"Kultur ist Ländersache" lautet im Streit um Struktur und Finanzen der Hauptstadtkultur ein lange als ehern geltender Grundsatz. Bei strikter Anwendung dürfte es auch einen "Staatsminister im Kanzleramt für die Angelegenheit der Kultur und der Medien" gar nicht geben.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 04.04.2000
Heute diskutiert der Deutsche Bundestag über die umstrittene Installation des Konzeptkünstlers für den ReichstagHans Haacke, 1936 in Köln geboren, in New York lebend, gilt als Konzeptkünstler der ersten Stunde. 1993 war er mit seinem "Germania"-Pavillon auf der Biennale in Venedig vertreten.
Das 220-Platz-Kino war jede Nacht überfüllt, wenn das Spezialprogramm "Die Kunst der Stunde ist Widerstand" begann. Gezeigt wurde teils extrem kurze Videos oder Schmalfilmstreifen, Dokumentarisches und Experimentelles, Leitartikel und Berichte, Glossen und Pamphlete.
Berlin, Hotel Hilton, morgens um neun. Michael Naumann hält einen Vortrag vor dem Deutschen Hochschulverband, der Interessenvertretung der Professoren.
Der Rat für die Künste Berlin hat den Regierenden Bürgermeister Eberhard Diepgen aufgefordert, die Entscheidung über die Verteilung des Hauptstadtkulturfonds voranzutreiben. Der Rat mahnte Diepgen, den zuständigen gemeinsamen Ausschuss von Bund und Land baldmöglichst einzuberufen.
Die Berliner Theater sollen nach Auffassung der Vorsitzenden des Kulturausschusses im Berliner Abgeordnetenhaus, Monika Grütters (CDU), in die Form einer GmbH oder einer Stiftung überführt werden. Zunächst müssten die Häuser aber entschuldet werden.
Als Kind mochte Klara nie feste Regeln, während Irene bei den Lehrern als "Pflichtfanatikerin" galt. Gerade Klara aber verdient ihren Unterhalt mit dem Verfassen von Gebrauchsanweisungen (für Bügeleisen oder Waschmaschinen).