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Im Jahr 2006 war es die "Freiwillige Ausreise". Wird es diesmal der "Bundestrojaner"? Am 15. Januar verkündet die Jury der sprachkritische Aktion "Unwort des Jahres" die Sieger. Welches ist für Sie das Unwort des Jahres 2007? Schreiben Sie uns Ihre Vorschläge.

Das Bild rundet sich: neun weitere Wettbewerbsfilme gab die Berlinale am Mittwoch bekannt. Damit stehen knapp Zweidrittel des Wettbewerbs des diesjährigen Festivals.

Seit seinem Thriller-Debüt „Die Therapie“ gilt Sebastian Fitzek als neuer Meister des deutschen Psychokrimis. Für sein neues Buch Das Kind hat er wieder einen besonders zehennägelkräuselnden Plot ausgeheckt: Strafverteidiger Robert Stern soll einen geheimnisvollen Mandanten treffen.

Berlin als Swinging City. Im Schiller-Theater.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Wenn man an Bernard Haitink und seine bereits über 40 Jahre währende Gastdirigenten-Beziehung mit den Berliner Philharmonikern denkt, dann fällt einem das schöne alte Wort vom Hausfreund ein: Ein Wort, das von der altmodischen aber hohen Kunst erzählt, jenseits von schnellen Wechselbeziehungen eine dauerhaft prickelnde Freundschaft an der Grenze zum Seitensprung zu führen. Zwar haben sich der an traditionellen kapellmeisterlichen Tugenden hängende Haitink und die spätestens seit Simon Rattle mit wachsendem Interesse an historischen Spieltechniken musizierenden Philharmonikern unterschiedlich entwickelt.

Von Carsten Niemann

Als hätten die großen Plattenkonzerne nicht schon genug mit den grundlegenden Veränderungen des Musikmarkts zu kämpfen, schaffen es manche auch noch, große Talente durch Unsensibilität zu vergraulen. Im Fall der Schwedin Robyn etwa, die vor zehn Jahren einen Top-Ten-Hit in den USA hatte, beharrte die zuständige Firma so lange auf der stumpfen Nachfolgehit-Forderung und verhinderte die internationale Veröffentlichung mehrerer angeblich zu unkommerzieller Alben, bis die entnervte Künstlerin zu einem Indie-Label wechselte.

Waren Sie schon länger auf der Suche nach einem geeigneten Stoff für Ihren ersten Spielfilm? Ich wollte schon seit vielen Jahren einen Film machen, aber ich bin alles andere als ein studierter Filmemacher.

Die kostenlosen Lunchkonzerte der Berliner Philharmoniker haben sich zum absoluten Renner beim hauptstädtischen Klassikpublikum entwickelt: Jeden Dienstag um 13 Uhr ist das Foyer des großen Saales rappelvoll, auch wenn die meisten Zuhörer bei den gut dreißigminütigen Darbietungen stehen müssen. In der kommenden Woche allerdings bietet das Orchester seinen Fans die Möglichkeit, ein mittägliches Kurzkonzert im Sitzen zu genießen: Der philharmonische Bassposaunist Stefan Schulz tritt mit zwei Perkussionisten und einer Pianistin ausnahmsweise am Montag und ausnahmsweise im Kammermusiksaal auf.

Thetanpupillen, Krötenextrakt, getrocknete Frösche und Elvisblut – alles in den großen Kessel schmeißen, einen Schluck des „Chickadelic-Trank“ nehmen und – hui, ich will tanzen! Das ist nun mal die Wirkung dieses Zaubergemisches, das man zusammen mit anderen Zaubertränken bei Mrs.

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