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Herr Weingartner, was hat Sie in der Woche in den Medien am meisten geärgert? Samstagabend Bundesliga ist Pflicht für uns Jungs.

Dem Berliner Bundesligisten gelingt zum Saisonabschluss ein glücklicher 2:1-Sieg in Frankfurt

Von Ingo Schmidt-Tychsen

Zur Berichterstattung über den Eurovision Song Contest Unnötigerweise rieben sich viele deutsche Fernsehzuschauer die Augen, zu überraschend war die Punktvergabe der einzelnen Länder. Drei Dinge hätte ein Zuschauer vor sich auf dem Schoß haben müssen: a) ein simples Lexikon der europäischen Geschichte, b) einen schlichten Schulatlas und c) eine Statistik zur europäischen Arbeitsmigration.

Verbrannt, vereist, verwüstet: Berlin muss ständig als Kulisse für Katastrophenfilme herhalten. Aber das hat auch sein Gutes

Von Sebastian Leber

Berlin, die junge Stadt? Das Durchschnittsalter steigt und weniger Kinder werden geboren Der Senat reagiert: Fördert Wohnprojekte, verbessert die Pflege – und denkt an neue Konsumenten

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

„Immer weniger Kinder essen in den Ganztagsschulen“ vom 15. Mai „Die Bildungsverwaltung bezweifelt die Angaben und begründet dies mit abweichenden Ergebnissen bei einer eigenen Erhebung …“ Das versetzt mich nicht in Erstaunen, schließlich will die Schulverwaltung sich ja nicht selbst ein schlechtes Zeugnis ausstellen.

Zur Berichterstattung über den Deutschen Filmpreis Verfolgt man in der Presse die Diskussionen der letzten Wochen bezüglich der Verleihung des Deutschen Filmpreises, hat man den Eindruck, die deutsche Filmakademie sei ein manipulierbares und zu manipulierendes amorphes Wesen, das völlig orientierungslos zwischen dem Mainstream und dem von Ihnen tapfer geleisteten feuilletonistischen „Gegendruck“ hin- und hergerissen wird. Tatsächlich aber besteht die Filmakademie aus 900 höchst individuellen, fachlich versierten Köpfen , die alle nur ein Ziel haben: herauszufinden, was ein guter Film ist, ihn zu machen und das Publikum damit zu berühren.

In Kreuzberg trainierten G-8-Gegner am Sonnabend friedliche Blockaden. Doch auch die Serie von Brandanschlägen reißt nicht ab

Von
  • Sandra Dassler
  • Jörn Hasselmann

Zur Berichterstattung über Doping im Radsport Fast täglich liest man, dass gerade im Radsport das Dopen zur Tagesordnung gehört. Die Übeltäter werden daher immer und wohl auch zu Recht verdammt und bestraft.

BELEGUNGSZAHLEN In Berlin gibt es 4966 Haftplätze im offenen und geschlossenen Vollzug. Belegt sind die Anstalten derzeit mit 5286 Gefangenen – eine Quote von 108 Prozent.

„SPD-Politikern geht Rauchverbot nicht weit genug“ vom 14. Mai 2007 Nun also geht einigen Gesundheitspolitikern der rot-roten Koalition das geplante Rauchverbot in Kneipen nicht weit genug.

Für Dirigenten ist es fast schon eine Selbstverständlichkeit, selbst Geiger tun es mittlerweile – nur die Pianistenzunft scheint sich der Auseinandersetzung mit der historischen Aufführungspraxis hartnäckig zu entziehen. Die Erkenntnisse, die die Hammerflügel-Spezialisten in den letzten Jahrzehnten über Tempi, Balance und musikalische Schlüssigkeit zutage förderten, gehen offenbar an der Ausbildung vorbei.

Die Saison der Quartalszahlen geht zu Ende. Damit beginnt die Saure-Gurken-Zeit an der Börse.

Von Bernd Hops

Mit dem 2:1 gegen Energie Cottbus wird der VfB zum ersten Mal seit 1992 Deutscher Meister. Den zweitplatzierten Schalkern hilft ihr 2:1 gegen Arminia Bielefeld nichts mehr

Von
  • Stefan Hermanns
  • Richard Leipold

Berlin - Das Deutsche Institut für Menschenrechte sieht die Gefahr, dass die geplante Pflegereform die „erheblichen Mängel“ und „menschenrechtlichen Defizite“ in der Altenpflege nicht beseitigt. „Menschenwürdige Pflege ist in Deutschland nicht flächendeckend gewährleistet“, sagte Institutsexperte Valentin Aichele dem Tagesspiegel.

Von Rainer Woratschka

McDonald’s will ein Schnellrestaurant im Kreuzberger Wrangelkiez bauen – begleitet von heftigem Protest. Ein Pro & Contra

Von Philipp Lichterbeck

Allenthalben wird jubiliert, wie super der Filmstandort Berlin inzwischen ist. Premierenmetropole!

Von Andreas Conrad

Potsdam – Die Landesregierung erwägt mit Blick auf den Ausstoß klimaschädlicher Abgase ein Training für ihre Dienstwagenfahrer. Mit angepasster Fahrweise könne der Kraftstoffverbrauch um durchschnittlich 15 Prozent gesenkt werden, sagte Finanzminister Rainer Speer (SPD) auf eine parlamentarische Anfrage.

Die Atmosphäre erinnerte an die Fußball-WM 2006 – nur die Musik klang etwas anders: Statt Xavier Naidoo sang Starsopranistin Anna Netrebko, und zwar französische Opernmusik von Jules Massenet. Bei idealem Open-Air-Wetter strömten am Samstag rund 10 000 Menschen auf den Bebelplatz, um auf einer Großbildleinwand in überraschend guter Tonqualität die Live-Übertragung der „Manon“ aus der Staatsoper zu verfolgen.

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