Die türkischen Proteste / Von Sema Kaygusuz.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 12.06.2013
Olympus has fallen – Die Welt in Gefahr.
Marianne-Werefkin-Preis.
Bonobo.
In „Inglourious Basterds“ fackelte er Nazis in Paris ab, jetzt lässt er Sklavenhaltersadisten aus dem amerikanischen Süden im Kugelhagel zersieben – niemand schreibt Geschichte so lustvoll um wie Quentin Tarantino in seinen rigorosen Rache-Epen. Sein Hit Django Unchained tourt nun durch die Berliner Freiluftkinolandschaft.
Der deutsche Tonfilm bis 1945 ist zweifellos eine umfangreiche Retro wert. Aber dass man damit über 30 Jahre lang Zuschauer locken kann, dürften selbst die Betreiber der Eva-Lichtspiele nicht erwartet haben.
Marienwunder inklusive: die köstliche ägyptische Doku-Komödie „Die Jungfrau, die Kopten und ich“.
Peter Strickland lädt ins „Berberian Sound Studio“.
Er wolle mit seinen Büchern, hat Nuruddin Farah einmal gesagt, „sein Land am Leben erhalten“. Sein Land ist das ostafrikanische Somalia, wo Farah 1945 in Baidoa geboren wurde.
Sie quatschen pillenbedröhnte Berliner Partygänger an und tanzen nackt vor Indio-Kindern - alles, um den Regenwald zu retten. Der Dokumentarfilm „Fuck for Forest“ porträtiert Aktivisten, die mit erschütternder Weltverbesserungs-Naivität koloniale Klischees am Fließband reproduzieren.
„United Nations Revisited“: Eine Ausstellung über die Menschenrechte in der Marzahner Galerie M.
Europa und die USA wollen ein Freihandelsabkommen schließen. Kulturgüter müssen davon ausgenommen sein - sagen Politiker vieler europäischer Länder. Weil sonst die Vielfalt eingeschränkt wird. Doch es gibt auch Befürworter einer grenzelosen Liberalisierung.
Dichter aus aller Welt diskutieren beim Poesiefestival Berlin über ihren Begriff von Heimat und Exil. Und eine Fotoausstellung versucht die Frage zu beantworten, wozu Lyrik da ist.
Die "Gattaca"-Legende Andrew Niccol liefert das Setting, die "Twilight"-Legende Stephenie Meyer das Feeling. Fertig ist die Sci-Fi-Teenie-Romanze "Seelen". Und einen kleinen Knacks hat sie auch.
Der Berliner Prolog zur Biennale in Istanbul.
Der Sound der Migration in der Komischen Oper.
5 Tage im Juni.
Bad Religion.
Rudolf Buchbinder beendet seinen Beethoven-Zyklus.