Die Kultur des christlichen Abendlandes wird durch Geschäftemacherei und Geldgier immer weiter zerstört. Ich bin total dagegen, dass der Weihnachtsmarkt in Potsdam vor dem Totensonntag eröffnet wird.
Lesermeinung
An dieser Stelle möchte ich mich als Händler in die von Kirchenvertretern angeschoben Diskussion um den Beginn des Weihnachtsmarktes einmischen.Ja, es geht ums Geld.
Die Bezeichnung "Weihnachtsmarkt" wird in Potsdam mit der vorgezogenen Eröffnung falsch. "Adventsmarkt" ist auch nicht richtig; es muss danach benannt werden was es ist, ein "Konsumtionsmarkt", bestenfalls "Konsumtionsfest", oder "Verkaufsfest", wie es die Händler beschreiben.
Ob das Ganze nun Weihnachtsmarkt, Daddelmeile, Trödelzauber oder sonstwie heißt, und wie lange das ganze Gedöns dauern soll ist den Betreibern und Händlern doch egal, solange der Rubel rollen kann. Geschenkt und nicht weiter zu diskutieren.
Mit großer Empörung las ich über die Öffnung des Weihnachtsmarktes vor dem Totensonntag.Spielt denn nur noch das Geldverdienen eine Rolle?
Wer macht die Termine im Büro des Oberbürgermeisters? Es müsste doch dem Verantwortlichen aufgefallen sein, dass die Eröffnung des Weihnachtsmarktes vor dem Totensonntag liegt.
Sechs einmeterbreite Mauersegmente aus Beton - sehen von vorne aus wie ein Silo im Bau und von hinten wie eine fertige Doppelgarage.
Kein Weihnachtsmarkt vor der Adventszeit! Kaufmännische Gesichtspunkte dürfen hier nicht gelten.
Und ich finde es unmöglich, dass der Potsdamer Weihnachtsmarkt dieses Jahr schon vor Totensonntag öffnet.
Grenzen? Traditionen?
„Ich teile die Kritik der Kirchen, den Weihnachtsmarkt in Potsdam vor dem Totensonntag zu eröffnen. Ich empfinde das Vorgehen der Stadtverwaltung als äußerst unsensibel.
Diskussion um den Potsdamer Weihnachtsmarkt: Reiche: Vorzeitige Eröffnung verletzt religiöse Gefühle
Die Entscheidung der Potsdamer Verwaltung scheint dem Kommerz den Vorrang vor Trauer und Gedenken an die Toten einzuräumen.
In Bezug auf die von der evangelischen Kirche angestoßene Debatte um die Eröffnung des Weihnachtsmarktes in der Landeshauptstadt Potsdam, stellt sich die Junge Union (JU) hinter denn Superintendenten der evangelischen Kirche, Joachim Zehner.„Der Weihnachtsmarkt in der Landeshauptstadt, ist ein wichtiger Bestandteil der Vorweihnachtszeit in Potsdam.
Ich war einer der ersten, die sich an die Stadt und den Herrn Oberbürgermeister gewandt haben.
Alles hat seine Zeit, auch der stille November. Der Weihnachtsmarkt vor Totensonntag stört und ist das Gegenteil von adventlicher Erwartung - bitte nie wieder!
Nun sind wir wieder so weit, nicht aus ideologischen Gründen, vielmehr mit Begründungen des Kommerz.
Sehr geehrte Damen und Herren,Sie haben in Ihrer unersättlichen Gier beschlossen den Weihnachtsmarkt in Potsdam vor dem Totensonntag zu öffnen. Sie verletzen damit meine religiösen Gefühle zutiefst.
Freies Tor fordert Diskussion zum Weihnachtsmarkt
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