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Cranachs Venus

Nackt wie Gott sie schuf und mit einem dünnen Schleier bekleidet: So malte Lucas Cranach die "Venus". Den Londoner Verkehrsbetrieben war das zu heiß - die "Venus" sollte nicht von Kunstplakaten herunter für eine Ausstellung werben dürfen. Jetzt ist das Verbot aufgehoben.

Private Dramen waren die starken Themen der 58. Berlinale. Aber mit „Tropa de Elite“ triumphiert erneut das Polit-Kino.

Von Jan Schulz-Ojala

„Leben und Tod in der Küche“ ist der Untertitel dieser ungewöhnlichen Aufbereitung der berühmten Liebesgeschichte von Romeo und Julia. Zwei Küchenmägde sollen das große Versöhnungsdiner der beiden Familien vorbereiten, die Romeo und Julia mit ihrer Ignoranz unter die Erde gebracht haben.

ANDREAS CONRAD Top: „The Other Boleyn Girl“ (Justin Chadwick). Spannende Verbindung des großen Gefühlsdramas mit dem klassischen Kostümfilm.

Alle reden vom Überwachungsstaat, keiner wehrt sich. Weil der gläserne Mensch im Internet Realität ist? In anderen Ländern sind Proteste selbstverständlich: In China klagte ein Paar, weil ihr gefilmter Kuss im Netz auftauchte.

Von Jens Mühling

Die ersten Plätze und die letzten Gerüchte aus dem Nachtleben rund um die Berlinale 2008. Feierfreudigster Gast bei den Filmfestspielen in der Haupstadt war Schauspieler Udo Kier.

Von
  • Elisabeth Binder
  • Andreas Conrad
  • Björn Seeling

Rap statt Rock: Das war die Musik-Berlinale, von Dakar bis Berlin-Marzahn. In den Filmen wurde gescratcht, gesampelt und gemixt.

Von Dr. Bodo Mrozek

Zum Abschluss: Gondrys„Be Kind Rewind“. Mittendrin im Geschehen ist Hollywood-Star Jack Black.

Von Sebastian Handke

Kürzlich hatten wir Gäste zum Abendessen eingeladen und uns wirklich Mühe gegeben. Aber immer wieder merkten wir, wie einer der Freunde total abgelenkt war und offensichtlich an seinem Handy rumfummelte, um Messages zu lesen oder zu senden.

Von Elisabeth Binder

Der niveauvollste Blödelbarde Deutschlands schickt uns mit Akopalüze Nau! nun die musikalische Apokalypse auf den Hals.

Das Fließen der Kleider: Die Ausstellung „Glamour! Das Girl wird feine Dame“ im Kolbe-Museum

Von Nicola Kuhn

Der zum zweiten Mal vergebene Preis der Tagesspiegel-Leserjury für den besten Beitrag des Forums geht an „God Man Dog“, das Spielfilmdebüt von Singing Chen aus Taiwan. Der Film lässt sinnsuchende Paare, Einzelgänger, Götter, Geister und streunende Hunde schicksalhaft aufeinandertreffen.

Die Tagesspiegel-Leserjury kürt „God Man Dog“. Der Film läuft am Sonntag noch einmal im Cinestar 8, mit dabei sind Regisseurin und die Jury selbst.

Von Verena Friederike Hasel

Eigentlich heißt die Regisseurin des taiwanesischen Films God Man Dog, den die Tagesspiegel-Leserjury ausgezeichnet hat, Hsin-Yi Chen. Da Menschen im Ausland mit dem Namen aber schonmal Probleme haben und ihn kaum richtig schreiben können, lautet ihr Künstlername Singing Chen.

Die Jury hat entschieden: Es gab Tränen der Freude und Worte des Danks. Das große Finale im Berlinale-Palast.

Von Andreas Conrad
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