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Alles schien in bestem Einvernehmen, als Klaus Berge verkündete, er habe zum 31. Mai dieses Jahres als Manager des Fußball-Zweitligisten 1.

Von Karsten Doneck, dpa

Die deutschen Einzelhändler haben zu Jahresbeginn stark unter der Kaufzurückhaltung der Verbraucher gelitten. Die Umsätze gingen im Februar unter Berücksichtigung der Preissteigerung um 2,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zurück, teilte das Statistische Bundesamt mit.

"In meinen Gottesdiensten sitzen mehr Gläubiger als Gläubige", flachste einmal der katholische Pfarrer der deutschen Gemeinde in Arenal. Und Peter-Christian Hauke, scheidender Konsul Deutschlands in der Inselhauptstadt Palma, bilanzierte: "Ein Großteil unserer deutschen Landsleute hat ihr Unrechtsbewusstsein im Flieger zurückgelassen.

Das Notwendigste, um eine ausreichende medizinische Versorgung zu gewährleisten - mehr beinhaltet der Versicherungsschutz der gesetzlichen Krankenkassen nicht. Für alle Kassenpatienten, für die es auch mal ein bisschen mehr sein darf, bietet sich eine private Zusatzversicherung an.

Dass Licht nicht nur sanft Wellen ausstrahlt, sondern auch empörte Wogen schlagen lässt, hat der letztjährige Turner-Preisträger Martin Creed mit seinem "work#227: the lights going on and off" gezeigt. Die Galerie Anselm Dreher nimmt das Medium nun in seinem janusköpfigen Charakter ins Visier; frei nach dem Goethe-Motto: "Wo viel Licht ist, ist starker Schatten.

Von Michaela Nolte

Steinerne Torsi, marmorne Körper, die aus der Zeit gefallen scheinen, ruhen vom Sonnenlicht beschienen auf ihren Sockeln. Vereinzelt oder in Gruppen stehen sie in sich versunken da und harren der Dinge, die da kommen mögen.

Schering-Vorstandschef Hubertus Erlen hat Gesundheitsministerin Ulla Schmidt kritisiert. Sie hatte am Donnerstag angekündigt, eine Pharma-Polizei zur Kontrolle der Industrie einzurichten, um die steigenden Pharma-Kosten in den Griff zu bekommen.

Bei der Bankgesellschaft Berlin beginnt das Kostenrechen im Detail. Nachdem am Mittwoch der Vertrag über Einsparungen im Personalbereich von 300 Millionen Euro und bei den Sachkosten in Höhe von 150 Millionen Euro vom Vorstand sowie den Betriebs- und Personalräten unterzeichnet worden ist, geht es nun um die Umsetzung.

Der Wechsel von Kunden der Deutschen Telekom zu anderen Anbietern von Telefonanschlüssen wird billiger. Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post hat die Gebühren gesenkt, die alternative Telefongesellschaften an den ehemaligen Monopolisten bezahlen müssen, wenn sie Kunden von der Telekom übernehmen wollen.

Marco Liefke erntete nach dem 3:2-Sieg des SC Charlottenburg (SCC) beim VfB Friedrichshafen viel Lob für seine Leistung. Der Volleyball-Nationalspieler reicht die Komplimente weiter - an Trainer Mirko Culic.

Wenn man den Ausführungen von Rubens Barrichello lauscht, die er mit einem aufgesetztem Lächeln auf den Lippen macht, drängt sich unwillkürlich die Frage auf: Woher nimmt der Brasilianer bloß seinen unerschütterlichen Optimismus? In den ersten drei Rennen der diesjährigen Formel-1-Weltmeisterschaft hat er noch keinen einzigen WM-Punkt für die Scuderia Ferrari nach Hause gefahren.

Plötzlich war Michael Schumacher im Bild. "Das ist schon enttäuschend", sprach der Formel-1-Star von der Leinwand im Presseraum der Max-Schmeling-Halle herab.

Das Gemüt der Deutschen ist eher schwer und so manche schlechte Nachricht findet eine andere Aufmerksamkeit als positive Signale. Dabei sitzt der Deutsche nicht unbedingt auf seinem Geld; er reist gern und fährt teure Autos.

Das Büfett war geräumt, die wichtigsten Hände geschüttelt. Zeit, den Dienstwagen zu ordern.

Von Robert Ide

Mit Aktienrückkäufen können Unternehmen ihre eigenen Wertpapiere an der Börse zurückerwerben und so den Kurs stützen. Nach den Terroranschlägen in den USA nutzten viele Unternehmen diese Möglichkeit um Kursverluste abzumildern.

Nur einer störte die Kölner Harmonie. Vor einigen Monaten fand sich tatsächlich jemand, der die verwegene kommunale Finanzpolitik hinsichtlich des Stadionumbaus in Müngersdorf zu kritisieren wagte.

Von Erik Eggers

Gestern Vormittag saß Jürgen Demmel beim Amtsgericht Charlottenburg. Der Geschäftsführer der Istaf GmbH beantragte Insolvenz für seine GmbH.

Von
  • Jörg Wenig
  • Frank Bachner

Brüssel gilt als stärkster Konkurrent Berlins. Die Belgier haben ein erfolgreiches Golden-League-Meeting mit großem Zuschauerzuspruch, doch neben der modernen Arena müsste ein Aufwärmstadion erst noch gebaut werden.

