einem Feld in der Nähe der Stadt Wuhledar (Symbolbild).

Scholz sichert Selenskyj bei Berlin-Besuch weitere Militärhilfe zu, Vier Tote bei russischem Luftangriff in Region Odessa. Der Nachrichtenüberblick am Abend.

Von Dana Schülbe
Die Kriegsparteien liefern sich unerbittliche Artillerieduelle.

Anfang Januar hatte die Ukraine einen Korruptionsfall in den eigenen Reihen bei der Waffenbeschaffung aufgedeckt. Die Suche nach dem Geld geht weiter, jüngst wurde ein weiterer Verdächtiger festgenommen.

Von Yulia Valova
Friedensdenkmal in Hiroshima: die Atombombenkuppel.

Die japanische Organisation Nihon Hidankyo kämpft seit Jahrzehnten für eine Welt ohne Atomwaffen. Angesichts der jüngsten Drohungen mit dem Einsatz von Nuklearwaffen ist ihre Ehrung mit dem Nobelpreis aktueller denn je.

Von Felix Lill
Shigemitsu Tanaka, Mitglied von Nihon Hidankyo, der den Atombombenangriff auf Nagasaki 1945 überlebt hat, weint nach der Bekanntgabe des Friedensnobelpreisträgers 2024 in Nagasaki.

Nihon Hidankyo habe mit ihrem Engagement maßgeblich zur Tabuisierung von Atomwaffen-Einsätzen beigetragen, erklärte das Nobelkomitee. Kanzler Scholz mahnt zur atomaren Abrüstung.

Tomoyuki Minomaki (r.), Präsident von Nihon Hidankyo

Eine Welt ohne Atomwaffen wünschen sich die Preisträger aus Japan. Das passt, wo doch aktuell viele Staaten nach diesen Waffen streben. Andere Preisträger hätten nicht gepasst.

Ein Kommentar von Stephan-Andreas Casdorff
Flüchtlinge aus dem Sudan warten mit ihrer Habe nahe der südsudanesischen Grenzstadt Renk (Archivbild).

Hunger, Flucht, Gewalt – der seit anderthalb Jahren andauernde Konflikt im Sudan gilt längst als humanitäre Katastrophe. Zuletzt haben die Kämpfe wieder zugenommen.

Die Stadt Orlando war vom Hurrikan besonders stark betroffen, hier eine Aufnahme von Mittwochabend.

Noch ist das ganze Ausmaß der Zerstörung nicht abzusehen. Aber die Bilder aus den besonders betroffenen Regionen zeigen, wie hart es Florida diesmal erwischte.

Von
  • Lars von Törne
  • Julia Brigasky
Ein Mitarbeiter der Nationalbibliothek zeigt eine goldene Nobelpreismedaille.

Hat irgendwer dieses Jahr so viel zum Frieden in der Welt beigetragen, dass es nobelpreiswürdig wäre? Nein, angemessen wäre es deshalb, den Preis gar nicht zu vergeben.

Ein Kommentar von Stephan-Andreas Casdorff
Schwer angeschlagen: Israels Angriffe haben die Hisbollah in Bedrängnis gebracht.

Die Schiitenmiliz zeigt sich erstmals verhandlungsbereit und strebt einen Waffenstillstand mit Israel an. Für den Libanon und den Nahen Osten wäre es ein Segen, würde die Macht der Hisbollah enden.

Ein Kommentar von Christian Böhme
Der frühere US-Präsident Barack Obama hat im politisch hart umkämpften Bundesstaat Pennsylvania Wahlkampf für die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris gemacht.

Pennsylvania gilt wegen der hohen Zahl der Wahlleute als der vielleicht wichtigste Bundesstaat am 5. November. Der ehemalige demokratische Präsident hält hier eine Rede, die es in sich hat.

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