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Rolling Stones

Die diesjährigen Berliner Filmfestsspiele werden erstmals von einem Dokumentarfilm eröffnet. "Shine A Light" erzählt vom bewegten Tourleben der legendären Rockband The Rolling Stones. Regisseur Martin Scorsese und die alten Herren um Mick Jagger sind bei der Eröffnung live dabei.

haacke

Drei seit 1991 spurlos verschwundene Fahnen von Hans Haacke mit Kritik an Geschäften deutscher Unternehmen im Irak beschäftigen jetzt die Justiz. An diesem Freitag verhandelt das Landgericht München über eine Klage gegen die Stadt München.

Wer die Unwörter des Jahres seit 1991 betrachtet, der erkennt, dass die Würde des Menschen oft durch Radikalismus verletzt wird – auch durch den Radikalismus eines ungezügelten Kapitalismus. Ein Untext von Carsten Kloth.

Waldschlösschenbrücke

Acht Umweltschützer hatten seit mehr als einem Monat auf dem Baum ausgeharrt und damit gegen den Bau der umstrittenen Elbbrücke protestiert. In der letzten Nacht rückte ein Sondereinsatzkommando an. Die Buche wurde mittlerweile gefällt.

Punch-Drunk Love

Jetzt erscheint die letzte Ausgabe der "Republik“, und das Berliner Arsenal huldigt Uwe Nettelbeck, der für den Feuilletonjournalismus und die Kulturessayistik ein Geisterreiter war.

Von Peter von Becker
"Wut" im Fernsehen

Die aktuelle Debatte: Alle reden von Jugendgewalt und minderjährigen Delinquenten. Doch elterliche Brutalität in den vier Wänden ist tabu. Eine öffentliche Diskussion darüber findet bisher nicht statt. Doch Alltagsbeispiele gibt es viele.

Von Caroline Fetscher

„Einer flog über das Kuckucksnest“ zeigt das Maxim Gorki Theater wieder am 23. Januar. Doch was für eine Inszenierung des Klassikers erwartet einen dort?

Von Patrick Wildermann

In seiner Zeit als Strafrichter beim Amtsgericht Tiergarten hat Rüdiger Warnstädt durch äußerst kurzweilige Hauptverhandlungen den Ruf als „Berlins originellster Richter“ erworben. Seit er in den Ruhestand gegangen ist, verbringt er viel Zeit damit, seine Richter-Erlebnisse zu Papier zu bringen und mit diesen im Gepäck auf so genannten „Ortsterminen“ durch die Lande zu tingeln.

Dass Tango mehr ist als argentinische Kaschemmenmelancholie und hochgeschlitzte Stöckelbeine, beweist das Ensemble Cantango Berlin mit seinem Programm Cultura Tanguera. Neben den Altmeistern Pontier, Villoldo, Moreno, Melo und Piazzolla werden auch solche von eher Tango-fremden Komponisten wie Hans Werner Henze und Kurt Weill zum Vortrag gebracht.

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„Niemands Frau“: In Barbara Köhlers Gegengesängen zu Homers „ Odyssee“ brechen alte Strukturen auf. Die Künstlerin hat zehn Jahre an ihrem Werk gearbeitet. Herausgekommen ist ein lohnenswertes Buch mit Hör-CD.

Von Michael Braun

Wie im letzten Jahr beruft der Tagesspiegel wieder eine Leserjury, die einen Preis für den besten Film im Forum der Berlinale vergibt. Wer als Mitglied dieser Jury teilnehmen möchte, kann sich nun bewerben.

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