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Besucher stehen am 03.11.2014 auf dem Innenhof hinter dem Tor zur KZ-Gedenkstätte in Dachau (Bayern).

Im Archiv der KZ-Gedenkstätte wurde eine Schülerarbeit aus den 1980er Jahren entdeckt. Dem Flugblatt von Helmut Aiwanger wird darin ein „antisemitischer Trend“ bescheinigt.

Planen ein Paket für die Wirtschaft: In Meseberg (das Foto stammt von der vorigen Klausurtagung im März) wollen Olaf Scholz, Robert Habeck und Christian Lindner zu Entscheidungen kommen.

Scholz, Habeck und Lindner wollen Impulse setzen: Mit dem Wachstumschancengesetz werden nun Entlastungen von 32 Milliarden Euro angestrebt.

Von
  • Albert Funk
  • Valerie Höhne
  • Daniel Friedrich Sturm
Hubertus Heil (SPD, l-r), Bundesminister für Arbeit und Soziales, Christian Lindner (FDP), Bundesminister der Finanzen, und Lisa Paus (Bündnis 90/Die Grünen), Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, geben eine Pressekonferenz.

Tag eins nach dem Kompromiss zur Kindergrundsicherung. Die Familienministerin ist politisch schwer angeschlagen, doch sie fasst eine Hoffnung in Worte, die viele Grüne hegen.

Von
  • Karin Christmann
  • Valerie Höhne
Firma Ruptly -Vorher Nachher

Die Türschilder an der Berliner Zentrale hat die Videoagentur Ruptly bereits abmontiert. Bisherige Mitarbeiter heuern offenbar bei einem neuen Unternehmen an. Was steckt dahinter? Eine Spurensuche. 

Von
  • Christoph M. Kluge
  • Claudia von Salzen
Eine Drohne auf einer Waffenausstellung auf einem Militärgelände des Verteidigungsministeriums im Iran

Ein deutsch-russischer Geschäftsmann sitzt in Untersuchungshaft. Er soll elektronische Bauteile für Drohnen an Russland geliefert haben.

Scholz zwischen Habeck und Lindner in Meseberg im Mai.

Der Kanzler empfiehlt den Partnern in Meseberg, ihre „Kommunikationsstrategie zu ändern“. Derweil ist die Mehrheit der Deutschen laut einer Umfrage so genervt von dem Ampel-Streit, dass sie nicht mehr hinhört.

ARCHIV - 04.07.2019, Bayern, München: Die Angeklagte Jennifer W., die sich der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) im Irak angeschlossen haben soll, hält sich beim Betreten des Gerichtssaals einen roten Aktendeckel vors Gesicht. Rechts steht ihr damaliger Anwalt Ali Aydin. Im Oktober 2021 war sie zu 10 Jahren Haft verurteilt worden. Ihr wurde unter anderem angelastet, ein fünf Jahre altes Mädchen als Sklavin gehalten und zugesehen zu haben, wie es verdurstete. Der Prozess wurde nach einer Revision vom Bundesgerichtshof an das OLG zurückverwiesen zu einer Entscheidung über das Strafmaß. Am Dienstag soll nun das Urteil im Wiederaufnahmeverfahren gesprochen werden. (zu dpa: «Urteil gegen IS-Rückkehrerin wegen Tod eines jesidischen Mädchens») Foto: Peter Kneffel/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Das Oberlandesgericht München musste das Verfahren gegen die IS-Rückkehrerin Jennifer W. neu aufrollen und über die Strafe für den Tod eines kleinen versklavten Mädchens neu entscheiden.

Markus Söder (CSU), Ministerpräsident von Bayern, gibt nach dem Sonder-Koalitionsausschuss ein Statement zum Fall des stellvertretenden Ministerpräsidenten Aiwanger.

Auf eine Entlassung seines Vize Aiwanger verzichtet Bayerns Ministerpräsident Söder – vorerst. Aiwanger muss nun 25 Fragen schriftlich beantworten.

