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Thema

Potsdam: Berliner Vorstadt

Berliner Vorstadt - Der zweite Bauabschnitt beim Ausbau der Mangerstraße soll Anfang April beginnen. Geplant ist die Erneuerung des Abschnittes zwischen der Otto-Nagel-Straße und Mühlenweg und die Verlegung von neuen Leitungen für Schmutz- und Regenwasser sowie teilweise Gas und Trinkwasser, wie die Stadtverwaltung am Donnerstag mitteilte.

Innenstadt/Berliner Vorstadt - Nach jahrelanger Standortsuche gibt es ein neues Domizil für das Autonome Frauenzentrum: Es wird künftig in der Schiffbauergasse residieren. Das sagte Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) gestern im Hauptausschuss.

Berliner Vorstadt - Im Potsdamer Rathaus sind knapp sechs Wochen, nachdem die Verwaltung ihre selbst erteilten Baugenehmigungen zurückzogen hatte, noch keine neuen Bauanträge für die umstrittene Matrosenstation Kongsnaes eingegangen. Ende Januar musste Potsdam bekanntlich die Genehmigungen kassieren, weil sie rechtswidrig waren.

Von Sabine Schicketanz

Berliner Vorstadt - Turbulente Zeiten beim Potsdamer Designer Wolfgang Joop und seinem Mode-Unternehmen Wunderkind: Die Miteigentümer des Modelabels wollen nach einem Bericht der „Wirtschaftswoche“ ihre Anteile verkaufen. Das Noch-Investoren-Ehepaar Hans-Joachim und Gisa Sander aus Potsdam und Düsseldorf habe sich bereits auf einen Kaufvertrag mit dem Finanzinvestor Clemens Vedder verständigt, schreibt das Blatt und beruft sich auf Angaben von Sander.

Berliner Vorstadt - Kleiner Fortschritt für den „Kunstraum“: Noch im Februar sollen die Putzschäden in der Galerie in der Schiffbauergasse beseitigt werden. Das kündigt die Stadtverwaltung aktuell in der Antwort einer Anfrage der Wählergruppe Bürgerbündnis an.

Berliner Vorstadt - Die Potsdamer Bauverwaltung wertet derzeit das jüngste Gerichtsurteil zur Bebauung des Glienicker Horns aus. Wie Stadtsprecherin Regina Thielemann auf Anfrage sagte, werde geprüft, welche Folgen das Urteil des Potsdamer Verwaltungsgericht vom Dezember 2010 auf den „Kompromiss“ habe, den die Stadt offensichtlich bereits mit der Commerzbank – ihr gehören drei der vier bisher nicht bebauten Grundstücke an der äußersten Spitze der Landzunge – ausgehandelt hat.

Berliner Vorstadt - Die zahlreichen Baumängel im „Kunstraum“ in der Schiffbauergasse bleiben vorerst bestehen. Mit großer Mehrheit haben die Stadtverordneten am späten Mittwochabend gegen einen Antrag der Wählergruppe Bürgerbündnis gestimmt, die baulichen Probleme der Galerie zu lösen.

Berliner Vorstadt - Mit der Wiedergabe einer ungesicherten Information provozierte Martina Engel-Fürstberger (FDP) gestern Abend im Hauptausschuss Aussagen des Oberbürgermeisters zum Ausgang der Gespräche über die weitere Bebauung des Glienicker Horns. In den Gesprächen zwischen der Stadt, dem Landesdenkmalschutz, den Grundstückseigentümern und der Schlösserstiftung sei „ein Kompromiss gefunden“ worden, erklärte Jann Jakobs (SPD).

Berliner Vorstadt - Der Verkauf der Schinkelhalle in der Schiffbauergasse ist vorerst gestoppt. Die Stadtverordneten haben am Mittwochabend auf Antrag der Bündnisgrünen beschlossen, die weitgehend ungenutzte Halle „optional“ mit der Ausschreibung für das Management des Kulturstandorts zu verbinden.

Berliner Vorstadt - Der Baukonzern Hochtief hat das Wohnungsbauprojekt „Potsdamer Zwillinge“ an den Immobilienfonds Quantum Immobilien verkauft. Die beiden Gebäude sollen, wie berichtet, in der Berliner Straße entstehen; geplant sind insgesamt 87 Zwei- bis Fünfzimmerwohnungen für Familien, auch behindertengerechte Wohnungen soll es geben.

Berliner Vorstadt - Erst Bombodrom-Sieger-Anwalt Rainer Geulen, und nun noch der renommierte Baurechtsexperte Ulrich Battis, dessen Expertise im Rathaus geachtet wie gefürchtet ist: Vor der mit Spannung erwarteten Entscheidung des Potsdamer Verwaltungsgerichtes zu „Kongsnaes“ stützen sich die Anwohner der Schwanenallee bei ihrer Klage gegen die von der Bauverwaltung erteilten Genehmigungen für den Aufbau der Matrosenstation als Restaurant und Tagungszentrum nun schon auf zwei Gutachten von Rechts-Koryphäen der Bundesrepublik. Und beide haben einen Namen zu verlieren.

Von Thorsten Metzner

Berliner Vorstadt - Nicht vom Streit um den Wiederaufbau und die Nutzung der Kaiserlichen Matrosenstation „Kongsnaes“ betroffen sieht sich der Potsdamer Yacht- und Schifffahrtsverein „Royal Louise“. Dies erklärte gestern der Vereinsvorsitzende Claus Reichardt gegenüber PNN bei der Überführung des Nachbaus der historischen Yacht in ihr Winterquartier, den Bootsschuppen auf der Pfaueninsel.

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