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Tagesspiegel-Kolumnist Helmut Schümann.

In der Flüchtlingsdebatte zeigen die Attacken aus den Reihen der Parteien, die das C im Namen führen: Das C schwächelt doch gerade sehr hierzulande. Unser Kolumnist Helmut Schümann ist zornig über die Blasphemisierung der Christlichkeit.

Von Helmut Schümann

Was passiert, wenn ein Außerirdischer im heutigen Indien landet, ohne auch nur einen Schimmer von der dortigen menschlichen Kultur zu haben? Richtig, er tappt von einem Fettnäpfchen in das nächste, gratuliert beispielsweise in einem Moment einer Christin in weißem Hochzeitskleid und fragt im nächsten eine traditionell weiß gekleidete HinduWitwe nach ihrem Bräutigam.

Von Sarah Kugler
Der Prozess steht kurz vor dem Abschluss.

Ein 19 Jahre alter Flüchtling aus Eritrea ist vom Amtsgericht Potsdam wegen sexueller Nötigung verurteilt worden, die Vorgeschichte der Tat ist allerdings nicht mehr nachvollziehbar. Solche Fälle werden oft als Bestätigung rassistischer Vorurteile im Internet verbreitet. Doch mit dem Blick auf die Statistik zeigt sich, dass das eher ein Einzelfall war.

Von Henri Kramer

Potsdam bekennt sich zu den Grundsätzen des „Fairen Handels“ – also zu dem Ziel, die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Menschen am Anfang der globalen Lieferketten zu verbessern. Diesen Antrag der Grünen haben die Stadtverordneten im Hauptausschuss mit großer Mehrheit beschlossen.

Von Henri Kramer
Christian Kümpel.

Es gibt ein helles Deutschland, das sich leuchtend darstellt“, sagt Bundespräsident Joachim Gauck über die Helfer, die sich in diesen Tagen für Flüchtlinge einsetzen. Auch in Potsdam geben viele Freiwillige ihr Bestes. Wir stellen jede Woche ein Beispiel vor, aufgezeichnet von Katharina Wiechers.

Von Katharina Wiechers
Zeitzeugengespräch. Ernst-Friedrich Wirth (li.) wurde 1952 in Potsdam zum Tode verurteilt. Am Mittwoch war er mit Historiker Sebastian Nagel in der Gedenkstätte Leistikowstraße zu Gast.

Ernst-Friedrich Wirth wurde vor über 60 Jahren in Potsdam zum Tode verurteilt. Am Mittwoch war er in der Leistikowstraße zu Gast.

Von Holger Catenhusen

Berlin/Babelsberg - Der Auftrag war so klar wie vage: Um das Filmset in Berlin wie ein libanesisches Flüchtlingslager aussehen zu lassen, sollten die drei Graffiti-Künstler Heba Amin, Caram Kapp und Stone arabische Schriftzüge an die Wände sprühen. Was genau sie schrieben, war den Set-Verantwortlichen der US-Serie „Homeland“, deren fünfte Staffel um die frühere CIA-Agentin Carrie Mathison (Claire Danes) unter Federführung von Studio Babelsberg komplett in der Region gedreht wurde, offenbar eher egal.

Nach zehn Jahren verlässt eine Institution die Babelsberger Filmuniversität: „Wir verabschieden einen unserer Besten“, sagte Filmuni-Präsidentin Susanne Stürmer zum Abschied von Martin Steyer. Seit 2005 lehrte der zweifache Lola-Preisträger als Professor für Tongestaltung und Tonmischung im Studiengang Sound an der Filmuniversität und übernahm später das Amt des Vizepräsidenten für künstlerische Projekte und internationale Beziehungen.

Von Christine Fratzke

Land regte Einschränkung der freien Schulwahl anDie mögliche Einschränkung der freien Schulwahl in Potsdam geht auf eine Initiative der Landesregierung zurück. Wie die Stadtverwaltung mitteilte, habe es von Seiten des Landes eine entsprechende Empfehlung gegeben.

Von Christine Fratzke