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Um allen Spekulationen gleich entgegenzutreten, legte der Regierende Bürgermeister sich fest: Es werde für die Akademie der Künste keinen Baustopp geben. Wie berichtet, fordert die Baufirma des Hauses am Pariser Platz mehr als sieben Millionen Euro Mehrkosten, die im Bauetat nicht vorgesehen sind.

Die „Neue Osnabrücker Zeitung“ kommentiert die Nahostdebatte: Der Bundestag hat viel an verlorenem Ansehen zurückgewonnen. Nach dem endlosen Wahlkampfgetöse beeindruckte es umso mehr, mit welchem Ernst, mit welcher Sachlichkeit, ja mit wie viel parteiübergreifender Argumentation über dieses für Deutsche besonders sensible Thema diskutiert wurde.

Von Barbara Junge und Christoph Villinger Vier Tage vor dem 1. Mai ist noch immer unklar, auf welchen Wegen die umstrittenen Demonstrationen durch die Stadt ziehen werden.

Kann die Loya Dschirga ordnungsgemäß vorbereitet werden, wenn die Internationale Schutztruppe (Isaf) keine Soldaten in Krisenzentren außerhalb Kabuls schickt, um dort die Wahl der Kandidaten zu überwachen? Sicherheit ist eine zentrale Frage.

Wer in James Ivorys Film "The Golden Bowl" Nick Nolte als amerikanischen Mäzen und Millionär gesehen hat, erhielt eine Ahnung davon, was das Leben eines Kunstsammlers ausmacht: klares Kalkül, Hartnäckigkeit, Wagemut und ein unbeirrbarer Geschmack. Im Falle von Hans-Heinrich Thyssen-Bornemisza kam noch eine gehörige Prise James Bond hinzu: schöne Frauen, wilde Affären, Schlagzeilen und Erbstreitigkeiten.

Von Christoph Kieslich Freiburg. Man könnte sagen, es ist ein weitaus weniger heftiger Interessenkonflikt im Vergleich zu Huub Stevens, der als Trainer mit Schalke 04 im Berliner Olympiastadion an künftiger Wirkungsstätte auftaucht und eigentlich nur verlieren kann.

Der „Corriere della Sera“ gibt zu bedenken: Während die US-Medien in ihrer Mehrheit den Vatikan, die amerikanischen Bischöfe und Kardinäle kritisieren und ihnen vorwerfen, keine angemessenen Maßnahmen ergriffen zu haben, äußert sich das Weiße Haus nicht. Die Zurückhaltung ist symptomatisch für das tiefe Unbehagen, das der Skandal in der amerikanischen Politik verursacht hat.

Die „Südwest Presse“ (Ulm) befasst sich mit Minister Scharping: Man wünscht sich, Scharping würde über die Finanzierung des A 400 M ebenso umfassend informieren wie über sein Liebesleben. Deutschland muss Schadenersatz zahlen, wenn es nicht alle 73 Flugzeuge abnehmen sollte – und zwar mit den 5,1 Milliarden Euro, die für die Bezahlung der ersten 40 Exemplare vorgesehen sind.

Von Sabine Beikler Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) und sein Stellvertreter, Wirtschaftssenator Gregor Gysi (PDS), zogen gestern nach 100 Tagen rot-roter Regierung eine überwiegend positive Bilanz. Als „gut und sachorientiert“ bezeichnete Wowereit die Zusammenarbeit, Gysi sprach von „fair und loyal“.

Von Thorsten Metzner Potsdam. Trotz des mysteriösen Cessna-Flugs vom Oktober 2001 über dem Hahn-Meitner-Institut und Hinweisen auf einen terroristischem Hintergrund will das Land Brandenburg die Sicherheitsvorkehrungen auf den märkischen Regional- und Feldflughäfen nicht weiter verschärfen.

Senatssprecher Michael Donnermeyer hat bekräftigt, dass sich der „gesamte Senat eindeutig“ dafür einsetze, die geplante Privat-Hochschule „International Business-School“ im Staatsratsgebäude anzusiedeln. Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit habe darüber bereits mit Bundeskanzler Gerhard Schröder (beide SPD) gesprochen.

