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Recep Tayyip Erdogan feiert den Wahlsieg mit seinen Anhängern in Ankara.

Die Kommunalwahlen konnte Ministerpräsident Erdogan mit seiner Partei AKP für sich entscheiden. Doch was zunächst nach einem großen Erfolg aussieht, offenbart nur einmal stärker die Spaltung eines ganzen Landes.

Von Thomas Seibert
Budapest

Anfang April wird in Ungarn ein neues Parlament gewählt – mit guten Chancen für die regierende Rechte. Wie ist das in der Hauptstadt zu spüren? Spaziergänge mit drei Intellektuellen.

Von Kaspar Heinrich
Pablo Heras-Casado

Der jungen spanischen Dirigenten Pablo Heras-Casado gelingt mit dem Symphonieorchester des bayerischen Rundfunks eine bewegende Interpretation von Felix Mendelssohn Bartholdys "Lobgesang"-Sinfonie

Von Ulrich Amling
Stéphane Denève

Der Dirigent Stéphane Denève, der Pianist Bertrand Chamayou und das Deutsche Symphonie-Orchester spielen Raritäten aus dem französischen Repertoire in die Philharmonie - und begeistern das Publikum.

Von Frederik Hanssen
Geistig behinderte Kinder in Schwäbisch Hall um 1930

200.000 geistig behinderte und kranke Menschen wurden von den Nationalsozialisten ermordet, 400.000 zwangssterilisiert. Die Topographie des Terrors erzählt in einer neuen Ausstellung von der systematischen Verfolgung - und gibt den Opfern ihre Namen zurück.

Von Marc Röhlig
Ein Straßenverkäufer von 1926 mit Zeitungen des Ullstein-Verlags, darunter die "Vossische".

Die „Vossische Zeitung“ war Berlins traditionsreichstes Blatt – bis zum 30. März 1934. In der letzten Ausgabe beklagt Theodor Heuss das Ende der Pressefreiheit unter den Nazis.

Von Michael Bienert
Der Wüstensohn. Der Beduine Kamel Najer ist die Hauptfigur in Ami Livnes Film "Sharqiy".

Genau zwanzig Jahre ist das Jüdische Filmfestival Berlin und Potsdam alt. Zum Jubiläum attestiert es sich selbst „20 Jahre Filme ohne Klischees“. In diesem Jahr triumphieren bitter-süße Dokumentationen und es wird mit Vorurteilen aufgeräumt.

Von Kerstin Decker
Das Fichtelgebirge ist nicht der Himalaya. Doch der Aufstieg zum 1051 Meter hohen Schneeberg ist keineswegs ohne.

Im Fichtelgebirge streifen Nichtsehende durch Feld und Flur. Das Besondere: Auch der Wanderführer ist blind, orientiert sich mit Stock und an Geräuschen.

Von Till Hein

Im Interview spricht Gasag-Chef Stefan Grützmacher über die Konzessionsvergabe für das Berliner Netz, die Energiewende und sein Leben, das sich in Berlin und Kiel abspielt - und er erläutert, warum er nicht einfach so nach Kiel zurückkehren kann, wenn die Gasag tatsächlich die Konzession in Berlin verliert.

Von
  • Arne Bensiek
  • Alfons Frese

So, heute ist mal eine zweite Chance fällig. Die Küche im Landgut A. Borsig draußen bei Nauen habe ich hier letztes Jahr sehr ungnädig behandelt.

Von Lars von Törne
Tom Cudok.

Endlich angekommen sei er, sagt Tom Cudok: Seit einem halben Jahr führt der 36-Jährige das Esplanade in Bad Saarow. Dorthin zu gelangen bedurfte es eines bisschen Glücks - und er hat noch viel vor mit dem Haus.

Von Heike Gläser

Mutter und Tochter leben 650 Kilometer voneinander entfernt, sie sprechen jeden Tag miteinander. Bis ein Schlaganfall die Mutter trifft. Für die Tochter beginnt ein Leben zwischen Pflege, Bürokratie und Wut.

