
Ob Wirtschaft oder Weltpolitik: US-Präsident Donald Trump regelt alles mit einer radikalen Umwälzungspolitik. Ähnlich versuchte das Michail Gorbatschow nach dem Ende der Sowjetunion.
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In der Reihe „Global Challenges“ schreiben Expertinnen und Experten aus aller Welt über aktuelle politische und wirtschaftliche Fragen. Die Beiträge erschienen im Handelsblatt und im Tagesspiegel.
Ob Wirtschaft oder Weltpolitik: US-Präsident Donald Trump regelt alles mit einer radikalen Umwälzungspolitik. Ähnlich versuchte das Michail Gorbatschow nach dem Ende der Sowjetunion.
Nach Jahrzehnten der Ein-Kind-Politik steht Chinas Führung vor einem Problem, das historische Ausmaße annehmen könnte – wie ein Blick in die Geschichte zeigt.
In der Debatte um Einwanderung werden Gräben gezogen, die es laut einer neuen Umfrage so nicht gibt. Die Migrationspolitik der Großen Koalition geht an den Wünschen der Bevölkerung vorbei.
Die geopolitischen Spannungen stellen den Dollar als Leitwährung infrage. Doch weder Euro noch Yuan können die Rolle übernehmen – deshalb wird es einen dritten Weg geben.
Die Beziehungen der EU zu China verbessern sich nicht durch die Wiederbelebung des Investitionsabkommens. Nötig ist eine neue Basis für Kooperation mit weniger Vertrauen.
Die Instabilität der Region birgt hohe Risiken für Europa. Deshalb sollten wir uns endlich mit eigenen Initiativen einbringen. Dafür gibt es zahlreiche Optionen, meint Daniela Schwarzer.
Die Zölle des US-Präsidenten gegen Handelspartner bedeuten große Unsicherheiten für Unternehmen. Läutet Trump damit endgültig das Ende der Globalisierung ein?
Wladimir Putin will den Konflikt mit der Ukraine nicht ernsthaft lösen. Aber er hält die Friedensverhandlungen am Laufen, weil sie ihm drei wichtige Vorteile bringen, analysiert Mikhail Polianskii.
Donald Trump sucht gezielt die Demütigung Europas, dessen Sicherheit von den USA abhängig ist. Doch es geht es um viel mehr als um europäisch-amerikanische Lastenteilung.
China verfügt über enorme Ressourcen, um die Ukraine nach einem Kriegsende zu unterstützen. Ukraine und EU müssen sich schnellstmöglich damit auseinandersetzen.
Die internationale Gemeinschaft sollte die Übergangsphase in Syrien massiv unterstützen. Die EU war der wichtigste Wirtschaftspartner Syriens – und kann das wieder werden.
Afrikanische Staaten bewerten derzeit ihre Wirtschaftsbeziehungen neu. Für deutsche Unternehmen tun sich Chancen auf. Die Bundesregierung kann sie dabei unterstützen.
Unseren Debatten fehlt es häufig an Widerspruch. Statt sich selbst zu vergewissern, sollten Standpunkte hinterfragt werden – gerade was Extreme wie Le Pen und Trump betrifft.
Entwicklungsländer stoßen immer mehr Treibhausgase aus. Doch ein innovatives Finanzinstrument könnte dabei helfen, Emissionen zu reduzieren, argumentiert Moritz Kraemer.
Hohe US-Zölle auf chinesische Importe träfen auch deutsche Firmen. Berlin und Brüssel müssen jetzt zügig reagieren, fordert Tanja Gönner.
Schon die wichtige Anhörung der neuen EU-Kommissarinnen und -Kommissare dürfte dieses Mal nicht nur inhaltlich, sondern auch parteipolitisch getrieben sein. Konservative und Rechtsextreme könnten zusammenarbeiten. Das ist gefährlich.
Vor den Regierungskonsultationen in Delhi ist ein klarer Blick auf Chancen und Grenzen der Zusammenarbeit mit Indien nötig.
Kamala Harris wäre gemeinsam mit der EU offener für eine Kooperation mit China. Voraussetzung dafür ist aber ein starkes Europa, mahnt Peter Wittig.
China setzt seine Ansprüche gegen südostasiatische Staaten immer rigoroser durch. Deutschland schickt eine Fregatte. Welche Rolle die Bundesmarine spielt.
