Der Anspruch, gesellschaftlich relevant zu sein, wird ja im Theater seit jeher großgeschrieben. Stadt- und Staatstheater suchen Wesentlichkeit dabei vornehmlich in Kanon-Klassikern oder auch in neuen Dramen-Texten: Wie fündig man dabei werden kann, zeigt unter anderem der starke Jahrgang der soeben zu Ende gegangenen Mülheimer „Stücke“, des wichtigsten Festivals für deutschsprachige Gegenwartsdramatik.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 03.06.2013
Zwischen Rumänien und Berlin: Aléa Toriks zweiter Roman „Aléas Ich“ lüftet ein Geheimnis – und entwirft zugleich ein Vexierspiel.
Es ist eine Farce – mit erheblichen Auswirkungen. Noch immer streiten die Kultur- und Finanzpolitiker des Bundes und der Länder um etwas, worüber sie sich eigentlich längst einig sind.
Wolfgang Streeck stellt in seinem Buch „Gekaufte Zeit“ dem Wohlfahrtsstaat und der Demokratie in der EU den Totenschein aus.
Die Klagen nehmen im Suhrkamp-Streit kein Ende. Hans Barlach klagt gegen den Schutzschirm für den Suhrkamp Verlag (siehe Tsp 3.
Lucinda Williams.
Für immer Hippies: Neil Young und Crazy Horse spielen seit 45 Jahren zusammen. Jetzt kamen sie für ein triumphales, krachendes Konzert in die Berliner Waldbühne.
Emil Nolde war ein leidenschaftlicher Sammler - und vieles von dem, was er besaß, malte er auch. Das Nolde-Museum Berlin zeigt die enge Beziehung des Künstlers zu den Gegenständen, die er von Reisen mitbrachte.
Vor dem Autritt in der Berliner Waldbühne verliehen Tagesspiegel und Radio eins Neil Young den Soundcheck Award für das beste Album 2012.
Kein Gott, keine Nation, keine Angst: Die Berliner Songwriterin Mary Ocher und ihr Lo-Fi-Album „Eden“. Eine Begegnung
Ihre Lieblingsgarderobe ist im Deutschen Theater, sagt Dagmar Manzel. Vom Töneschmettern im Auto, Operetten in der DDR und der Stille ihres Gartens.
Daron Acemoglu und James A. Robinson erklären in ihrem Bestseller-Sachbuch "Warum Nationen scheitern", was für den Reichtum eines Staates ausschlaggebend ist.
Dienstag, 4. Juni19 Uhr, Arsenal 1 und 2 50 Jahre Arsenal und Living Archive – Eröffnung.
Uwe Ritzer, Olaf Przybilla:Die Affäre Mollath. Der Mann, der zu viel wusste.
Für Immanuel Kant gab es genau vier Fragen, die sich ernsthaft denkende Menschen stellen müssen: Wir beantworten sie, nicht immer ganz ernst gemeint, mit dem Hinweis auf eine besonders empfehlenswerte Veranstaltung im Vortrags-, Lesungs- und Debattendickicht Berlins – und den Menschen, der dahintersteht. Was kann ich wissen?
Peter Köpf erzählt, wie es den Nato-Deserteuren in der DDR erging.
Yukazu.
Ich nannte ihn Krawatte.