Teure Medikamente werden sich demnächst womöglich nicht mehr verkaufen, weil Patienten hohe Zuzahlungen leisten müssten und lieber auf billigere Präparate umsteigen werden. So erwartet es jedenfalls die Politik.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 24.01.2008

Die amerikanische Autoindustrie kämpft mit hohen Verlusten. Allein der Branchendritte Ford hat in den letzten Jahren fast 50.000 Mitarbeiter entlassen. Doch damit der Konzern wieder in Fahrt kommt, wird noch stärker gekürzt.
Die allgemeine Debatte über den Mindestlohn lässt auch den Deutsche Bahn-Konzern nicht unberührt. Eine Einführung des festen Satzes sei vorstellbar, hieß es heute aus Unternehmerkreisen. Dies könnte allerdings gravierende Folgen haben.

Mehr als 27.000 Autos der Baureihen Golf Variant und Jetta müssen zurück in die Werkstätten. Ein Produktionsfehler kann im Extremfall ein Feuer auslösen.
Die Pünktlichkeit bei der Deutschen Bahn lässt laut einer Auswertung der Stiftung Warentest zu wünschen übrig. Vor allem im Fernverkehr sei "das Ausmaß der Verspätungen besorgniserregend". Die Bahn will davon jedoch nichts wissen.

Die Kritik wegen der geplanten Schließung des Bochumer Werkes interessiert die Nokia-Bosse derzeit herzlich wenig. Sie freuen sich heute vielmehr über die positiven Geschäftszahlen. Der Konzern bleibt unangefochten Weltmarktführer.

Der finnische Mobiltelefonhersteller sorgt weiter für Aufregung: Das Unternehmen präsentiert heute der Öffentlichkeit seine Geschäftszahlen - ein bombastisches Ergebnis wird erwartet. Die nordrhein-westfälische Regierung nutzt die Schlacht derweil für einen persönlichen Schlagabtausch.
Die Chefin des führenden Online-Auktionshauses, Meg Whitman, tritt zurück. An der Spitze steht künftig John Donahoe. Derweil bietet Ebay zwar gute Quartalszahlen, aber einen enttäuschenden Ausblick.
Fondsmanager Christoph Bruns (40) fordert Konsequenzen.

Weitere 19 Tochterfirmen der Pin Group melden noch diese Woche Insolvenz an - gleichzeitig bestätigt der Postzusteller die Umstellung auf Mindestlohn.
Arbeitgeberchef Kannegiesser: „Wir befürchten keinen Absturz“ – Aber das Wachstum halbiert sich wohl
Dax verliert erneut mehr als vier Prozent – die Bundesregierung will von einer Rezession aber nichts wissen
Berlin - Die derzeitige Debatte um einen Mindestlohn geht nach Ansicht des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) an der Realität vorbei. Die „Working Poor“ – also Menschen, die trotz Arbeit am Existenzminimum leben – seien in Deutschland kein Massenphänomen.
Auch andere Chiphersteller sind in der Krise