Bei einem Sieg der gegnerischen Mannschaft wird der Glaube von Fußballfans auf eine harte Probe gestellt. Das gilt wohl besonders während einer Weltmeisterschaft.
Alle Tagesspiegel-Artikel vom 19.02.2006 – Seite 2
Stirbt das alte West-Berlin? Die Friedrichstraße blüht, doch auch der Ku’damm floriert – und die Stadt lebt gut mit beiden Boulevards
Der konservative Teil des Opernpublikums sei vorsorglich gewarnt: Allmählich fängt auch das Musiktheater an, den Begriff des Werkganzen zu hinterfragen und am Dogma der Unantastbarkeit der Partitur zu rütteln. Und wer weiß, ob es in zwanzig Jahren nicht gang und gäbe sein wird, die Opern Mozarts, Wagners und Verdis in ihre Bestandteile zu zerlegen, um ihre verborgenen Sinnschichten zu entdecken?
ABSCHLUSSGALA im Berlinale-Palast: Große Gefühle, strahlende Gesichter und Spannung bis zum Schluss
Die Bundesagentur für Arbeit hat bisher 8600 Freiwillige gefunden, die bei der Ernte helfen wollen
Wie man als Leiter ein Festival bei Laune hält
Leverkusen – Duisburg 3:2
Die deutschen Schauspieler Sandra Hüller, Moritz Bleibtreu und Jürgen Vogel holen Silberne Bären. Nur ihre Filme gehen leer aus
Die Hamas bekommt den Regierungsauftrag in den Palästinensergebieten – und gibt sich unversöhnlich
Vor 25 Jahren bekam die U-Bahn Vorrang vor dem Autobahnbau
„Viel Feind, wenig Ehr“ vom 9. Februar 2006 Der Begründung in dem Artikel, warum der frühere Bundeskanzler Helmut Kohl an den Trauerfeierlichkeiten für den verstorbenen ehemaligen Bundespräsidenten Johannes Rau nicht teilgenommen hat, stimme ich zu.
Der frühere Staatssekretär für gute Regierungsführung in Kenia bringt die Regierung des Präsidenten Mwai Kibaki mit einem 91-Seiten-Dossier in Erklärungsnot. John Githongo legte sein Amt im Januar 2005 nieder und flüchtete ins Exil nach London.
Feridun Zaimoglu erzählt in seinem monumentalen Roman „Leyla“ die Vorgeschichte des deutsch-türkischen Miteinanders
Goldener Bär „Grbavica“ von Jasmila Zbanic (Bosnien) Silberner Bär, Großer Preis der Jury „En Soap“ von Pernille Fischer Christensen (Dänemark) und „Offside“ von Jafar Panahi (Iran) Silberner Bär für die beste Regie Michael Winterbottom und Mat Whitecross („The Road to Guantanamo“), Großbritannien Silberner Bär für die beste Darstellerin Sandra Hüller (in „Requiem“ von Hans-Christian Schmid) Silberner Bär für den besten Darsteller Moritz Bleibtreu (in „Elementarteilchen“ von Oskar Roehler) Silberner Bär für eine herausragende künstlerische Leistung Jürgen Vogel („Der freie Wille“ von Matthias Glasner) Silberner Bär für die beste Filmmusik Peter Kam („Isabella“ von Pang Ho-Cheung), Hongkong Alfred-Bauer-Preis „El Custodio“ (Der Schatten) von Rodrigo Moreno (Argentinien) Bester Erstlingsfilm (25 000 Euro) „En Soap“ von Pernille Fischer Christensen (Dänemark) Goldener Bär für den besten Kurzfilm „Aldrig som första gängen!“ (Nie wie beim ersten Mal) von Jonas Odell (Schweden) Silberner Bär für den besten Kurzfilm „Gratte-Papier“ von Guillaume Martinez (Frankreich) und „Our Man in Nirvana“ von Jan Koester (Deutschland) Kirchenpreis der ökumenischen Jury „Grbavica“ von Jasmila Zbanic (Bosnien) Fipresci-Preis „Requiem“ von Hans-Christian Schmid (Deutschland) im Wettbewerb, „Knallhart“ von Detlev Buck im Panorama und „In Between Days“ von So Yong Kim (USA/Kanada) im Forum.
Berlin - Hamburgs Erster Bürgermeister Ole von Beust sieht ein baldiges Ende der Schonfrist von Bundeskanzlerin Angela Merkel (beide CDU). Die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit sei „Merkels Schicksalsfrage“, sagte Beust in einem Interview mit dem Tagesspiegel am Sonntag.
