Trotz guter Ausbildung arbeiten in Deutschland heute weit mehr Menschen im Niedriglohnsektor als noch Mitte der Neunziger. Das geht aus einer neuen Studie hervor.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 09.07.2009
Bayern gibt im Streit mit der EU nach und veröffentlicht jetzt doch Daten der Empfänger von EU-Agrarsubventionen. Die EU hatte Strafe angedroht.
Lichtblicke in der Krise: Der Umsatz deutscher Firmen ist im Mai so stark gestiegen wie seit 18 Jahren nicht mehr. Die EZB rechnet im Euro-Raum mit einer Stabilisierung.
Google plant eine Software, die direkt auf das Kerngeschäft des Marktführers Microsoft zielt.
Interne Untersuchungen beim Lastwagenkonzern MAN ergaben positive Ergebnisse in Hinblick auf die schwelende Korruptionsaffäre: Schmiergelder seien nur in "überschaubarem" Umfang geflossen. Der Konzern weil seine Korruptionsabwehr künftig stärken.
Die insolvente Wäschefirma Schiesser wird verkauft. Die Zahl der Bieter ist groß - der bekannteste gehört zu den führenden deutschen Modeschöpfern.
Die EU-Kommission fordert 1,1 Milliarden Euro von Eon und Gaz de France. Die Unternehmen sollen den Markt unter sich aufgeteilt haben. Die Beschuldigten sehen das anders.
Der Medienkonzern Bertelsmann baut das Geschäft mit der Verwertung vonMusikrechten aus und hat den US-Finanzinvestor KKR als Kapitalgeber gewonnen. KKR übernimmt mit 51 Prozent die Mehrheit an dem Gemeinschaftsunternehmen BMG Rights Management.
Josef Ackermann geht mit den Kreditinstituten angesichts der Finanz- und Wirtschaftskrise hart ins Gericht. Der Chef der Deutschen Bank fordert die Branche auf sich so zu verhalten, dass sie Vertrauen zurückgewinnt. Dabei geht es seiner Ansicht nach auch um die Gehälter der Banker.
Um die prekäre Finanzlage zu entspannen, verkauft der Chipkonzern Infineon Teile seines Geschäfts an den US-Investor Golden Gate Capital. Gewerkschafter kritisieren den Deal des Unternehmens.