Dr. Bajan.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 09.06.2013
Otto Dov Kulka: Landschaften der Metropole des Todes. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013.
Gerhard A. Ritter zeichnet die Rolle von Hans-Dietrich Genscher bei den Verhandlungen zur Einheit nach.
Bungalow war einmal: Ein Bildband über die Landesvertretungen in Bonn, Berlin und Brüssel.
Erika Schmied porträtiert Peter Kurzeck zu dessen 70. Geburtstag.
Für den Philosophen Immanuel Kant gab es genau vier Fragen, die sich ernsthaft denkende Menschen stellen müssen: Was kann ich wissen? Was soll ich tun?
Die Farce um das Berliner Ensemble erreicht eine neue Eskalationsstufe. Der Dramatiker Rolf Hochhuth, dessen Stiftung das Haus gehört, hat den Mietvertrag gekündigt. Er zürnt dem Intendanten Claus Peymann, weil der sein Stück "Der Stellvertreter" nicht auf den Spielplan setzt.
Als der Brandbrief von Lehrern der Neuköllner Rütli-Schule Schlagzeilen machte, schrieb Lutz Hübner sein Stück "Aussetzer". Es handelt von aggressiven Schulversagern und hilflosen Pädagogen. Jetzt ist das gefeierte Drama am Grips-Theater zu sehen.
Der Klarinettist Andreas Ottensamer ist erst 24, hat es aber schon weit gebracht. Der gebürtige Wiener ist Solist bei den Berliner Philharmonikern und hat gerade ein grandioses Album herausgebracht. Trotzdem könnte er jetzt bei dem Orchester herausfliegen.
Berühmt geworden ist Yoram Kaniuk mit seinem Roman "Adam Hundesohn", in dem er die Nachwirkungen des Holocaust beschreibt. Jetzt ist der große israelische Schriftsteller gestorben.
Architekturpreise für ein Museum und ein Schloss.
Schon hatte ich vermutet, bei der Nachtwanderung, die der Chor Cantus Domus kommenden Samstag ausrichtet, ginge es tatsächlich um eine Nachtwanderung. Es wäre zu schön: abends los und in der Gruppe leise durch den Grunewald gezogen, „Abendstille überall“ im Kanon gesungen oder „Waldesnacht, du wunderkühle“ im gemischten Satz.
Jeden Tag erblickt man an den Wänden, Litfasssäulen und Zäunen der Stadt abertausend Plakate. Das Kulturforum bringt Ordnung in den wilden Plakatdschungel der Ästhetik.
Der Berliner Verlag Matthes & Seitz beginnt eine opulent ausgestattete Reihe mit Büchern über die Rolle der Natur. Sie wird herausgegeben und gestaltet von der Schriftstellerin und Grafikerin Judith Schalansky.
Der Satiriker Oliver Maria Schmitt im Wahlkampf.
Mit Standardwerken des großen Repertoires begibt man sich häufig auf Glatteis. Christoph Eschenbach und das Deutschen Symphonie-Orchester Berlin meistern die Partie trotzdem mit Bravour.
„Alles, was draußen ist“ von Saskia Hennig von Lange.
Naturkunden Nr. 1–4.
On-Type.
Fredrik Vahle.
Ball im Savoy.
Ob im Briefwechsel mit Willy Brandt, dem Buch "Kopfgeburten oder Die Deutschen sterben aus" oder der Novelle "Im Krebsgang": Überall stößt man in Günter Grass' Büchern auf das Umkreisen und Umschreiben seines Waffen-SS-Makels.
BERLIN Adar, Tina Aderhold, Angelika Ahrendt, Gabriele Alberts, Barbara Albrecht, Roberto Ali-Dervis, Margot Altmann, Heidi u.Eberhard Amberger, StefanA.