Während einer Europatournee wollen Auslandschinesen Aspekte ihrer Kultur zeigen. Besonders jene, die im Reich der Mitte unterdrückt werden.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 10.01.2008
Im Jahr 2006 war es die "Freiwillige Ausreise". Wird es diesmal der "Bundestrojaner"? Am 15. Januar verkündet die Jury der sprachkritische Aktion "Unwort des Jahres" die Sieger. Welches ist für Sie das Unwort des Jahres 2007? Schreiben Sie uns Ihre Vorschläge.

Weil er dem Bau der Waldschlößchenbrücke im Weg steht, sollte ein jahrhundertealter Baum heute fallen. Nun haben ihn seine Freunde von der Umweltorganisation Robin Wood gerettet - vorerst.
Katholiken sind geübter darin, ihrer schuldig gewordenen Seele Erleichterung zu verschaffen. Aber auch Martin Luther war ein Freund des Beichtens.
I am Legend
20 Jahre Nekromantik
Roman Lipski
Stonewall 69
DO Tagsüber proben im Admiralspalast. Danach lecker italienisch essen im Makkaroni am Helmholtzplatz und ganz zum Schluss noch einen gepflegten Absacker im Fluido (Christburger Straße 6, Prenzlauer Berg).
Das Bild rundet sich: neun weitere Wettbewerbsfilme gab die Berlinale am Mittwoch bekannt. Damit stehen knapp Zweidrittel des Wettbewerbs des diesjährigen Festivals.
Frederik Hanssen über die Neue an der Komischen Oper
Hannfried Lucke
Seit seinem Thriller-Debüt „Die Therapie“ gilt Sebastian Fitzek als neuer Meister des deutschen Psychokrimis. Für sein neues Buch Das Kind hat er wieder einen besonders zehennägelkräuselnden Plot ausgeheckt: Strafverteidiger Robert Stern soll einen geheimnisvollen Mandanten treffen.
Blindsight
Sebastian Leber geht auf eine Zeitreise
2 x Three Beauties
Berlin als Swinging City. Im Schiller-Theater.
Trio Wiek
Wenn in Argentinien Kinder einen Zahn verlieren, kommt nachts die Zahnmaus und tauscht ihn gegen eine Münze. Darauf hofft auch Lucia, aber Mäuserich Figo gerät in einen Hinterhalt, denn ein paar Halunken wollen sich an den Milchzähnen bereichern.
Die zweigeteilte Frau
Am Bundesplatz sprechen einen ständig Leute an: „Kennen Sie die Kufsteiner Straße?“ Zum Glück mag ich Kufstein.
Der Schatten des Don Quixote
Wenn man an Bernard Haitink und seine bereits über 40 Jahre währende Gastdirigenten-Beziehung mit den Berliner Philharmonikern denkt, dann fällt einem das schöne alte Wort vom Hausfreund ein: Ein Wort, das von der altmodischen aber hohen Kunst erzählt, jenseits von schnellen Wechselbeziehungen eine dauerhaft prickelnde Freundschaft an der Grenze zum Seitensprung zu führen. Zwar haben sich der an traditionellen kapellmeisterlichen Tugenden hängende Haitink und die spätestens seit Simon Rattle mit wachsendem Interesse an historischen Spieltechniken musizierenden Philharmonikern unterschiedlich entwickelt.
Als hätten die großen Plattenkonzerne nicht schon genug mit den grundlegenden Veränderungen des Musikmarkts zu kämpfen, schaffen es manche auch noch, große Talente durch Unsensibilität zu vergraulen. Im Fall der Schwedin Robyn etwa, die vor zehn Jahren einen Top-Ten-Hit in den USA hatte, beharrte die zuständige Firma so lange auf der stumpfen Nachfolgehit-Forderung und verhinderte die internationale Veröffentlichung mehrerer angeblich zu unkommerzieller Alben, bis die entnervte Künstlerin zu einem Indie-Label wechselte.
Wenn gesellschaftliche Forderungen zu hoch werden – der Leistungsdruck in der Schule, die Erwartungen der Eltern oder auch der Stress am Arbeitsplatz – reagieren manche Menschen mit totalem Rückzug in die privaten Räume und virtuelle Medienwelten. Die sozialen Kontakte werden dann auf ein notwendiges Minimum reduziert.
The Enemy
Viktoria Binschtok
Das Brot des Bäckers
Christina Tilmann sieht Licht im Berliner Kunstwinter
Opernzeit – Zeitopern
Töpfern
Selector’s Choice
Im Kino: der Sommerfilm „Berlin am Meer“
Waren Sie schon länger auf der Suche nach einem geeigneten Stoff für Ihren ersten Spielfilm? Ich wollte schon seit vielen Jahren einen Film machen, aber ich bin alles andere als ein studierter Filmemacher.
Der Schnee ist sein Schicksal. Wie es sich für einen Russen gehört, hat der weltberühmte Clown Slava Polunin, die melancholischen Wintertage seiner Kindheit in Kunst verwandelt.
Von Liebe und Sehnsucht
Le p’tit Jézu
Berlin am Meer
Die kostenlosen Lunchkonzerte der Berliner Philharmoniker haben sich zum absoluten Renner beim hauptstädtischen Klassikpublikum entwickelt: Jeden Dienstag um 13 Uhr ist das Foyer des großen Saales rappelvoll, auch wenn die meisten Zuhörer bei den gut dreißigminütigen Darbietungen stehen müssen. In der kommenden Woche allerdings bietet das Orchester seinen Fans die Möglichkeit, ein mittägliches Kurzkonzert im Sitzen zu genießen: Der philharmonische Bassposaunist Stefan Schulz tritt mit zwei Perkussionisten und einer Pianistin ausnahmsweise am Montag und ausnahmsweise im Kammermusiksaal auf.

Nicht nur Milljöh: Zum 150. Geburtstag zeigen zwei Berliner Ausstellungen den ganzen Zille
Sandra Luzina freut sich auf ein hochkarätiges Comeback
Gob Squads Kitchen
Der „Berliner Krakehler“ vom 22. Juni 1848 hämmerte es seinen Lesern dutzendfach ein: „Die Russen kommen!
neue WUT – Das war der Gipfel
Glucksmann eröffnet das FU-„Humanities Center“
Jolly Goods
Thetanpupillen, Krötenextrakt, getrocknete Frösche und Elvisblut – alles in den großen Kessel schmeißen, einen Schluck des „Chickadelic-Trank“ nehmen und – hui, ich will tanzen! Das ist nun mal die Wirkung dieses Zaubergemisches, das man zusammen mit anderen Zaubertränken bei Mrs.
Sie wollte nie das Orakel von Manhattan werden, als das Amerika sie sah. Rätselsprüche wie politische Gratisbekenntnisse waren ihr verhasst.