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Sechs Partien standen am Wochenende auf dem Programmzettel des Brandenburger Fußball-Landespokals. Dabei erreichte Germania Schöneiche bereits am Freitagabend mit einem in der zweiten Halbzeit sichergestellten 2:0 (0:0)-Erfolg beim Brandenburgligisten MSV Neuruppin als erster Oberligist das Viertelfinale.

Frauenfußball-Zweitligist Turbine Potsdam II kam gestern in einer intensiv geführten Partie beim abstiegsgefährdeten BV Cloppenburg nur zu einem mühevollen 2:2 (1:0)-Remis. Gegenüber der Vorwoche musste Trainer Thomas Kandler gleich auf fünf Positionen umstellen; zuletzt fiel auch Anne-Kathrin Hübner (Schlüsselbeinbruch im Training) aus.

Vielleicht ist die Lockerung des brandenburgischen Ladenöffnungsgesetzes politisch doch mehrheitsfähig – nur die Machtfrage darum, welche Partei die Rolle des Retters einnehmen kann, ist noch nicht entschieden. Grund für diese Mutmaßung der Innenstadt-Händler gibt es jedenfalls.

Von Sabine Schicketanz

Hintergrund für die Debatte um das Ladenöffnungsgesetz war das jähe Ende einer jahrelangen, stillschweigenden Duldung der Stadt Potsdam von Sonntagsöffnung im Holländischen Viertel. Obwohl die Zahl der verkaufsoffenen Sonntage als auch das Warensortiment, welches darüber hinaus an Sonn- und Feiertagen angeboten werden darf, gesetzlich festgelegt ist, konnten alle Händler dort seit 1990 unbehelligt öffnen.

In einem Nachholspiel der Fußball-Landesklasse unterlag der SV Babelsberg 03 III beim VfB Herzberg 0:4 (0:2). Damit wurde der Tabellenzweite überproportional belohnt und die Nulldreier unter Wert geschlagen.

Mit einem zweiten Platz sorgte Juliane Domscheit bei der traditionellen Kader-Langstrecken-Regatta der deutschen Ruderer für das beste Ergebnis der Potsdamer Rudergesellschaft (PRG). Sie brauchte über die 6000 Meter in 25:28 Minuten eine Sekunde mehr als die Siegerin Annekatrin Thiele (Leipzig).

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