Die „Lübecker Nachrichten“ analysieren die Terrorfahndung: Wachsamkeit ist der Preis der Freiheit. Das ist eigentlich das Motto der Nato, die uns über 50 Jahre lang erfolgreich vor Feinden von außen geschützt hat.

Von Karin Sturm Barcelona. In der Formel 1 wird momentan nur ein Thema diskutiert: Ist der Ferrari wegen seines angeblich beweglichen Unterbodens illegal?

Von Katja Füchsel Das Ganze ist ihm furchtbar unangenehm. Die obere Zahnprothese ist kaputt, die neue noch nicht eingetroffen.

Christian Hönicke über die letzte Chance von McLaren-Mercedes Es ist ein halbes Jahr her, dass Kimi Räikkönen von McLaren-Mercedes als Nachfolger des zweimaligen Weltmeisters Mika Häkkinen auserwählt wurde. Räikkönens früherer Teamkollege bei Sauber, Nick Heidfeld, hat seither nicht versucht, seine Enttäuschung darüber zu verbergen, dass nicht er, sondern Räikkönen verpflichtet wurde.

Der Chef der größten amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch, David H. Komansky, hat sich öffentlich bei den Kunden, Aktionären und Mitarbeitern für firmeninterne E-Mails entschuldigt, die unlängst bekannt wurden.

Von Elisabeth Binder Endlich war es mal gestattet. Beim ersten Talk-Together, zu dem Sabine Christiansen ihre Gäste eingeladen hatte, durften alle nach Herzenslust durcheinander reden.

Der seit 20 Monaten mit internationalem Haftbefehl europaweit gesuchte Lothar Terletzki wurde jetzt auf der Kanareninsel La Palma von der spanischen Polizei gefasst. Der 57-Jährige steht im Verdacht, im August 2000 im Keller seines Wohnhauses an der Herderstraße in Charlottenburg die Gasleitung aufgedreht und das Gas durch brennende Kerzen zur Explosion gebracht zu haben.

Christian Hönicke über die letzte Chance von McLaren-Mercedes Es ist ein gutes halbes Jahr her, dass Kimi Räikkönen von McLaren-Mercedes als Nachfolger von Mika Häkkinen auserwählt wurde. Räikkönens früherer Teamkollege bei Sauber, Nick Heidfeld, hat seither nicht versucht, seine Enttäuschung darüber zu verbergen, dass nicht er, sondern Räikkönen verpflichtet wurde.

Bei den Immobilientöchtern der Bankgesellschaft, die dem Steuerzahler einen Milliardenschaden zu bescheren drohen, hat das neue Management immer noch keinen Überblick über Art und Ausmaß der Risiken. Dies erklärte die Geschäftsführerin der Fondsgesellschaft im Konzern, Gabriele von Ramin, vor dem parlamentarischen Untersuchungsausschuss zur Bankenaffäre.

Es war eine grandiose, pathetische Szene und sie ereignete sich vor drei Jahren am 1. Mai in Kreuzberg: Die autonome Linke hat zur Demonstration auf den Oranienplatz gerufen und auch die Elektro-Punk-Band Atari Teenage Riot hinzugebeten.

Von Kai Müller

Es darf geplanscht werden: Heute öffnen die ersten Freibäder. Die Bäder am Müggelsee und in Pankow öffnen ab 10 Uhr, in der Seestraße ist ab acht Uhr Einlass.

Die finanzielle Forderung der DFL an Kirch-Media ist aus Gläubiger-Sicht verständlich. Sie zu erfüllen, würde aber gegen das geltende Insolvenzrecht verstoßen.

EspressoDer Espresso wird so geröstet, dass er besonders kräftig schmeckt. Die Creme obendrauf sorgt dafür, dass die komplexen Aromastoffe nicht entweichen können.

IM RADIO Tom Peuckert verrät, was Sie nicht verpassen sollten Diese Kolumne ist den Schlaflosen gewidmet. Den einsamen Helden unfreiwilliger Nachtwachen.

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