Von Daniel Friedrich Sturm
Demonstranten der rechten Szene zünden in Chemnitz Pyrotechnik und schwenken Deutschlandfahnen.

Die AfD befindet sich seit Monaten im Umfragehoch. Woher das kommen könnte, zeigt eine neue Studie, nach der jede fünfte Person hierzulande ein „geschlossen rechtspopulistisches Weltbild“ hat.

Bayerns Vize-Regierungschef Hubert Aiwanger steht unter dem Druck seines Chefs Markus Söder.

Bayerns Ministerpräsident Söder erhöht in der Affäre um ein antisemitisches Flugblatt den Druck auf seinen Vize Aiwanger. Der muss nun 25 Fragen schriftlich beantworten.

CSU-Chef Markus Söder in einem Bierzelt (Symbolbild).

In Landshut hat sich Söder über Aiwanger ausgelassen. Aus der CSU hieß es, der von vielen angestellte Hitler-Vergleich sei jedoch abwegig. Fest steht, dass Söder an der Koalition mit den Freien Wählern festhalten will.

Von Tristan Fiedler
Olaf Scholz im Hamburger Cum-ex-Ausschuss.

Scholz argumentiert, er könne sich an ein relevantes Treffen nicht erinnern und beruft sich auf seinen Dienstkalender. In der Strafanzeige heißt es, dass er sich an den Fall erinnern müsse.

Susanne Seehofer: will die FDP begeisterungsfähig machen

Susanne Seehofer ist in der FDP, nun will sie für die Liberalen in den bayerischen Landtag. Der Kampf der Partei um den Einzug ist auch ihr Kampf um eine Zukunft als Berufspolitikerin. 

Von Valerie Höhne
Das Bürgergeld steigt um 61 Euro.

Die 5,5 Millionen Bezieher von Bürgergeld erhalten spürbar höhere Leistungen. Der Satz für Alleinstehende steigt von 502 auf 563 Euro im Monat – aufgrund der gestiegenen Preise.

Saskia Esken, Bundesvorsitzende der Sozialdemokratischen Partei Deutschland (SPD), aufgenommen bei einem Interview mit der Deutschen Presse-Agentur (Archivbild).

Dienstag tagt in München der Koalitionsausschuss. Saskia Esken sieht Söder in der Verantwortung, gegenüber Aiwanger „notwendige Konsequenzen zu ziehen“, sollte es nötig sein.

Vor Beginn der Kabinetts-Klausur in Meseberg hat SPD-Chef Lars Klingbeil die Regierung aufgefordert, sich künftig an klarere Regeln des Umgangs miteinander zu halten (Archivbild)

Lars Klingbeil ermahnt die Regierung vor der Kabinettsklausur in Meseberg zur besseren Zusammenarbeit. Die Opposition pocht auf wirtschaftliche Impulse.

In ihrem Koalitionsvertrag hatten SPD, Grüne und FDP vereinbart, eine Kindergrundsicherung einzuführen.

Der Gesetzentwurf zur Kindergrundsicherung sei auf dem Weg, sagt Familienministerin Paus. Kritik, dass sie sich bei den Absprachen „verzockt“ habe, weist sie zurück.

NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst macht die Ampel-Koalition für die Stärke der AfD in den Meinungsumfragen verantwortlich (Archivbild).

Der NRW-Ministerpräsident führt den jüngsten AfD-Aufschwung auf die Regierungsarbeit zurück. Ein Großteil der Menschen sei aber „mit guter Politik zurückzugewinnen“.

Klausurtagung auf Barockschloss Meseberg: Schöne Bilder, schlechte Stimmung

Zum fünften Mal treffen sich die Koalitionäre auf Schloss Meseberg, wieder einmal ist die Regierung in der Krise. Ob die Aussprache diesmal gelingt? Eher unwahrscheinlich. 

Von Valerie Höhne
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