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Herr Schönenborn, worüber haben Sie sich in der vergangenen Woche in den Medien besonders geärgert? Wie mustergültig uns die Gewerkschaft Verdi mit ihrer Medienkampagne zum Streik reingelegt hat.

Der 1. FC Köln verliert 0:2 in Mönchengladbach und bleibt damit zum 17. Mal hintereinander in dieser Saison ohne Sieg

Sie ist die Entdeckung des Festivals: ein Porträt der „Sehnsucht“-Regisseurin Valeska Grisebach

Von Christiane Peitz

„Uni-Fusion: Nicht wie in Kalifornien“ vom 14. Februar 2006 Danke für Ihre Berichterstattung über die Informationsreise Berliner Abgeordneter nach Kalifornien.

Neukölln. Im Britzer Autobahntunnel ist die Röhre Richtung Dreieck Neukölln vom Sonnabend 20 Uhr bis Montag früh 5 Uhr gesperrt.

In Mecklenburg-Vorpommern versucht ein überforderter Agrarminister, die Situation und sein Amt zu retten

Von Andreas Frost

Große Unterhaltung: René Polleschs „Strepitolino“ am Volksbühnen-Prater

Von Jan Oberländer

Auch die guten Reporter von ARD und ZDF kommen gegen die faden Winterspiele nicht an

Von Matthias Kalle

Früher hat Pascal schnell zugeschlagen. Dann fing er an bei dem BVG-Projekt „Schülerbegleiter“. Seitdem hat der 16-Jährige sich im Griff – und hält jetzt im Bus andere Jugendliche von Gewalt und Vandalismus ab

Von Daniela Martens

Es gibt angenehmere Orte als einen BVG-Bus voller Schüler. Nachdem es offenbar Mode geworden ist, an den Fahrern der Busse persönlichen Groll abzureagieren – das scheint neuerdings jedenfalls dauernd zu passieren –, kann man verstehen, dass viele Busfahrer von ihren Fahrgästen möglichst nichts mitbekommen wollen.

Von Werner van Bebber

Frau Hoffmann stürmt ins Zimmer, den dicken Schwanz aufgestellt, das Fell gesträubt. Sie springt auf den Sessel, von da auf die Fensterbank und sofort wieder auf den Teppich.

Von Wolfram Siebeck

„Gut gemeint ist nicht genug“ vom 14. Februar 2006 Bisher habe ich den Atomstreit im Iran, die Diskussionen um die Karikaturen, die Hamas-Regierung in Israel zwar beobachtet, hatte aber immer das Gefühl: So unmittelbar betrifft es einen ja nicht.

Die Polizei will Raser nun auch mit stationären Blitzern stoppen – zuvor hatte man jahrelang nur auf mobile Geräte gesetzt

Von Jörn Hasselmann

Stirbt das alte West-Berlin? Die Friedrichstraße blüht, doch auch der Ku’damm floriert – und die Stadt lebt gut mit beiden Boulevards

Von Lothar Heinke

Der konservative Teil des Opernpublikums sei vorsorglich gewarnt: Allmählich fängt auch das Musiktheater an, den Begriff des Werkganzen zu hinterfragen und am Dogma der Unantastbarkeit der Partitur zu rütteln. Und wer weiß, ob es in zwanzig Jahren nicht gang und gäbe sein wird, die Opern Mozarts, Wagners und Verdis in ihre Bestandteile zu zerlegen, um ihre verborgenen Sinnschichten zu entdecken?

ABSCHLUSSGALA im Berlinale-Palast: Große Gefühle, strahlende Gesichter und Spannung bis zum Schluss

Von Andreas Conrad

Berlin - Hamburgs Erster Bürgermeister Ole von Beust sieht ein baldiges Ende der Schonfrist von Bundeskanzlerin Angela Merkel (beide CDU). Die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit sei „Merkels Schicksalsfrage“, sagte Beust in einem Interview mit dem Tagesspiegel am Sonntag.

Die Hamas bekommt den Regierungsauftrag in den Palästinensergebieten – und gibt sich unversöhnlich

Von Charles A. Landsmann

„Viel Feind, wenig Ehr“ vom 9. Februar 2006 Der Begründung in dem Artikel, warum der frühere Bundeskanzler Helmut Kohl an den Trauerfeierlichkeiten für den verstorbenen ehemaligen Bundespräsidenten Johannes Rau nicht teilgenommen hat, stimme ich zu.

Der frühere Staatssekretär für gute Regierungsführung in Kenia bringt die Regierung des Präsidenten Mwai Kibaki mit einem 91-Seiten-Dossier in Erklärungsnot. John Githongo legte sein Amt im Januar 2005 nieder und flüchtete ins Exil nach London.

Von Dagmar Dehmer

Goldener Bär „Grbavica“ von Jasmila Zbanic (Bosnien) Silberner Bär, Großer Preis der Jury „En Soap“ von Pernille Fischer Christensen (Dänemark) und „Offside“ von Jafar Panahi (Iran) Silberner Bär für die beste Regie Michael Winterbottom und Mat Whitecross („The Road to Guantanamo“), Großbritannien Silberner Bär für die beste Darstellerin Sandra Hüller (in „Requiem“ von Hans-Christian Schmid) Silberner Bär für den besten Darsteller Moritz Bleibtreu (in „Elementarteilchen“ von Oskar Roehler) Silberner Bär für eine herausragende künstlerische Leistung Jürgen Vogel („Der freie Wille“ von Matthias Glasner) Silberner Bär für die beste Filmmusik Peter Kam („Isabella“ von Pang Ho-Cheung), Hongkong Alfred-Bauer-Preis „El Custodio“ (Der Schatten) von Rodrigo Moreno (Argentinien) Bester Erstlingsfilm (25 000 Euro) „En Soap“ von Pernille Fischer Christensen (Dänemark) Goldener Bär für den besten Kurzfilm „Aldrig som första gängen!“ (Nie wie beim ersten Mal) von Jonas Odell (Schweden) Silberner Bär für den besten Kurzfilm „Gratte-Papier“ von Guillaume Martinez (Frankreich) und „Our Man in Nirvana“ von Jan Koester (Deutschland) Kirchenpreis der ökumenischen Jury „Grbavica“ von Jasmila Zbanic (Bosnien) Fipresci-Preis „Requiem“ von Hans-Christian Schmid (Deutschland) im Wettbewerb, „Knallhart“ von Detlev Buck im Panorama und „In Between Days“ von So Yong Kim (USA/Kanada) im Forum.

Brüssel - Spätestens im Jahr 2010 soll ein gemeinsames europäisches Asylsystem die derzeit 25 unterschiedlichen nationalen Aufnahmesysteme für Asylbewerber und Flüchtlinge ablösen. Das ist das Ziel eines Beschlusses der EU-Staats- und Regierungschefs, der jetzt von der Brüsseler EU-Kommission in die Praxis umgesetzt wird.

Von Thomas Gack
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