Nach Angaben des Europäischen Statistikamts Eurostat waren 45,1 Prozent der berufstätigen Frauen in Deutschland im vergangenen Jahr in Teilzeit beschäftigt. Damit liegt der Prozentsatz der teilzeitbeschäftigten Frauen in Deutschland weit über dem Durchschnitt in der Europäischen Union, der im vergangenen Jahr 31,6 Prozent betrug.
Alle Artikel in „Politik“ vom 08.09.2012
Jeder vierte Arbeitnehmer hat keine volle Stelle. Nicht immer auf eigenen Wunsch. Die meisten Frauen würden gerne mehr arbeiten. Denn viele ihrer Jobs sind schlecht bezahlt.
Teilzeit eröffnet beruflich keine Chancen, sagen Wissenschaftler – vor allem in Ländern mit konservativen Geschlechterrollen. Das liberale Schweden macht vor, wie es gehen kann.
Nadin Chucher leitet eine Bankfiliale. Sie hätte nie gedacht, dass man in Teilzeit eine gute Chefin sein kann. Jetzt ist sie so viel mehr als das.
eines Sanitätshauses. Er arbeitet mal mehr, mal weniger, obwohl er eine volle Stelle hat.
Die Frau des ehemaligen Bundespräsidenten reicht Klage gegen Journalisten und Blogger ein. Auch Googles Suchvorschläge hat die Ex-First-Lady auf dem Kieker. Der Konzern gibt sich aber ganz entspannt - aus gutem Grund.
Der SPD-Parlamentsgeschäftsführer Thomas Oppermann im Gespräch über den Streit um das richtige Rentenkonzept, den Regierungskurs in der Schuldenkrise und die Kandidatendebatte in seiner eigenen Partei. Und über seine gute Laune.
Der Druck war zu groß: Die umstrittene Wirtschaftssenatorin Sybille von Obernitz hat Klaus Wowereit um ihre Entlassung gebeten. Damit kam sie offenbar einem immer ungeduldiger werdenden Landeschef Henkel nur zuvor.
Bettina Wulff, ehemalige First Lady, geht massiv gegen die Verbreitung von Gerüchten über ihr vermeintliches Vorleben vor. Der Zeitpunkt ist günstig gewählt.
Alarmierender Befund einer Studie: Die Führungskräfte bei der Bundeswehr gehen mit der Umsetzung der Reform hart ins Gericht. Bundeswehrverbandschef Kirsch sieht dringenden Bedarf "nachzusteuern", wenn die Reform nicht scheitern soll.
Der parlamentarische Geschäftsführer der SPD wirft Bundeskanzlerin Merkel vor, die EZB "auf schamlose Weise" zu benutzen, um Bundestag bei der heimlichen Vergemeinschaftung der Schulden zu Umgehen.
CSU-Chef Horst Seehofer fürchtet einen Rentenwahlkampf. Also setzt er auf einen Konsens mit Arbeitsministerin Ursula von der Leyen - und wird damit unfreiwillig zu deren Verbündeten.
Bislang lehnte die FDP es ab, Griechenland bei den Reformen Aufschub zu gewähren. Nun zeigen sich die Liberalen kompromissbereit.
Die Grünen fordern bei Polizeieinsätzen im Ausland eine gesetzliche Auskunftspflicht der Bundesregierung. Bisher hatte die Bundesregierung dem Bundestag auch auf konkrete parlamentarische Nachfragen die Ausbildungshilfe für Weissrussland verschwiegen.
Im zweiten Anlauf soll der Jade-Weser-Port in Wilhelmshaven eröffnet werden. Aber es gibt viel Streit.
Wer wird’s? Einen Platz im Grünen-Spitzenduo für die Bundestagswahl muss eine Frau einnehmen.
Man muss nur die Namen der Regisseure Revue passieren lassen, schon öffnet sich ein gewaltiges Panorama, eine Weltbühne: Peter Stein, Klaus-Michael Grüber, Luc Bondy, Robert Wilson, Andrea Breth. Sie haben in den siebziger, achtziger und auch noch in den neunziger Jahren die Schaubühne geprägt – mit einem famosen Ensemble.
Die Schaubühne feiert ihren 50. Geburtstag: Ein halbes Jahrhundert Welttheater und Berliner Lebensgefühl. Jürgen Schitthelm war von Anfang an dabei. Er hat die Schaubühne aufgebaut. Jetzt gibt er die Leitung ab – aber vorher erzählt er hier zum ersten Mal seine Geschichte.
Afrikanische Flüchtlinge fliehen über Ägypten nach Israel. Doch der Sinai ist ein gefährliches Terrain.
Wegen des bundesweiten Streiks der Lufthansa-Flugbegleiter wurde am Freitag ein Verkehrschaos befürchtet. Wie wirkte sich der Arbeitskampf auf Berlin aus?
Jürgen Pieper, Analyst bei der Privatbank Metzler in Frankfurt am Main, glaubt, dass der Ausstand der Flugbegleiter die Airline hart trifft.
Mit ihrem Ausstand haben die Flugbegleiter der Lufthansa einen ersten Erfolg erzielt. Wie verlief der bundesweite Streiktag - und wie geht es nun weiter?
Die Fronten bei den Klimaverhandlungen bleiben verhärtet. Die USA haben nun auch angefangen, das Ziel, die Erderwärmung unter zwei Grad zu halten, in Frage zu stellen.