Diebe erbeuten mehrere Kunstwerke aus einem Züricher Museum. Die gestohlenen Bilder von Cézanne, van Gogh und anderen Meistern sind umgerechnet 113 Millionen Euro wert. Die Täter sind mit großer Brutalität vor.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 11.02.2008
AUSSER KONKURRENZ „Fireflies in the Garden“
Penélope Cruz und die Liebe zum Risiko

Der Regisseur José Padilha ist mit "Tropa de Elite" im Wettbewerb. Über sein Werk wird in Brasilien gestritten.
John Crowley inszeniert, wie man beschädigte Leben einfach auf dem Schrottplatz entsorgen kann. in "Boy A" darf man auch einfach wieder von vorn beginnen.
Eine Sängerin der extremen Spitzentöne ist Natalie Dessay und Frankreichs Exportschlager unter den Sopranen. Heute stellt sie ihre Wahnsinnsstimme in den Dienst des Wahnsinns und singt die entsprechende Szene aus „Lucia di Lammermoor“ sowie die der Ophélie aus Thomas’ „Hamlet“.
Rainer Moritz will mit der Berlinale nichts am Hut haben
Fahrradmücken und Tanzmücken

Penélope Cruz und Ben Kingsley brillieren im Wettbewerbsfilm "Elegy" - eine Literaturverfilmung nach einem Roman von Philip Roth. Die spanische Regisseurin Isabel Coixet inszeniert den Stoff als virtuoses Kammerspiel zweier Liebender.

Die Achtundsechziger-Familie: Der Dokumentarfilm "Gegenschuss. Aufbruch der Filmemacher" erzählt von verwegenen Jungfilmern und der Gründung des Filmverlags. Im Filmkunst 66 läuft dazu eine Reihe mit Werken von Fassbinder, Herzog und Wenders.
Die Filmakademie zelebriert den Zoff

Der Ludwigshafener Brand ist nicht die alleinige Ursache für die gegenwärtige Stigmatisierung und Abgrenzung. Über die Sprachlosigkeit zwischen Deutschen und Türken.
AUF EMPFANG Warum Ben Kingsley sich warm anziehen musste und Til Schweiger viel Geld zahlte
Dokumentationen über Scharon und Havel
Filmverleih feierte mit vielen Defa-Stars. 14 Filme stehen in der Liste der "100 wichtigsten deutschen Filme aller Zeiten". In der Jubiläumsgala wurde am Sonntag an Erfolge und Stars erinnert.
Bislang herrschte Friede bei Cinema for Peace. Das könnte sich morgen ändern: Der Sohn des libyschen Staatschefs kommt auch
Nun, die ersten beiden Teile der Deutschlandsaga zu den 50er und 60er Jahren waren nicht wirklich gelungen. Eher schwache Texte in noch schwächeren Inszenierungen.
Schneller ist schöner: 5-Minuten-Produkte in den Berliner Kunst-Werken
Zwanzig Minuten mit Penélope Cruz

Er schimpft wieder: Jonathan Meese, Kunstanarchist und Teufelsaustreiber, fordert bei den "Berliner Lektionen" die totale Herrschaft der Kunst und das Ende des Selbstverwirklichungsfanatismus.

In "War Child" kommt es zu einem Treffen mit einem Ex-Kindersoldaten. Er wurde als Neunjähriger zum Terroristen gedrillt, bereit "so viele Araber zu töten wie möglich." Mitterweile hat sich Emmanuel Jal dem HipHop verschrieben.
Martenstein erklärt, warum Kino besser ist als Fernsehen
Zum Ausklang wird Revolution gespielt. Mode-Designerin Vivienne Westwood hatte die diesjährigen Berliner Lektionen mit einer Anklage gegen die rastlos beschleunigte Konsumgesellschaft eröffnet.
Eigentlich bin ich kein sehr spontaner Mensch. Ich plane meine Tage, ich vergesse selten Termine, ich gelte als sehr zuverlässig.
Heute: JONATHAN NÜBEL, ABITURIENT
WETTBEWERB „The Song of Sparrows“ von Majid Majidi
Z. Rahbar wartet auf Regisseur Errol Morris