Berlin - Der angeschlagene Post-Konkurrent Pin-Group wird nach Tagesspiegel-Informationen wohl doch den gesetzlich vorgeschriebenen Mindestlohn von bis zu 9,80 Euro je Stunde zahlen. Eine offizielle Bestätigung des Unternehmens war gestern nicht zu bekommen.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 22.01.2008
In Asien ist auch der Dienstag ein schwarzer gewesen, in Europa dagegen ging alles glimpflich aus. Und dann schaute die Welt auf New York – was würde an der Wall Street passieren? Krisengeschichten aus China und Amerika
Berlin - Ein Lupe brachte Sarah Thunert den Sieg. Mit ihrem Gesellenstück gewann die 21-jährige Berlinerin den „Praktischen Leistungswettbewerb 2007 der Handwerkerjugend“ im Bereich Feinoptik.
Berlin - EU-Sozialkommissar Wladimir Spidla lässt offen, ob die von der Schließung des Nokia-Werks in Bochum betroffenen Mitarbeiter Hilfen des EU-Globalisierungsfonds in Anspruch nehmen können. Dies hänge auch von der Begründung eines entsprechenden Antrags der Bundesregierung ab, sagte Spidla dem Tagesspiegel.
Die Leitzinsen sind der Preis, zu dem sich Finanzhäuser bei der Zentralbank Geld leihen können. Damit können die Währungshüter die Entwicklung von Konjunktur und Geldmenge beeinflussen, um ihr Ziel, einen stabilen Geldwert, zu erreichen.
Die Aktienkurse rutschen weltweit weiter ab – von Asien über Europa bis Amerika
Bundeskanzlerin Merkel spricht mit der Konzernführung / Finnen wollen sobald wie möglich Sozialplan
In Deutschland sind zuletzt nicht öfter Arbeitsplätze ins Ausland verlagert worden als früher. In rund acht Prozent der Betriebe hat es seit 2005 Verlagerungen gegeben, wie aus einer am Dienstag vorgestellten Umfrage des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung hervorgeht.
Weltweit boomt die Windenergie. Doch hierzulande werden deutlich weniger Anlagen neu installiert. Dabei zählt die Windindustrie in Deutschland zu den Boom-Branchen.
Auch in Deutschland könnte die Wirtschaft abrutschen, fürchten Experten. Die Rezession komme bestimmt - die Frage sei nur, wie schwer sie ausfalle. Welche Folgen hat das Börsengeschehen für die Menschen in Deutschland?
50.000 neue Jobs, rund ein Viertel mehr Umsatz: In den nächsten drei Jahren geht es in der deutschen IT-Branche bergauf, wenn man Marktforschern glauben darf. Sorge bereitet allerdings die Software-Piraterie.
Franjo Pooth, Ehemann von TV-Star Verona Pooth, steht mit seiner Firma vor der Pleite. Das von ihm mitgeführte Elektronikunternehmen Maxfield GmbH hat Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt.
Die Mitarbeiter des Postzustellers Pin bekommen zwar künftig mehr Gehalt. Um ihre Jobs müssen sie dennoch bangen. Medienberichten zufolge reicht das Pin-Kapital nicht mehr lange.
Anstandslos, hinterfotzig, profitgeil: Die Liste der Schmähungen für Nokia ist lang. Doch bislang ist der Handy-Hersteller nicht von der geplanten Werksschließung in Bochum abgerückt. 15.000 Menschen wollten das heute ändern.
Friede Springer, die Witwe des legendären Verlagsgründers Axel Cäsar Springer, hat sich gegen den Springer-Enkel Axel Sven durchgesetzt. Die Macht im Springer-Konzern bleibt bei ihr.
Die Mitarbeiter des Nokia-Werkes in Bochum versuchen alles, damit der finnische Mobilfunkkonzern doch nicht das Weite sucht. Bundeskanzlerin Angela Merkel schaltet sich persönlich in die Krise ein, aber Erfolgschancen sieht sie kaum.
Ebay-Chefin Meg Whitman denkt nach einem Zeitungsbericht über ihren Rücktritt nach. Für einen Nachfolger bliebe viel zu tun. In letzter Zeit läuft es beim Online-Auktionshaus nicht mehr rund.
Im kommenden Jahr sollen sich die Rundfunktgebühren um 95 Cent erhöhen. ARD und ZDF sind von der Empfehlung der Rundfunkanstalten enttäuscht.
Berlin - Mit der Übernahme der britischen Bahngesellschaft Laing Rail und deren Beteiligungen engagiert sich die Deutsche Bahn (DB) erstmals im großen Stil im ausländischen Personenverkehr. Das teilte das Unternehmen am Montag mit.
Allem Anschein nach bekommt der Energiekonzern Vattenfall Angst vor den Verbrauchern. Das Unternehmen senkt nun in der Hauptstadt die Preise. Die Preissenkung fällt mit 1,7 Prozent allerdings deutlich geringer aus als 2006. Für die Berliner bedeutet dies eine Entlastung von insgesamt 17 Millionen Euro.
Die Stromkonzerne bekommen in der Frage, wem ihre Netze gehören sollen, Unterstützung durch eine Studie der Unternehmensberatung A.T.
Inflation frisst Tariferhöhungen auf / Metaller im Westen schneiden am besten ab
Die Unternehmensgruppe Dussmann mit Sitz in Berlin gehört mit rund 51 000 Mitarbeitern – davon 5500 in Berlin und Brandenburg – zu den größten Dienstleistungsunternehmen Deutschlands und ist in 26 Ländern aktiv. Der Konzern, der vor 45 Jahren in München als Putzdienst für Senioren gestartet war, betreibt Großwäschereien in Vietnam und Luxemburg, beliefert als Caterer Gefängnisse, Krankenhäuser, Armeen und Kindergärten mit Essen, verwaltet und reinigt Gebäude.
Die WestLB muss mit zwei Milliarden Euro gestützt werden - für politische Manöver bleibt kein Spielraum.