zum Hauptinhalt

Die Zahl wirkt wie ein Schock. Kaum ist sie ausgesprochen, geht ein Raunen durch den Sitzungssaal R376 des Berliner Abgeordnetenhauses: 38 Millionen Mark Nachzahlung fordert die Baufirma, die den Rohbau der "Topographie des Terrors" erstellt.

Von Frederik Hanssen

Die Aufarbeitung des NS-Unrechts ist und bleibt unabgeschlossen. Im Bereich der Kunstbeute, die die Nazis in riesigem Umfang bei jüdischen wie auch nicht-jüdischen Eigentümern überall in Europa gemacht hatten, schien die Lage günstiger zu sein.

Von Bernhard Schulz

Der Verein der Freunde der Berliner Nationalgalerie stiftet in diesem Jahr zum ersten Mal einen mit 100 000 Mark dotierten Preis für junge Kunst, der im Herbst verliehen werden soll. Die großzügige Ankündigung hat neben Zustimmung auch Einwände erfahren, was den Verein der Freunde dazu veranlasste, heute Abend um 20 Uhr in der "Deutschen Guggenheim Berlin" eine Podiumsdiskussion zu veranstalten.