Der ehemalige EU-Kommissar Günther Oettinger nennt neun Schritte, mit denen die europäische Wirtschaft mit der Konkurrenz aus den USA und China mithalten kann.
Nach der Besetzung russischer Gebiete könnten echte Verhandlungen um einen Waffenstillstand möglich werden. Besonders China sollte seine Rolle als Vermittler jetzt nutzen.
Die Verschiebungen auf dem indischen Subkontinent sind rasant. Die Gegensätze auch. Doch es gibt viele Chancen. Europa sollte sie nutzen.
Der wachsende Populismus nutzt den Glauben aus, dass der Wohlstand einer Gruppe auf Kosten einer anderen steigt. Dagegen helfen robustes Wachstum und Chancen für die Jugend.
„Make Europe great again“ lautet das Motto für die gerade begonnene EU-Ratspräsidentschaft Ungarns. Was klingt wie eine Bekehrung des Machtmenschen Orban, ist vielmehr Ausdruck seiner Verachtung.
Russland eskaliert den Krieg mit Terror gegen Zivilisten und atomaren Drohungen. Dagegen hilft nur eine entschlossene Unterstützung des Westens für die Ukraine.
Unternehmen müssen massiv in neue Technologien investieren und brauchen dafür Anschubfinanzierung.
Ob KI, Energie oder Forschung: Europa hinkt immer hinterher. Auch, weil die Europäische Union zu langsam reagiert. Kann ihr Absturz noch verhindert werden?
Im nächsten Europäischen Parlament könnte die radikale Rechte zum ersten Mal die Zukunft der EU maßgeblich mitgestalten. Drei Wege, wie der Umgang mit ihr gelingen kann.
Die rasante Entwicklung der KI birgt immense globale Risiken. Eine UN-Behörde zu ihrer Regulierung könnte Abhilfe schaffen, argumentiert Ethik-Professor Peter G. Kirchschläger in seinem Gastbeitrag.
Wichtige Handelsabkommen der EU scheitern oft an Einzelinteressen der Mitglieder. Doch Europa darf nicht tatenlos zusehen, wie China und Russland ihre Präsenz im Globalen Süden ausbauen.
Der Ausgang der Wahlen in den USA wird globale Auswirkungen haben. Statt voller Sorge auf die Vereinigten Staaten zu blicken, sollte Europa jetzt drei Bereiche stärken.
China ist derzeit besonders an guten Beziehungen zu Europa interessiert. Dies kann Bundeskanzler Scholz bei seinem bevorstehenden China-Besuch nutzen, meint unser Experte.
Viele kleinere Länder fühlen sich von Industriestaaten bei Handelsthemen benachteiligt. Um Spannungen zu verhindern, ist aber Kooperation nötig, sagt die Volkswirtin Pinelopi Goldberg.
Schon lange hält die EU ihre Mitgliedsstaaten dazu an, Abhängigkeiten zur Volksrepublik China abzubauen und warnt vor chinesischer Einflussnahme. Torpediert wird dieser Prozess von Ungarns Ministerpräsident.
Eigentlich steht der Sieger der Präsidentschaftswahl am Wochenende längst fest. Russland-Expertin Liana Fix erklärt, wieso die Fassade von Legitimation dennoch weiterhin wichtig ist für Putins Machterhalt.
Das Land muss die Überproduktion seiner meist ineffizienten Staatsbetriebe drastisch eindämmen. Gelingt das wieder nicht, wird Europa mit Protektionismus antworten, meint Jörg Wuttke.
Während der Westen mit Sorge in die Zukunft schaut, gibt sich der Globale Süden selbstbewusst. Und dem Westen wird Heuchelei vorgeworfen. Wie tief reicht die Kluft?
Wird Donald Trump zum zweiten Mal Präsident, dürfte das auch große Folgen haben. Das hatte er zuletzt mit seinen Äußerungen zum Verteidigungsbündnis gezeigt. Europa sollte sich jetzt wappnen.
Künstliche Intelligenz kann Ungleichheit beseitigen oder Gesellschaften spalten. Es liegt an uns, sie zum Nutzen aller einzusetzen.
Um in der Globalisierung die besten Führungskräfte zu halten, boten Unternehmen ihnen große Freiheiten und enorme Gehälter. Das ist jetzt vorbei, konstatiert Dalia Marin.
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