zum Hauptinhalt

Im Oktober 1929 – dem Monat des New Yorker Börsencrashs – eröffnete der französische Botschafter Pierre de la Margerie den „Salon des bibliophiles“ in Berlin mit einer Rede über das „Schöne Buch“. Anderthalb Jahre später lag die Rede gedruckt vor – in 115 Exemplaren auf handgeschöpftem Papier und 14 weiteren auf Pergament, gebunden in rotes Leder mit goldener Titelprägung.

Von Bernhard Schulz

Es ist eine Farce – mit erheblichen Auswirkungen. Noch immer streiten die Kultur- und Finanzpolitiker des Bundes und der Länder um etwas, worüber sie sich eigentlich längst einig sind.

Von Peter von Becker

Wolfgang Streeck stellt in seinem Buch „Gekaufte Zeit“ dem Wohlfahrtsstaat und der Demokratie in der EU den Totenschein aus.

Von Hans Monath

Der Anspruch, gesellschaftlich relevant zu sein, wird ja im Theater seit jeher großgeschrieben. Stadt- und Staatstheater suchen Wesentlichkeit dabei vornehmlich in Kanon-Klassikern oder auch in neuen Dramen-Texten: Wie fündig man dabei werden kann, zeigt unter anderem der starke Jahrgang der soeben zu Ende gegangenen Mülheimer „Stücke“, des wichtigsten Festivals für deutschsprachige Gegenwartsdramatik.

Von Christine Wahl