Architekturpreise für ein Museum und ein Schloss.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 08.06.2013
Schon hatte ich vermutet, bei der Nachtwanderung, die der Chor Cantus Domus kommenden Samstag ausrichtet, ginge es tatsächlich um eine Nachtwanderung. Es wäre zu schön: abends los und in der Gruppe leise durch den Grunewald gezogen, „Abendstille überall“ im Kanon gesungen oder „Waldesnacht, du wunderkühle“ im gemischten Satz.
Jeden Tag erblickt man an den Wänden, Litfasssäulen und Zäunen der Stadt abertausend Plakate. Das Kulturforum bringt Ordnung in den wilden Plakatdschungel der Ästhetik.
Der Berliner Verlag Matthes & Seitz beginnt eine opulent ausgestattete Reihe mit Büchern über die Rolle der Natur. Sie wird herausgegeben und gestaltet von der Schriftstellerin und Grafikerin Judith Schalansky.
Der Satiriker Oliver Maria Schmitt im Wahlkampf.
Mit Standardwerken des großen Repertoires begibt man sich häufig auf Glatteis. Christoph Eschenbach und das Deutschen Symphonie-Orchester Berlin meistern die Partie trotzdem mit Bravour.
„Alles, was draußen ist“ von Saskia Hennig von Lange.
Naturkunden Nr. 1–4.
On-Type.
Fredrik Vahle.
Ball im Savoy.
Ob im Briefwechsel mit Willy Brandt, dem Buch "Kopfgeburten oder Die Deutschen sterben aus" oder der Novelle "Im Krebsgang": Überall stößt man in Günter Grass' Büchern auf das Umkreisen und Umschreiben seines Waffen-SS-Makels.
BERLIN Adar, Tina Aderhold, Angelika Ahrendt, Gabriele Alberts, Barbara Albrecht, Roberto Ali-Dervis, Margot Altmann, Heidi u.Eberhard Amberger, StefanA.
Willi Sitte war ein herausragender Maler des Sozialistischen Realismus und zu DDR-Zeiten auch Kulturfunktionär. Heute ist der genauso bedeutende wie umstrittene Künstler 92-jährig in Halle an der Saale gestorben. Ein Nachruf.
Eine alte Sehnsucht: Am Mittwoch wird der Grundstein für die Rekonstruktion des Berliner Stadtschlosses gelegt.
Annett Gröschner ist in Magdeburg aufgewachsen, die Wohnung ihrer Eltern lag auf einer Elbe-Insel. Als die Pegel nun bedrohlich stiegen, fuhr die Berliner Schriftstellerin an den Ort ihrer Kindheit und schrieb ihre Beobachtungen auf.
Ein Haus erzählt.
David’s Formidable Speech on Europe.
15. Lange Buchnacht Oranienstraße.
Wegen seines Führungsstils erntet Gideon Joffe, der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Berlin, zur Zeit eher durchwachsene Reaktionen. Bei der vom israelischen Mandolinenvirtuosen Avi Avital musikalisch untermalten Vorstellung des Programms der diesjährigen Jüdischen Kulturtage landet er jedoch sogleich einen Lacher.
Der eine war noch Student, der andere schon Professor. Eines verbindet Winfried Fluck und Heinz Fortak bis heute: Das Gefühl von Gemeinschaft, das sie mit den etwa 20 000 Zuschauern teilten, die am 26. Juni John F. Kennedy vor dem Henry-Ford-Bau lauschten, haben beide so nie wieder erlebt. Zwei Zeitzeugen erinnern sich.
Hinter den Kulissen von John F. Kennedys Rede an der Freien Universität Berlin am 26. Juni 1963.
Von der Achtundsechziger-Hochburg zum exzellenten Studienumfeld Das John-F.-Kennedy-Institut der Freien Universität feiert 50-jähriges Bestehen.
Die Neuköllner Oper hat das Stück zum Flughafen-GAU – frei nach Rossini.
Ein Dokumentarfilm über den Maler Max Beckmann.