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Der Halbleiterhersteller Infineon hat von der US-Regierung einen Großauftrag zur Lieferung von Hochsicherheitschips für die neuen elektronischen Reisepässe erhalten. Die US-Regierung wolle bis zum Jahreswechsel mit der Ausgabe der Pässe an die Bürger beginnen.

Die EU-Kommission wirft einem Zeitungsbericht zufolge dem deutschen Telekom-Regulierer die Begünstigung des Ex-Monopolisten Deutsche Telekom vor. Die Bundesnetzagentur soll die Genehmigungsverfahren systematisch verzögern.

Sportchef Klaus Allofs von Fußball-Bundesligist Werder Bremen begegnet den Aussagen seines Stürmers Miroslav Klose zum FC Bayern München gelassen. An den amtierenden Meister will er seinen Top-Stürmer aber nicht abgeben.

Die Gegner des Flughafens Berlin Brandenburg International (BBI) machen ungeachtet des Baubeginns am 5. September weiter Front gegen das Großprojekt.

Nach einer neuen Studie leben in Sachsen die meisten Neonazis pro Einwohner. Auf 100.000 Einwohner kommen demnach 75 Rechtsextremisten - im Bundesdurchschnitt sind es nur 47.

CDU-Spitzenkandidat Friedbert Pflüger hat bei den Berlinern an Sympathie verloren. Laut einer aktuellen Umfrage belegt er unter den Berliner Politikern den letzten Platz.

Im dritten Gruppenspiel der Basketball-WM in Japan unterlag das DBB-Team Spanien mit 71:92. Mit diesem deutlichen Ergebnis bezog die Truppe um den deutschen Superstar Dirk Nowitzki ihre erste Niederlage bei dieser WM.

In Bagdad hat am Montag der Völkermordprozess gegen Saddam Hussein begonnen. Neben dem früheren Diktator ist auch sein Cousin Ali Hassan al Madschid, besser bekannt als "Chemie-Ali", angeklagt.

Schulsenator Klaus Böger hat im Zusammenhang mit dem neuen Pflichtfach Ethik scharfe Kritik am Landeselternausschuss geübt. Dessen jüngsten Appell halte er für einen "ganz gefährlichen und übrigens auch törichten Weg".

Der Berliner Datenschutzbeauftragte Alexander Dix hat im Prinzip nichts gegen eine Aufzeichnung von Bildern der Überwachungskameras im Bereich der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) einzuwenden. Allerdings müsse das Polizeigesetz angepasst werden.

Das interaktive Wahltool Wahl-O-Mat für die Abgeordnetenhauswahl am 17. September ist ab Mittwoch online. Mit dem Programm können Wähler herausfinden, welche Partei die eigenen Ansichten am besten vertritt.

Mit Beginn der Frühschicht hat am Montagmorgen in der Herta-Wurst- und Fleischwarenfabrik in Berlin-Spandau ein Warnstreik begonnen. Trotz steigender Konzerngewinne sollen Facharbeiter weniger verdienen.

Die Kongolesen werden ihren künftigen Präsidenten am 29. Oktober in einer Stichwahl bestimmen. Der amtierende Staatschef Joseph Kabila verfehlte in der ersten Runde vor drei Wochen die absolute Mehrheit.

Am ersten Spieltag der neuen Saison trumpfte die SG Michendorf mit einem 4:2-Erfolg über Phönix Wildau auf. Die Gastgeber begannen druckvoll, die Führung sicherte sich aber überraschend Wildau durch Björn Müller (18.

Die internationale Reaktion auf den Krieg im Nahen Osten ist frustrierendMan sollte annehmen, dass die Verantwortlichen in Israel und der arabischen Welt wissen, dass Krieg Probleme nicht löst, sondern nur verschärft. Aber anstatt die Zeit zwischen den Kriegen zu nutzen, um dem dauerhaften Frieden eine Chance zu geben, passiert gerade so viel, wie die internationale Meinung abfordert.

Ausdruck unseres Nationalbewusstseins ist die deutsche SpracheWährend der WM waren deutsche Fahnen in Massen zu sehen. Ein „Hurra“-Patriotismus machte sich breit.

Die Störung des Forums der Konrad-Adenauer-Stiftung zu „sowjetischen Speziallagern“ am vergangenen Mittwoch durch die linke Madstop-Gruppe könnte ein juristisches Nachspiel haben: Der dort aufgetretene Historiker Hubertus Knabe droht der Gruppe mit straf- und zivilrechtlichen Schritten, weil diese in einer Erklärung behauptet hatte, er hätte Stasi-Haftanstalten und Konzentrationslager gleichgesetzt. Dies sei unwahr, so Knabe.

Von Henri Kramer

Nach 85 Minuten stand die Partie Schönewalde gegen Werder noch torlos, dann entschieden zwei Konter zu Gunsten des Aufsteigers. Eine Schlappe für den Aufstiegsmitfavoriten.

„Des Lebens nicht mehr froh“, 12. August 2006Schade, dass sich auch meine Zeitung in die Reihe der Medien einordnen lässt, deren Anteilnahme und journalistische Aufmerksamkeit mehr den skrupellosen Tätern als den beklagenswerten Opfern gehört.

Mehr als 600 Besucher – doppelt so viele wie 2005 – zählte dieses Jahr das globalisierungskritische und internationale Filmfestival, das gestern im Alten Rathaus zu Ende gegangen ist. Bei Filmen aus Venezuela, der Slowakei, Neuseeland und Bosnien-Herzegowina waren Botschafter bzw.

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