zum Hauptinhalt

Im Atomstreit hat Iran eine Ausweitung seines Nuklearprogramms angekündigt. Chefunterhändler Laridschani sagte, "bald" würden weitere Zentrifugen in Betrieb genommen. Außerdem werde Iran einen neuen Atomreaktor ohne fremde Hilfe bauen.

Im Streit um das Vorgehen gegen Dumpinglöhne will die SPD Sozialdemokraten streben weiterhin die Einführung von Mindestlöhnen in bestimmten Branchen an. Die Union lehnt Mindestlöhne ab, kann sich aber ein Kombilohnmodell "mit einer Lohnschranke" vorstellen.

Nach dem Champions-League-Spiel zwischen Valencia und Inter Mailand haben sich die Spieler wie Hooligans geprügelt. Mit Faustschlägen und Fußtritten gingen die Kontrahenten aufeinander los. Inter-Spieler Burdisso wurde die Nase zertrümmert.

Einen Tag nach den beiden schweren Erdbeben auf der indonesischen Insel Sumatra mit 71 Toten suchen Helfer in eingestürzten Häusern nach Vermissten. Die Lage ist verheerend.

Die Zahl der Firmenpleiten in Deutschland ist dank des stabilen Wirtschaftsaufschwungs 2006 auf den niedrigsten Stand seit sechs Jahren gesunken. Die privaten Insolvenzen haben dagegen stetig zugenommen.

Es ist ruhig geworden um die Diva Ailton. Doch jetzt ist die Torjägerkanone des ehemaligen Bundesliga-Stürmers bei Ebay von seinem Ex-Berater zum Kauf angeboten worden. Ailton schuldet ihm 200.000 Euro.

Die Senatsumweltverwaltung plant offenbar nur wenige Ausnahmeregelungen für das ab 2008 geltende Fahrverbot in der Berliner Innenstadt. Dies gilt zum Beispiel bei gesundheitlichen Gründen oder für Kräne und Schwertransporte.

Das ist für viele der Gipfel: Die bayrische Gemeinde Bad Tölz streitet sich mit Google Earth über den 1205 Meter hohen "Heigelkopf". Das Internet-Landkartenprogramm nennt ihn nämlich "Hitler-Berg" - selbst nach mehreren Updates.

Mit Rekordpreisen ist in London eine Versteigerung von berühmten Kleidungsstücken aus der Filmgeschichte zu Ende gegangen. Teuerstes Stück war ein Kapuzen-Umhang aus dem Filmklassiker "Krieg der Sterne".

Einen Tag vor Beginn des EU-Gipfels unter deutscher Ratspräsidentschaft in Brüssel hat Belgiens Regierungschef Guy Verhofstadt die Einführung einer EU-Steuer und einer europäischen Armee gefordert.

In Sankt Petersburg ließen sich Oppositionsanhänger am Wochenende selbst von Polizeiknüppeln kaum auseinander treiben. Das Land ist nervös: Am Sonntag finden Regionalwahlen statt.

Nach dem Jahreshoch in der vergangenen Woche sind die Sozialdemokraten in der Wählergunst auf ihren tiefsten Stand seit der Bundestagswahl im September 2005 gefallen. Punkten konnte dagegen die Union.

Auf einem Bauernhof im Rhein-Hunsrück-Kreis ist ein 68-jähriger Mann in einem Getreidesilo gestorben. Nachdem er hineingestürzt war, konnte er sich nicht mehr befreien und erstickte.

In Nordirland hat die Wahl zu einem neuen Regionalparlament begonnen. Insgesamt sind mehr als 1,1 Millionen Nordiren aufgerufen, über die Zusammensetzung des Parlaments in Belfast zu entscheiden.

US-Präsident George W. Bush startet am Donnerstag eine Tour durch Lateinamerika, und sein schärfster Kritiker in der Region, Venezuelas Links-Präsident Hugo Chávez, wird sich dicht an seine Fersen heften.

Beim FC Bayern ist der Trainerposten für die kommende Saison weiter vakant. Vor der Champions-League-Partie gegen Real Madrid fordern nun Franz Beckenbauer Oliver Kahn den Verbleib von Ottmar Hitzfeld.

Das Gewandhausorchester Leipzig und Kapellmeister Riccardo Chailly haben zum Abschluss ihrer ersten gemeinsamen USA-Tournee in der Carnegie Hall in New York debütiert.

Europa reagiert mit Ablehnung auf die amerikanischen Raketenabwehr-Pläne - und schadet damit den eigenen Interessen. Präsident Putin spielt derweil munter "test the west". Ein Kommentar von Clemens Wergin

Der französische Soziologe und Philosoph Jean Baudrillard ist in Paris im Alter von 77 Jahren gestorben. Baudrillard war einer der prominentesten Kritiker der Konsum- und Mediengesellschaft, machte sich aber auch als Brecht-Übersetzer einen Namen.

Die Angst vor Fahrverboten für alte Diesel-Fahrzeuge sorgt bei den Herstellern von Partikelfiltern für Hochkonjunktur. Eine steuerliche Förderung von Nachrüst-Filtern könnte für weiteren Auftrieb sorgen.

console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })