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„Modernism – Designing a New World 1914 – 1939“, die große Sommerausstellung in London

Von Bernhard Schulz

Eine Fußballweltmeisterschaft zu übertragen, ist das Einfachste, was es gibt, sogar wir, die Autoren dieser Kolumne, könnten das tun: Spiele zeigen, davor und danach mit einem Experten sprechen, Gewinnspiele, Hintergrundberichte – fertig. Die Leute gucken das, während einer WM gucken die alles, da kann man nichts falsch machen.

Von Matthias Kalle

Der Fußballlehrer Winfried Schäfer ist in Deutschland schwer zu vermitteln, seit er vor Jahren mit Tennis Borussia beinahe aus der Zweiten Liga abgestiegen wäre. Damals hatte Schäfer noch nach einem Jahr die Namen seiner Spieler verwechselt.

Von Sven Goldmann

Madrid - Hunderttausende Menschen haben am Samstag in der spanischen Hauptstadt Madrid gegen Friedensgespräche mit der baskischen Terror-Organisation Eta demonstriert. Die Demonstranten riefen: „In meinem Namen wird nicht verhandelt“, und sie beschimpften Spaniens sozialdemokratischen Regierungschef José Luis Zapatero als „Verräter“.

Am Sonntag blieben im Zentralstadion in Leipzig beim Spiel Holland gegen Serbien-Montenegro mehr als 1600 Plätze frei. Bei den bisherigen Spielen waren alle Stadien als ausverkauft gemeldet worden und die Ränge von München über Frankfurt am Main bis Hamburg auch tatsächlich voll besetzt.

Die Chancen stehen gut, dass Michael Ballack am Mittwoch gegen Polen spielen wird. „Wir gehen davon aus, dass er am Montag am Mannschaftstraining teilnehmen kann“, sagte Bundestrainer Jürgen Klinsmann, „ dann steht einem Einsatz nichts im Wege .

Berlin - Trotz vorsichtiger Annäherung im Tarifstreit der Klinikärzte wollen die Mediziner an diesem Montag ihre Streiks noch einmal verschärfen. In rund 40 Kliniken werde die Arbeit niedergelegt, in vielen davon unbefristet, teilte der Marburger Bund (MB) mit.

Zerbst/Berlin - In Sachsen-Anhalt ist ein behinderter Punk offenbar zum zweiten Mal von Rechtsextremisten zusammengeschlagen worden. Wie der Tagesspiegel am Sonntag aus Sicherheitskreisen erfuhr, prügelte am späten Samstagabend in Zernitz-Strinum mindestens ein Mann auf den 17-Jährigen ein, der im vergangenen Sommer bei einem Nazi-Angriff im nahen Zerbst ein Auge verloren hatte.

Berlin - Robert Huth ist nun wirklich nicht zu beneiden. Erst hat der 21 Jahre alte Abwehrspieler seinen Stammplatz in der deutschen Nationalmannschaft verloren, nun wird er recht bald auch noch mit einem mulmigen Gefühl seine schicke Bleibe in London auflösen dürfen.

Von Michael Rosentritt

Berlin - Die Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen, Marianne Birthler, hat eine breite öffentliche Debatte über die SED-Diktatur angemahnt. Die Auseinandersetzung mit dem Alltag in der DDR und den Auswirkungen der Diktatur auf die Gesellschaft verhelfe dazu, „den Wert von Freiheit, Recht und Demokratie besser schätzen zu lernen“, sagte sie dem Tagesspiegel.

München - Die Bavaria Film kommt der Schleichwerbungsskandal, der im vergangenen Jahr bekannt wurde, teuer zu stehen. Die Kosten für Abfindungen, Anwälte und Wirtschaftsprüfer haben den Gewinn des größten Fernseh- und Filmproduzenten in Deutschland um 4,5 Millionen Euro gedrückt – 2,5 Millionen Euro muss das Unternehmen alleine an die ARD bezahlen.

Der Selbstmord dreier Araber im Gefangenenlager Guantanamo hat eine neue Debatte über die Legitimität des Lagers auf Kuba ausgelöst. „Dies war keine Verzweiflungstat, sondern ein Akt asymmetrischer Kriegsführung gegen uns“, sagte Lagerkommandant Admiral Harry Harris.

Von Christoph von Marschall

2005 verlor ein Punk bei einem Neonazi-Angriff in Zerbst ein Auge – jetzt wurde er wieder geprügelt

Von Frank Jansen

Zwei Seelen, ach, sie wohnen auch in des Berliners Brust. Da hat er nun Spielerlisten, Terminkalender zur WM eifrig studiert, mit heißem Bemühen die TV-Angebote der sonnigsten Plätze in der hiesigen Kneipenszene sondiert.

Von Andreas Conrad

Prozess um tödlichen Stich: Oliver B. fuhr ziellos durch die Stadt, als in Rudow ein Oberschüler zustieg Die 18-Jährigen gerieten in einen Streit. Jan R. bezahlte ihn mit dem Leben

Von Jörn Hasselmann

Beim 2:1 gegen die Elfenbeinküste setzt der Favorit auf Effizienz statt auf Schönspielerei

Von Armin Lehmann

Bonn - Im Befund sind sich alle einig: Unter den 15 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund sind zu viele, die weder die deutsche Sprache beherrschen noch am Arbeitsmarkt reale Chancen haben – vor allem unter Muslimen. „Es ist fatal, wenn sich Muslime dann in Parallelgesellschaften zurückziehen“, heißt das in den Worten von Jürgen Rüttgers.

Von Jürgen Zurheide

Fußball kann gefährlich werden, für Profis wie für Amateure. Bänderriss, Knorpelschaden oder Zerrung – wie’s passiert und wie man vorbeugen kann. Außerdem: das Präventionsprogramm der Fifa

Von Sebastian Leber

Ludger Honnefelder (Jahrgang 1936) ist seit dem Sommersemester 2005 Guardini-Stiftungsprofessor für Religionsphilosophie und Katholische Weltanschauung an der Humboldt-Universität. Spezialisiert auf Metaphysik, Wirkungsgeschichte mittelalterliche Theologie und angewandte Ethik war er zuvor Professor für Philosophie in Trier, an der Freien Universität (1982 bis 1988), dann an der Universität Bonn.

Die Manipulationsaffäre im italienischen Fußball wirft Schatten auf das italienische WM-Team – Nationaltrainer Lippi gehört zu den Beschuldigten

Von Sven Goldmann

Eine Woche lang hat die Nation sich um Ballacks Musculus Gastrocnemius Sorgen gemacht. So nämlich heißt der rechte obere Wadenmuskel , der den Kapitän außer Gefecht gesetzt hat.

Der tröstliche Satz, das Leben sei nur ein Spiel, wirkt frustrierend, sobald die Akteure ihr Spiel bluternst nehmen. Aber ohne Leidenschaft macht Spielen keinen Spaß, verbissen freilich erst recht nicht.

Von Thomas Lackmann

Plötzlich sind alle meine arabischen Geschäftspartner Deutschland-Fans, und ich bin ihr Klinsmann. „Sieh zu, dass ihr Weltmeister werdet!

Von Tewe Pannier
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