Auf die Nachricht über weitere mögliche schwarze Konten hat die Kölner SPD mit Erstaunen reagiert. "Ich kann da im Moment wenig zu sagen", sagte der neue Schatzmeister der Kölner SPD, Martin Börschel, dem Tagesspiegel.

Ute Koczy redete hauptsächlich im Konjunktiv. Mal "wäre" die Weiterfinanzierung durch die West LB problematisch, dann wieder plädierte sie dafür, dass keine weiteren Fakten beim Bau der umstrittenen Ölpipeline in Ecuador geschaffen werden "dürften".

Von Jürgen Zurheide

Mit der Filzaffäre in Schleswig-Holstein wird sich demnächst ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss beschäftigen. Das Gremium soll auf Antrag der CDU-Fraktion im Kieler Landtag klären, ob Mitglieder der Landesregierung in die Affären um den ehemaligen Finanzstaatssekretär Joachim Lohmann und den früheren Expo-Beauftragten Karl Pröhl verwickelt sind.

Drei Kunstmessen eröffnen zeitgleich in Köln - und dies zum dritten Mal. Wen wundert es, dass die einschlägige Presse schon vom "Kölner Dreigestirn" spricht?

Von Uta Reindl

Zum Thema Online Spezial: Die SPD-Spendenaffäre SPD-Generalsekretär Franz Müntefering hat im Streit um die Spenderlisten bekräftigt, vor dem Untersuchungsausschuss korrekt ausgesagt zu haben. Dass die Liste des Wirtschaftsprüfers Dieter Menger bereits eine Woche vor seiner Aussage vorgelegen habe, "das war mir nicht bekannt", sagte Müntefering am Freitag im Fernsehsender Phoenix.

Erwachsene Menschen werden in unserem Land jeden Tag mit rund 38 000 Wörtern konfrontiert, und so viele rauschen einfach vorbei. Politiker tun also sich und dem Publikum einen Gefallen, wenn sie mit Worten haushalten, sie mit Bedacht wählen.

Es war nicht Rudolf Scharpings Woche, und sie endet konsequent so, wie sie begann: mit allgemeinem Kopfschütteln über ihn. Am Donnerstag hat der Bundesminister der Verteidigung sich zum Dienstpflicht-Vorstoß des Unionsfraktionschefs Friedrich Merz geäußert.

Von Robert Birnbaum

Zum Thema Fotostrecke: Bilder der Saison 01/02 Bundesliga aktuell: Ergebnisse und Tabellen Bundesliga-Tippspiel: Das interaktive Fußball-Toto von meinberlin.de Fast zwei Jahre nach der Klappsitz-Klemme im Olympiastadion ist der Streit um die bunten Stühle immer noch nicht beendet.

SPD-Generalsekretär Franz Müntefering hat den Vorwurf zurückgewiesen, er habe dem Spenden-Untersuchungsausschuss des Bundestags wissentlich Informationen vorenthalten oder ihn sogar belogen. Müntefering sagte am Freitag dem Fernsehsender Phoenix, er habe bei seiner Aussage vor dem Ausschuss die "Menger-Liste" nicht gekannt.

Von
  • Robert Birnbaum
  • Frank Jansen

Die Europäische Kommission hat Deutschland und mehrere andere EU-Länder zur Einhaltung gemeinsamer Vorschriften über die Luftreinhaltung ermahnt. In einem Schreiben an die Regierung in Berlin beanstandet sie, dass Deutschland bislang keine Daten über den Ausstoß von Kohlendioxid und anderen Treibhausgasen für das Jahr 2000 übermittelt habe.

Deutschlands größter Autovermieter Sixt will nach einem Umsatz- und Gewinnrückgang 2001 in diesem Jahr wieder einen Gang höher schalten. Trotz eines stagnierenden Umsatzes solle der Gewinn um 15 Prozent zulegen, bekräftigte der Vorstand des Unternehmens am Donnerstagabend in Pullach bei München.

Ahmed Kamal Aboulmagd konnte nicht kommen. Sicherlich wäre der Professor für Öffentliches Recht an der Universität Kairo gerne der Einladung ins Berliner Schloss Bellevue gefolgt.

Wer glaubt, der Landesparteitag der Grünen am Wochenende in Freiburg verliere durch die Neuauflage an Spannung, der irrt. Im konservativ regierten Südwesten sind gute Polit-Jobs rar, entsprechend heftig ist das Hauen und Stechen um die aussichtsreichen Listenplätze zur Bundestagswahl.

Von Andreas Böhme

Lange war es nur ein Gerücht, das die Beteiligten immer wieder heftig dementierten: Das Kölner Traditionsunternehmen Stollwerck AG steht zum Verkauf. In den vergangenen Tagen brodelte die Gerüchteküche allerdings so heftig, dass sich der potenzielle Erwerber, die Schweizer Barry Callebaut AG, jetzt zu einer vierzeiligen Pressemeldung veranlasst sah.

Am Ostersonntag kam es zum Eklat. Lautstarke Tumulte im Festgottesdienst in der Heiligkreuz-Kathedrale von Boston, Kirchenbesucher unterbrachen die Liturgie von Kardinal Bernard Law und forderten dessen Rücktritt.

Von Martin Gehlen

Von urbanen Legenden handelt die Ausstellung, die der Kultursenator eigentlich im Künstlerhaus Bethanien eröffnen sollte. Doch die gezeigte Kunst streifte Thomas Flierl mit keinem Satz seiner Rede.

Von Nicola Kuhn