
Zehn Monate Tarifkonflikt sind vorbei: Der Tarifvertrag sei "fertig", gab die Lokführergewerkschaft heute bekannt. Einige offene Fragen gibt es dennoch.
Zehn Monate Tarifkonflikt sind vorbei: Der Tarifvertrag sei "fertig", gab die Lokführergewerkschaft heute bekannt. Einige offene Fragen gibt es dennoch.
Eigentlich wollten die Gewerkschaften in Brüssel den Schulterschluss gegen Nokia proben. Sie einigten sich auf eine Erklärung - trotzdem kam es zum Eklat.
Der Nokia-Konzern soll im vergangenen Jahr mit der Handy-Produktion in seinem Bochumer Werk ein Ergebnis von 134 Millionen Euro vor Zinsen erzielt haben. Damit habe jeder der 1500 Produktionsmitarbeiter einen Gewinn von 90.000 Euro erwirtschaftet.
Der Autobauer BMW konnte im vergangenen Jahr Rekordgewinne verbuchen. Gleichzeitig kündigt die Konzernspitze an, an der Streichung tausender Stellen festzuhalten, um das ehrgeizige Renditeziel zu erreichen.
"Alles super" - so verspricht es der Aral-Slogan. Nun plant der Marktführer offenbar tatsächlich in Zukunft kein Normal-Benzin mehr zu verkaufen. Abzocke oder logische Konsequenz?
Der Energiekonzern Eon soll für den Bruch eines EU-Siegels 38 Millionen Euro Bußgeld zahlen. Fahnder der EU-Wettbewerbskommission werfen dem deutschen Stromriesen vor, absichtlich Ermittlungen behindert zu haben. Eon behauptet, das Siegel habe sich auf rätselhafte Weise von alleine gelöst.
Das Landgericht Stuttgart hat einen ehemaligen Daimler-Manager wegen der Veruntreuung von Firmengeldern zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt. Er verursachte einen Schaden von 22 Millionen in dem Unternehmen.
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat seine Aussichten für das weltweite Wirtschaftswachstum deutlich gesenkt. Für den Euro-Raum erwarten die Experten der Washingtoner Finanzinstitution in ihrer neuen Prognose für das Jahr 2008 ein Wachstum von nur noch 1,6 Prozent.
Angesichts der Turbulenzen auf den internationalen Finanzmärkten haben die Staats- und Regierungschefs Deutschlands, Großbritanniens, Frankreichs und Italiens bei einem Treffen in London zu Reformen aufgerufen. Die Politiker wollen für künftige Kreditkrisen ein Frühwarnsystem einrichten.
Der Suchmaschinenbetreiber Yahoo plant nach einem erneuten Gewinneinbruch massive Stellenstreichungen. Wenn Konzernchef Yang das Unternehmen nicht wieder auf Erfolgskurs trimmt, könnte es zum Übernahmeziel werden.
Berlin - Die Sparda-Bank Berlin bekommt die Folgen der Finanzkrise zu spüren. Vor Steuern verdiente die Genossenschaftsbank im Jahr 2007 rund 12,4 Milliarden Euro – fast 40 Prozent weniger als im Vorjahr.
Düsseldorf - Für die Ansiedlung und das Halten von Unternehmen gibt Brandenburg so viel Geld aus wie kein anderes Bundesland. 2007 verteilte Brandenburg je Einwohner durchschnittlich 1113 Euro Subventionen an seine Unternehmen und Dienstleister, wie eine aktuelle Studie des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) ergab.
Berlin - Rückenleiden verursachen in Deutschland die meisten Krankentage. Jeder vierte Fehltag gehe auf Erkrankungen an der Wirbelsäule zurück, teilte die Kaufmänische Krankenkasse (KKH) am Dienstag in Berlin mit.
Die Schlüsselbranche arbeitet an der Kapazitätsgrenze – rechnet aber mit einem Dämpfer
Konzern erwartet weiteren Schwund im Festnetz, gewinnt aber viele neue DSL-Nutzer
London - Die wichtigsten europäischen Wirtschaftsnationen haben sich gegen ein Konjunkturprogramm nach amerikanischem Vorbild ausgesprochen. In Europa sei keine Rezession zu befürchten, deshalb müssten auch keine Maßnahmen eingeleitet werden, hieß es bei einem europäischen Krisengipfel am Dienstagabend in London.
Ex-Händler der Société Générale: „Sie haben bewusst nicht hingesehen“
Mit geringen Investitionen ließe sich die Produktion in Bochum steigern. Doch Helsinki ist skeptisch
NEUORDNUNG Mit der von Lufthansa und Tui geplanten Fusion ihrer drei Fluggesellschaften Germanwings, Eurowings und Tuifly wäre der deutsche Flugmarkt binnen zwei Jahren neu geordnet. Aus den einst mehr als ein halbes Dutzend deutschen Gesellschaften wären dann nur zwei Lager übrig.
Bis Ende März Beschluss über Teilprivatisierung
Konzern hat Bestellungen für 1,25 Milliarden Euro
öffnet in neuem Tab oder Fenster