Beim Springen von der Großen Schanze landet kein Deutscher unter den ersten zehn – Thomas Morgenstern gewinnt Gold
Hertha BSC verliert 1:2 gegen den FC Schalke 04 und fällt durch diese Niederlage aus den Uefa-Cup-Rängen
Nürnberg – Wolfsburg 1:0
„Uni-Fusion: Nicht wie in Kalifornien“ vom 14. Februar 2006 Danke für Ihre Berichterstattung über die Informationsreise Berliner Abgeordneter nach Kalifornien.
Neukölln. Im Britzer Autobahntunnel ist die Röhre Richtung Dreieck Neukölln vom Sonnabend 20 Uhr bis Montag früh 5 Uhr gesperrt.
Schlussläuferin Claudia Künzel erkämpft Silber für deutsche Langlaufstaffel
Die Firma Choren hat den Treibstoff „SunDiesel“ erfunden. Nun beginnt die industrielle Produktion
In Mecklenburg-Vorpommern versucht ein überforderter Agrarminister, die Situation und sein Amt zu retten
Ein Chef fürs Deutsche Architekturmuseum
Clap Your Hands Say Yeah im Postbahnhof
Große Unterhaltung: René Polleschs „Strepitolino“ am Volksbühnen-Prater
Bio ist auch bei Treibstoffen gefragt. Die Forschung arbeitet an effizienteren Produkten
Ein Vorbild für Berlins Bezirke: Das Bürgeramt in Reinickendorf war erstmals am Sonnabend geöffnet
Auch die guten Reporter von ARD und ZDF kommen gegen die faden Winterspiele nicht an
Manchmal werden Menschen nur deshalb zum Krüppel oder totgefahren, weil sie zur falschen Zeit am falschen Ort waren: auf einem Zebrastreifen oder in einer Kurve, die der Raser von gegenüber leider nicht gekriegt hat. Oder als Kinder auf dem Schulweg.
Ein Schauspieler hat den „FAZ“-Kritiker angegriffen – was alles bei der Premiere in Frankfurt geschah
CDU-Spitzenkandidat mit fast 100 Prozent gewählt. Zur Kampfkandidatur um Wahlkreis kam es nicht
Sie ist die Entdeckung des Festivals: ein Porträt der „Sehnsucht“-Regisseurin Valeska Grisebach
Wir befinden uns im weltanschaulichen Krieg mit den Islamisten. Eine Erkenntnis, der sich deutsche Intellektuelle weiter verschließen
Während der Belagerung von Sarajewo wohnte Jasmila Žbanic nur hundert Meter von der Front entfernt. Ihre größte Angst waren nicht die Granaten und Scharfschützen, sondern die systematischen Vergewaltigungen, die bosnische Serben in Lagern begingen – eins davon lag im Stadtteil Grbavica , nach dem ihr Film benannt ist.
34-jähriger Norweger schlägt Hermann Maier und gewinnt den Super-G
In Pakistan bricht vor allem der Zorn über die Zusammenarbeit mit den USA durch
Nach dem 3:3 gegen Italien hat das deutsche Eishockey-Team kaum noch Chancen auf das Viertelfinale
Berlin - Die 56. Internationalen Filmfestspiele Berlin endeten am Samstagabend mit einer Überraschung.
Entstanden in den Trümmern der Zusammenbruchsgesellschaft, wurde sie der liberalen Bundesrepublik liebstes journalistisches Kind. Am Dienstag wird die „Zeit“ 60 Jahre alt.
Bahn fahren oder einkaufen: Im neuen Hauptbahnhof, der am 27. Mai mit einer großen Feier eröffnet werden soll, wird beides möglich sein.
Mit dem Berlinale Kinotag enden heute die 56. Internationalen Filmfestspiele Berlin.
BERLINALE-ABSCHLUSSGALA Bangen Momenten vor der Preisverleihung wird mit diskreten Tipps vorgebeugt
Wegen steigender Rauschgiftkriminalität dreht das Landeskriminalamt einen Aufklärungsfilm für Schüler
Wie der Nationalstürmer das Spiel in Berlin erlebte
Komponist der kleinsten Gesten und der großen Sprünge: zum 80. Geburtstag des Ungarn György Kurtág
Schönster Anfang: Die Crew, die sich für die Sendung bereit macht, in „A Prairie Home Companion“. Schönster Schluss: Die Kinder, die sich in Valeska Grisebachs „Sehnsucht“ die Filmgeschichte wie ein Dorfmärchen erzählen.
Bosnien, Dänemark, Iran: Bei der 56. Berlinale triumphieren die Werke, die Hoffnung machen wollen