Was hat der erfahrene Landespolitiker Matthias Platzeck erwartet, als er mit führenden Linken über ein Bündnis zu reden begann? Muss er sich nicht fragen, wem er vertraut hat, als er sich von führenden Linken versichern ließ, zu den bekannten Stasi-Belastungen seien keine neuen zu erwarten?
Alle Artikel in „Meinung“ vom 04.12.2009
Die Schweiz und das Minarettvotum lehren: Europa hat noch zu streiten.
Die Finsternis in Berlin ist so gierig, dass sie nie genug bekommt. Wir leben in der ewigen Dämmerung.
Sarkozy erklärt ihn zum Sieger über den Londoner Finanzplatz. Das kann dem neuen französischen Binnenmarktkommissar nicht recht sein.
Die bisherigen Regelungen haben sich bewährt. Die FDP wäre gut beraten, einzulenken
Die parlamentarische Linke muss alle Diskussionszugänge nutzen, die sich weiter radikalisierende Szene noch zu erreichen.
Gerd Nowakowski über Platzeck und seine Stasi-Koalition.
Der Verteidigungsminister wird für seine selbstkritische Neubewertung des Bombardements in Kundus gelobt. Tatsächlich ist er weniger ehrlich, als er sein sollte. Ein Kommentar von Markus Horeld.
Phil Jones sieht so nett aus, als könnte er kein Wässerchen trüben. Offener, ein wenig schüchterner Blick, kurzes Strubbelhaar, kariertes Hemd und Pulli – ein Naturwissenschaftler, wie er im Buche steht.
Jubel im Kanzleramt: Doch Josef Ackermanns Fondsidee nützt vor allem ihm selbst
Der Start-Vertrag läuft aus: Warum er verlängert werden muss
Der Bundestag hat gestern einer Verlängerung des Afghanistaneinsatzes der Bundeswehr um ein weiteres Jahr zugestimmt. Er tat es zwei Tage nach der Rede des amerikanischen Präsidenten, in der dieser eine Aufstockung des Kontingentes der USA in dem umkämpften Land auf 100 000 angekündigt hat.
Die Rede ist schon von "Climategate": Hat der Klimaexperte Phil Jones Daten manipuliert?
Der Start-Vertrag läuft am 5. Dezember aus: Warum er verlängert werden muss.
Die Bundesregierung möchte sich zu einer möglichen Aufstockung des deutschen Kontigents erst nach der Afghanistankonferenz Ende Januar äußern. Ob sie das durchhalten kann, ist mehr als zweifelhaft.
Jubel im Kanzleramt: Doch Josef Ackermanns Fondsidee nützt vor allem ihm selbst.
Auch uneheliche Väter von Kindern können sich künftig um das Sorgerecht bemühen, doch nach wie vor erledigen Mütter den Großteil der Familienarbeit. Vielleicht ermutigt das Straßburger Urteil manche Väter dazu, sich künftig mehr für das eigene Kind zu engagieren. Dann würde das neue Recht auch neue Bindung schaffen.