Reinhard Mohr hadert in seiner Philippika „Bin ich jetzt reaktionär?“ mit sich – und der Gegenwart.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 17.06.2013
Woher hat er nur die Kraft genommen? Seit 25 Jahren kämpft Frank Dodge für die Spectrum Concerts.
Im Kino: „Tango libre“ von Frédéric Fonteyne.
Eigentlich dürften die Berliner Theater wirklich keine Zuschauernachwuchs-Probleme haben. Über den Eifer, mit dem sich berufene Bühnen für nachrückende Zuschauergenerationen ins Zeug legen, ist an dieser Stelle ja schon berichtet worden: Farbenlehre für Zweijährige, Schiller für die Kita, Baudrillard für Grundschüler.
Zum Tod des Autors und Verlegers Maurice Nadeau.
Als Kind floh Efraim Habermann vor den Nazis. Später fotografierte er Berlin. Zum 80. wird er mit Ausstellungen gewürdigt.
Der Komponist Helmut Oehring schreibt gerne existierende Musik weiter. In "Aschemond" hat er sich jetzt Henry Purcells "Fairy Queen" vorgenommen. Gemeinsam mit Regisseur Claus Guth treiben dem Stück den Frühling aus.
Ein Interview mit Tunçay Kulaoglu, Co-Leiter des Ballhauses Naunynstraße, über Erdogan, Istanbul und Berlin.
Papst Franziskus zeigt sich schockiert über die jüngste Verschwörung der Schwulen-Lobby im Vatikan. Demnach gäbe es Pläne den Vatikan in eine Art Männerclub umzuwandeln.
Nach der gewaltsamen Räumung des Istanbuler Taskim Platzes hat der Hamburger Regisseur Fatih Akin einen offenen Brief an den türkischen Staatspräsidenten Abdullah Gül geschrieben: "Ich appelliere an Ihr Gewissen: Stoppen Sie diesen Irrsinn!"
Dead Can Dance.
Welch ein Weg! Vom jungen linkssozialistischen Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime zum ersten sozialdemokratischen Kanzler der Bundesrepublik Deutschland, Friedensnobelpreisträger und weltweit geachteten elder statesman.
Die Lange Nacht der Autoren im DT.
Für den Philosophen Immanuel Kant gab es genau vier Fragen, die sich ernsthaft denkende Menschen stellen müssen: Was kann ich wissen? Was soll ich tun?
Der Tanzkongress in Düsseldorf diskutiert Fragen kultureller Übersetzung.
Jan Becker.
Schlussvorhang: Intendant Luc Bondy und Schauspieldirektorin Stefanie Carp verabschieden sich bei den Wiener Festwochen.