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In Asien ist auch der Dienstag ein schwarzer gewesen, in Europa dagegen ging alles glimpflich aus. Und dann schaute die Welt auf New York – was würde an der Wall Street passieren? Krisengeschichten aus China und Amerika

Die Leitzinsen sind der Preis, zu dem sich Finanzhäuser bei der Zentralbank Geld leihen können. Damit können die Währungshüter die Entwicklung von Konjunktur und Geldmenge beeinflussen, um ihr Ziel, einen stabilen Geldwert, zu erreichen.

In Deutschland sind zuletzt nicht öfter Arbeitsplätze ins Ausland verlagert worden als früher. In rund acht Prozent der Betriebe hat es seit 2005 Verlagerungen gegeben, wie aus einer am Dienstag vorgestellten Umfrage des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung hervorgeht.

Weltweit boomt die Windenergie. Doch hierzulande werden deutlich weniger Anlagen neu installiert. Dabei zählt die Windindustrie in Deutschland zu den Boom-Branchen.

DAX stürzt ab

Auch in Deutschland könnte die Wirtschaft abrutschen, fürchten Experten. Die Rezession komme bestimmt - die Frage sei nur, wie schwer sie ausfalle. Welche Folgen hat das Börsengeschehen für die Menschen in Deutschland?

Von Carsten Brönstrup

50.000 neue Jobs, rund ein Viertel mehr Umsatz: In den nächsten drei Jahren geht es in der deutschen IT-Branche bergauf, wenn man Marktforschern glauben darf. Sorge bereitet allerdings die Software-Piraterie.

Franjo Pooth, Ehemann von TV-Star Verona Pooth, steht mit seiner Firma vor der Pleite. Das von ihm mitgeführte Elektronikunternehmen Maxfield GmbH hat Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt.

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Die Mitarbeiter des Postzustellers Pin bekommen zwar künftig mehr Gehalt. Um ihre Jobs müssen sie dennoch bangen. Medienberichten zufolge reicht das Pin-Kapital nicht mehr lange.

Berlin - Mit der Übernahme der britischen Bahngesellschaft Laing Rail und deren Beteiligungen engagiert sich die Deutsche Bahn (DB) erstmals im großen Stil im ausländischen Personenverkehr. Das teilte das Unternehmen am Montag mit.

Allem Anschein nach bekommt der Energiekonzern Vattenfall Angst vor den Verbrauchern. Das Unternehmen senkt nun in der Hauptstadt die Preise. Die Preissenkung fällt mit 1,7 Prozent allerdings deutlich geringer aus als 2006. Für die Berliner bedeutet dies eine Entlastung von insgesamt 17 Millionen Euro.

Von Alfons Frese

Die Unternehmensgruppe Dussmann mit Sitz in Berlin gehört mit rund 51 000 Mitarbeitern – davon 5500 in Berlin und Brandenburg – zu den größten Dienstleistungsunternehmen Deutschlands und ist in 26 Ländern aktiv. Der Konzern, der vor 45 Jahren in München als Putzdienst für Senioren gestartet war, betreibt Großwäschereien in Vietnam und Luxemburg, beliefert als Caterer Gefängnisse, Krankenhäuser, Armeen und Kindergärten mit Essen, verwaltet und reinigt Gebäude.