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Dmitrij Prigow, der Autor vieler wunderbarer Scherz- und Spottgedichte, schrieb einmal über Puschkin: „Schaust du dir ihn heut` ganz genau an, / Ist der Puschkin, der Dichter, / Vielmehr ein Fruchtbarkeitsgott, / Und ein Beschützer der Herden, / Und der Vater des Volkes..

Von Oleg Jurjew

Ob Rituale auf Reisen oder ein Hobby in der schönen Jahreszeit: Sommerspiele müssen nicht stets olympisch sein. In den Ferien erzählen wir hier alle paar Tage von einem saisonalen Lieblingszeitvertreib.

Von Jan Schulz-Ojala

Das Geräusch der anfahrenden U2, eine nach oben steigende Oktave. Führe die Bahn nur schnell genug, sozusagen überschallschnell, nicht so gemütlich wie normalerweise, kämen wahrscheinlich auch alle anderen Töne der Obertonreihe zum Zuge, und unversehens wäre man bei den letzten Tönen hoch zum Himmel aufgestiegen und könnte sich dort neben die Sirenen setzen und in ihren Gesang mit einstimmen.

Von Christiane Tewinkel
Aussteiger oder Produkt der Musikindustrie: Luis und Elias alias "Guaia Guaia" sind derzeit irgendwie beides.

Seit drei Jahren leben Luis und Elias in Berlin auf der Straße, ohne Geld, aus Überzeugung. Als Guaia Guaia machen sie dort Musik. Nun erscheint mit "Eine Revolution ist viel zu wenig" ein Album mit ihren Liedern bei einem großen Majorlabel. Wie passt das zusammen?

Von Astrid Herbold

Die Galerie Nolan Judin gibt mit neun jungen Künstlern Einblick in Afrikas aktuelle Kunstszene.

Von Christiane Meixner

Verspüren Sie auch manchmal das Bedürfnis, sich im Museum spontan gegen die Wand zu werfen oder wider alle konservatorische Vernunft direkt an die Farbe zu schmiegen? Kein Wunder, hängen doch in fast jeder Abteilung für moderne Kunst diese großen, weichen Kissenbilder von Gotthard Graubner.