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Nach dem Insolvenzantrag des Berliner Traditionsunternehmens Herlitz hoffen Politik, Beschäftigte und Management, dass wichtige Unternehmensteile und ein Großteil der Arbeitsplätze erhalten werden können. Der vom Amtsgericht eingesetzte Insolvenzverwalter, Peter Leonhardt, sagte auf einer Pressekonferenz am Mittwoch in Berlin, "es bestehen gute Aussichten für einen Fortbestand der Firma Herlitz".

Warum haben die Geiselnehmer von Wrestedt die Großstadt Berlin gemieden und sind auf dem Autobahnring weiter nach Frankfurt (Oder) gefahren? Warum hat die Polizei die Täter nicht vor der polnischen Grenze gestoppt?

Von Werner Schmidt

Nach dem Insolvenzantrag von Fairchild Dornier zeigen der Regionalflugzeugbauer und die bayerische Staatsregierung Zuversicht.Ein Dornier-Sprecher kündigte am Mittwoch an, die Gespräche mit potenziellen Partnern würden möglichst bald wieder aufgenommen.

Er stieg als Vorletzter aus dem Flugzeug. Der erste Eindruck von Todd Husak, dem neuen Quarterback von Berlins American-Football-Team Thunder, entsprach genau dem Bild vom Spielmacher einer Footballmannschaft, das man beim Genuss eines beliebigen US-College-Films vermittelt bekommt.

Die geplante jährliche Information über die Höhe der zu erwartenden Rente soll es zunächst nur für Rentenanwärter geben, die 45 Jahre und jünger sind. "Die Jüngeren können noch Einfluss auf ihre Rente nehmen.

Von Cordula Eubel

Nicht im Süden Europas, doch immerhin im Süden Hollands liegt die Stadt Dordrecht, die als Hafen an der Maas bis zum 18. Jahrhundert den Vorrang vor Rotterdam einnahm.

Von Bernhard Schulz

Der IG-Metall-Chef des Bezirks Baden-Württemberg, Berthold Huber, hat den Arbeitgebern ein Ultimatum zur Aufbesserung ihres Angebots von bisher zwei Prozent gesetzt. Falls die Arbeitgeber in den nächsten Verhandlungsrunden kein besseres Angebot vorlegten, werde seine Gewerkschaft mit "Zoff und Ärger" in den Betrieben reagieren, sagte Huber am Mittwoch vor rund 3000 Teilnehmern einer Kundgebung in Offenburg.

Nur nicht untätig bleiben wie unmittelbar nach dem 11. September: Die Europäische Union (EU) will sich nicht schon wieder dem Vorwurf aussetzen, ihre gemeinsame Außenpolitik verdiene den Namen nicht.

Von Albrecht Meier

Immer weniger Jugendliche beginnen eine Ausbildung. Im Jahr 2001 schlossen rund 609 200 Jugendliche einen Ausbildungsvertrag ab, was einem Rückgang von 2,2 Prozent entspricht, meldet das Statistische Bundesamt.

Von Ruth Ciesinger

Während die arabischen Regierungen die USA und die Vereinten Nationen um ein Eingreifen im Nahostkonflikt bitten, scheint die libanesische Hisbollah den bedrängten Palästinensern militärisch zu Hilfe kommen zu wollen. So schoss die islamistische Organisation in der Nacht zum Dienstag erstmals seit dem israelischen Rückzug aus Südlibanon im Mai 2000 eine Katyusha-Rakete nach Nordisrael.

Von Andrea Nüsse

Ein trendbewusster Japaner stöbert im Internet. Er sucht nach einer "Déesse", jener Göttin auf vier Rädern aus dem Hause Citroen, und wird sie finden in Eichhörnchenrot.

Von Cristina Moles Kaupp

Der Autoabsatz in den USA ist im März um 1,6 Prozent auf 1,52 Millionen Fahrzeuge zurückgegangen. Wie die Wirtschaftsnachrichtenagentur Bloomberg am Dienstag unter Berufung auf das Marktforschungsinstitut Autodata Corp berichtete, waren ein Jahr zuvor noch 1,6 Millionen Pkw verkauft worden.

Was ist nur mit Alba Berlin los? In der gesamten vergangenen Saison hatte der Deutsche Basketballmeister in der Bundesliga nur zwei Spiele verloren, doch in diesem Jahr ist alles anders.

Die Telecom Argentina hat am Dienstag die Rückzahlungen für ihre Bank- und Anleiheschulden in Höhe von 3,25 Milliarden Dollar eingestellt. Das ist die bisher größte Zahlungsunfähigkeit eines Privatunternehmens in Argentinien.

Der zahlungsunfähige Baudienstleister Mühl hat nach Angaben des vorläufigen Insolvenzverwalters Rolf Rombach Bankschulden in dreistelliger Millionenhöhe. Zu bisherigen Berichten über Bankschulden von 250 Millionen Euro sagte Rombach, diese Dimension träfe voraussichtlich zu.

Ein Berufungsgericht im Jemen hat einen der vier Entführer des deutschen Ingenieurs Karl Lehnert zum Tode verurteilt. Die flüchtigen Komplizen erhielten am Mittwoch in Abwesenheit Haftstrafen von jeweils 20 Jahren.

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