
Klaus Töpfer, früher Umweltminister und Leiter des UN-Umweltprogramms, spricht im Interview mit dem Tagesspiegel über Chancen und Risiken.
Klaus Töpfer, früher Umweltminister und Leiter des UN-Umweltprogramms, spricht im Interview mit dem Tagesspiegel über Chancen und Risiken.
Wüstensonne mit Windkraft verbinden: Zwölf Unternehmen wollen das wohl größte Infrastrukturprojekt der Welt auf den Weg bringen.
Vattenfall hatte das Katastrophenjahr 2007 gerade überwunden, da fällt ein Transformator in Krümmel aus.
Die traditionelle deutsche Energiewirtschaft fürchtet, das Desertec-Projekt könnte dazu führen, dass Milliarden, die zum heimischen Netzausbau benötigt werden, in der Wüste versickern und dass der wachsende Anteil von subventioniertem Strom aus erneuerbaren Quellen die Leitungen für den billigen Kohle- und Atomstrom verstopfen.
Solarstrom aus der Wüste könnte nicht nur Deutschlands Energieprobleme lösen, sondern auch einen Milliardenmarkt öffnen, frohlocken die Befürworter des Desertec-Konzepts. Noch ist das eine Vision. Doch deutsche Unternehmen bringen sich bereits in Stellung für das erhoffte Jahrhundertgeschäft.
Ein letzter Essay von Lord Ralf Dahrendorf über Ursachen der Krise – und Schlussfolgerungen für Wirtschaft und Staat.
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