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JobCenter (siehe Bericht auf Seite 19) sind Anlaufstellen für Arbeitslose. Wer arbeitslos ist und zwischen 15 und 65 Jahre alt sowie mehr als drei Stunden arbeiten kann, wird zum Kunden des Job Center.

Die Berliner Schaubühne kämpft „Im Dickicht der Städte“ – und Brecht erlebt eine seltsame Renaissance

Für Peter Kremer beginnt am Freitag die letzte Staffel als Kommissar „Siska“, sein Nachfolger ist schon gefunden: Wolfgang Maria Bauer

Von Thilo Wydra

Wenn die Chefs der Fachressorts aus den OstLandesregierungen zusammensitzen, entsteht in aller Regel eine schwierige politische Gemengelage: Die CDU-dominierte „Südachse“ aus Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt trifft auf den SPD-dominierten Norden (Mecklenburg-Vorpommern, Berlin) mit der großen Koalition (Brandenburg) in der Mitte. Die Abwägung zwischen Parteiräson und übergreifenden Ost-Interessen schafft in den Konferenzen gelegentlich ein Klima der Unverbindlichkeit.

Die Rentenversicherung soll eine stärkere Familienkomponente bekommen – zumindest nach dem Willen der HerzogKommission. Erziehungsleistungen sollen künftig stärker angerechnet werden: Pro Kind sollen nicht mehr drei Beitragsjahre gutgeschrieben werden, sondern sechs.

rüdiger schaper über Claus Peymanns Entscheidung für Berlin Ja, wer hat denn nun gewonnen? Claus Peymann, der nun doch am Berliner Ensemble bleibt bis zum Jahr 2007 – oder Klaus Wowereit, der sagen kann, er habe Peymann ohne weitere finanzielle Zugeständnisse gehalten?

VON TAG ZU TAG Bernd Matthies sucht nach dem Anfang vom Ende der Bürokratie Nichts scheint so dringlich wie der Abbau. Ja, man könnte sagen, im Abbau liegt der Schlüssel zur Staatsgesundung.

Zwei Minuten nach 13 Uhr erhoben sich die Parlamentarier von ihren Plätzen: Parlamentspräsident Walter Momper (SPD) erklärte die tiefe Betroffenheit des Hauses nach dem Tod der schwedischen Außenministerin Anna Lindh. Danach erinnerte Momper an den 11.

Das „nachtstudio“ läuft zum 200. Mal, und das „Philosophische Quartett“ zieht von Leipzig nach Wolfsburg

Von Joachim Huber

Zwei Jahre nach Pisa haben die Länder nach einer Analyse der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) noch immer keine Lehren aus dem Schultest Pisa gezogen. „Weder werden sozial benachteiligte und schwächere Kinder konsequent gefördert, noch gibt es einen „Masterplan“, wie die Länder das Bildungsniveau verbessern wollen“, kritisierte die GEWVorsitzende Eva-Maria Stange am Donnerstag in Berlin.

Es war bereits der zweite Anschlag auf den Mediziner, der dabei schwer verletzt wurde. Polizei vermutet ein Motiv im persönlichen Bereich

Von Jörn Hasselmann

Die Wahl fällt schwer: 240 Denkmäler öffnen bis Sonntag ihre Türen. Wir haben das Programm durchstöbert und stellen Ihnen einige Bauwerke vor.

Terror muss, wo er mit freiheitlichen Mitteln aufzuspüren ist, mit ebenso freiheitlichen Mitteln unnachsichtig verfolgt werden. Aber es wäre Zeit für das Eingeständnis, dass die Konfliktlagen dieser Welt zu komplex sind, um mit kurzatmiger Repression und fundamentalistischer Rhetorik gelöst zu werden.

Von Ursula Weidenfeld Wenn es bei dem Krach um die Zusammenlegung von Arbeitslosen und Sozialhilfe nur um harmlose Streitereien zwischen verfeindeten Ämtern ginge, würde man sich wahrscheinlich amüsieren: über Bürokraten, über Eitelkeiten. Aber bei dem Streit zwischen der Bundesanstalt für Arbeit und den Kommunen, wer künftig für die Betreuung der Arbeitslosengeld-Zwei-Empfänger verantwortlich ist, geht es um mehr.

Seit 111 Jahren beobachten Meteorologen den Himmel über Potsdam. Jetzt sollen sie durch Maschinen ersetzt werden

Von Volker Eckert

Bis Sonntag war die Vision von Präsident Bush bei der Beschreibung seiner Afghanistan und Irak-Politik deutlicher als seine Strategie. Aber seine düstere Rede an die Nation und die Entscheidung, eine stärkere Beteiligung der UN im Irak zu suchen, zeigen ein neues Denken im Weißen Haus.

Albern, schrecklich und göttlich, und zwar alles auf einmal, sind die Verse des slowenischen Lyrikers Tomaž Šalamun , der gerade als DAAD-Stipendiat in Berlin lebt. Das Gedankliche ist in seiner Poesie der Eigendynamik der Sprache untergeordnet, seine Sprachfiguren sind oft surreal oder grotesk.

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