Wenn man morgens, nicht frei von Stolz, um eine gemeinhin noch als „zeitig“ geltende Uhrzeit aufwacht und sofort erfahren muss, dass Freundin Daniela bereits 70 Minuten Yoga hinter sich hat, beginnt der Tag mit einer saftigen Niederlage.

Von Elena Senft
Ai Weiwei am 25. März 2014 in seinem Pekinger Studio.

Die nachgebaute Zelle, politische Kunst und das Mauer-Gedicht des Vaters: Zu Besuch bei Ai Weiwei in Peking – vor der Berliner Ausstellung, die am Mittwoch eröffnet. Dritter und letzter Teil der großen Tagesspiegel-Reportage.

Von Christiane Peitz
TV-Moderator Günther Jauch

Die Mieten steigen und steigen. Ein Aufregerthema, das viele betrifft, sich aber nur schwer spannend verkaufen lässt. Darum war gestern Durchhaltevermögen beim Schauen von Günther Jauch angesagt.

Von Gerd Appenzeller

In Neukölln ereignete sich Sonntagabend gegen 20.50 Uhr ein Verkehrsunfall. Der Fahrer des Unfallwagens musste mit einer Kopfverletzung und Knochenbrüchen ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Alles beim Alten. Am alten Flughafen Schönefeld geht der Verkehr weiter - am BER ruht er möglicherweise noch länger als bislang bekannt.

Ein Leitender BER-Mitarbeiter sieht die Inbetriebnahme im Jahr 2016 akut gefährdet und kritisiert Mehdorn scharf. Für den Flughafen fehle eine klare Planung. Es herrsche Aktionismus „ohne angemessene Abstimmung und Sachkunde".

Von Alexander Fröhlich
Mit den neuen Licht- und Tonsignalen, ein rotes Blitzlicht ("Flasher") und ein schriller Heulton ("Yelp"), will die Polizei künftig Verkehrskontrollen durchsetzen.

In Berlin werden Polizeiwagen jetzt mit dem heulenden „Yelp“-Ton aufgerüstet. In Brandenburg werden die ersten Einsatzwagen mit dem neuen Signal erst ab 2015 unterwegs sein.

Von
  • Alexander Fröhlich
  • Tanja Buntrock
Vor dem Rathaus der Stadt Bernau (Brandenburg) hängen zwei Wahlplakate, das untere gegen die Abwahl des derzeitigen Bürgermeisters Hubert Handke (CDU) und das obere für die Abwahl. Die Einwohner von Bernau (Barnim) entscheiden am 30. März über den Verbleib des Bürgermeisters Hubert Handke (CDU) im Amt.

Die Initiatoren haben monatelang protestiert. Sie werfen Hubert Handke (CDU) vor, wegen hoher Wasserpreise den sozialen Frieden und sozialen Ausgleich in der Kommune nicht gewahrt zu haben.

Die entscheidende Szene, die, von der man bei den OSC-Wasserballern noch länger sprechen wird, geschah, als die herunterlaufende Uhr noch eine Minute und 44 Sekunden Spielzeit anzeigte. Eine große Lücke sah Patrice Thurow von der SG Neukölln, gegen die der OSC Potsdam gewinnen und in die A-Gruppe der Bundesliga zurückkehren wollte: der kurze Pfosten frei, keiner scheint ihn wahrzunehmen, keiner schwimmt ihn an, Thurow wirft aus der Distanz ins quasi leere Tor am überraschten Torwart Sven Fölsch vorbei - mit 9:7 führte die SG Neukölln.

Festivalkino in Potsdam ist in diesem Jahr das Babelsberger Thalia-Kino. Dort steht am heutigen Montag 19 Uhr der Dokumentarfilm „Schnee von gestern“ auf dem Programm: Die israelische Regisseurin Yael Reuveny erzählt darin von ihrem Großonkel, einem Holocaust-Überlebenden, der in der DDR ein zweites Leben führte.

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