Das Leben in Deutschland wird billiger: Vor allem die niedrigen Preise für Heizöl, Benzin und Lebensmittel sind hierfür verantwortlich. Der Negativtrend wird nach Ansicht von Experten einige Monate anhalten.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 29.07.2009
Der Umsatz des Autoherstellers Daimler ist im zweiten Quartal eingebrochen, unter dem Strich stand ein milliardenschwerer Verlust. Der Konzern hofft jedoch auf bessere Zeiten.
Ab heute haben Bahnkunden mehr Rechte - bei Verspätungen können nun Entschädigungen geltend gemacht werden. Die neuen Regelungen im Detail.

Ackermann vor HRE-Untersuchungsausschuss

In der Krise wandelt sich der Luxusbegriff: Große Modekonzerne melden enorme Verluste und Schmuck liegt zurzeit wie Blei in der Auslage der Juweliere. Jetzt muss in der Branche umgedacht werden.

Europas zweitgrößter Ölkonzern BP hat im zweiten Quartal des Jahres einen Nettogewinn von 3,07 Milliarden Euro verbucht. Ob das ein gutes oder schlechtes Ergebnis ist, ist eine Frage der zeitlichen Perspektive.
Opposition greift Banker an
Der Luftfahrtkonzern EADS leidet unter dem schwachen Dollar. Größtes Problem bleibt aber der Militärtransporter Airbus A400M.

Die Hälfte des Versandhandels läuft übers Netz. Der Verband rechnet 2009 mit zwei Prozent Umsatzplus.

Keine andere Branche hat in der Wirtschaftskrise so massiv entlassen wie die Leiharbeitsunternehmen. Sie kämen größtenteils ihrer „beschäftigungspolitischen Verantwortung“ nicht nach, kritisiert Arbeitsmarktexperte Wilhelm Adamy.
Das IW sieht eine „Schieflage“ des vergangenen Booms bis 2008 und fordert deshalb von der nächsten Bundesregierung, dass vom nächsten Konjunkturaufschwung mehr Menschen profitieren sollen als vom vergangenen.
Der hoch verschuldete Automobilzulieferer Schaeffler will vorerst auf Entlassungen verzichten. Personalkosten sollen trotzdem gesenkt werden - mit dem verstärkten Einsatz von Altersteilzeit, Arbeitszeitverkürzungen und Kurzarbeit.
Mitarbeiter der BayernLB können nach dem Milliardenverlust im vergangenen Jahr für 2009 wieder auf Bonuszahlungen hoffen. Auf Dauer sei eine leistungsabhängige Vergütung wichtig für die Motivation, sagte BayernLB-Vorstandschef Michael Kemmer der „Passauer Neuen Presse“.