Das Maison de France schließt, doch Frankreich bleibt Berlin erhalten. Viele junge Kreative zieht es hierher. Und ohnehin: Der Einfluss der Franzosen auf Berlin war, ist und bleibt groß. Ein Rundgang.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 27.04.2013

Seit diesem Samstag gibt es einen Berliner Landesverband der Anti-Euro-Partei "Alternative für Deutschland". Doch nur wenige Berliner können sich auch vorstellen, die AfD zu wählen, wie eine Umfrage zeigt.

In Kreuzberg treffen sich Aktivisten vom „Amt für Werbefreiheit und Gutes Leben“. Sie wollen erst den Bezirk und dann die ganze Welt von Großplakaten in der Öffentlichkeit befreien.
Tanzverbote, Weltkriegsbomben, Witwenbälle und Flimmerballons – Clärchens Ballhaus hat viel erlebt, seit es vor 100 Jahren eröffnet wurde. Aber noch immer geht es um die simple Frage: „Tanzen Sie?“.

In immer mehr Schulen sprechen weniger Kinder Deutsch als Muttersprache. Über die Leistungen entscheidet aber noch stärker die soziale Herkunft.
Ein TU-Institut hat den Trümmerberg im Grunewald soeben zu Berlins höchster Erhebung erklärt: Er misst 120,1 Meter und damit gut fünf Meter mehr als bisher angenommen. Die höchste natürliche Erhebung bleibt aber der Große Müggelberg. Zur Zukunft der maroden alten Abhörstation auf dem Teufelsberg gibt es am 30. April einen Thementag.
Der japanische Designer war schon oft in Berlin, seine Mode hat er hier noch nie gezeigt. Das wollte er jetzt dringend ändern.
Bonzen, Omas, Spießer – und keine Anbindung. Wie eine Schülerin mit ihren Klischees rauszog.

Ein Jahr nach der Eröffnung des vierten Einkaufszentrums sehen Centermanager die Straße auf einem guten Weg – und wollen sie gemeinsam vermarkten. Immobilienspezialisten rechnen stadtweit mit steigenden Umsätzen im Handel, weil der Tourismus boomt.
Ab Ende 2015 sollen die Bahnsteige auch auf S-Bahnhöfen videoüberwacht werden - als Nebenprodukt einer technischen Neuerung bei der S-Bahn. Allerdings wird dabei nur ein kleiner Teil der Bahnhöfe von den Kameras erfasst.
Ein Mann in Spandau wollte das Kind seiner Freundin offenbar ruhigstellen. Ein Pflaster mit Schmerzmittel tötete den kleinen Jungen.
Stefan Stuckmann zeichnet auf, wie unser Redaktionspraktikant Cedric zu Guttenberg die Stadt erlebt.
Handwerker hat man wie andere Menschen die Grippe: Man wagt sich nicht aus dem Haus und wartet auf Besserung. Und die Stunden vergehen, und man ruft bei der Firma an und fragt, ob denn da noch jemand komme, und erfährt so nebenbei, dass da heute niemand mehr komme.

Nach dem Urteil für besseren Lärmschutz am BER sieht das Land keine Fehler – nun drohen neue Konflikte.
Radpartie ins Umland AB MORGEN im Tagesspiegel Jetzt macht der Frühling Lust auf Tagesausflüge. Wir hätten da eine Idee: Einfach mal die Stadt verlassen und das Umland erkunden, am besten mit dem Rad auf neuen Wegen.

Ach, liebe Leserinnen und Leser, geht es Ihnen auch wie uns? Denken Sie auch die ganze Zeit: Die armen Hoteliers, wie sollen die jetzt bloß rausfinden, wer ihrer Gäste nur aus Daffke hier in Berlin ist, ergo die sogenannte „Bettensteuer“ zahlen muss, und wer auf Geschäftsreise, ergo befreit ist?
WER HAT ANSPRUCH? Recht auf Lärmschutzmaßnahmen, die vom Flughafen erstattet werden, haben die am schwersten Betroffenen rund um den BER.
Champions-League-Duell.