Zuletzt hatte es eine Großübung der Sicherheitsbehörden in Berlin am 21. März gegeben, die aber tragisch endete.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 13.07.2013
Sigrid Kneist stellt fest, dass nicht immer drin ist, was drauf steht.
Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) will am Montag Strafantrag gegen die Musiker Bushido und Shindy stellen. Das sagte der amtierende Senatssprecher Bernhard Schodrowski dem Tagesspiegel am Sonnabend.
Fünfmal wollen die Rechtsextremen am Sonnabend demonstrieren – fünfmal stören Bürger lautstark. Zum Moritzplatz schaffen es die Neonazis gar nicht erst, in Hellersdorf treffen sie auf massiven Protest.
Einmal in der Woche fragen Sie Elisabeth Binder, wie man mit komplizierten oder peinlichen Situationen so umgeht, dass es am Ende keine Verstimmungen gibt: So kann's gehen.
Mit einem präparierten Snackautomat, Theaternebel und geschminkten Verletzungen übten am Samstag Einsatzkräfte auf dem Flughafen Tegel den Katastrophenfall. "Rescue 2013 TXL" heißt die Übung, zu der die Flughäfen laut einer Vorgabe der internationalen Luftfahrtorganisation ICAO mindestens alle zwei Jahre verpflichtet sind.
Mehrere hundert Demonstranten machten am Samstag in Berlin ihrem Unmut über den nicht umgesetzten Bürgerentscheid "Mediaspree" Luft. 87 Prozent der Wähler hatten sich vor genau fünf Jahren gegen das Investorenprojekt und gegen die Bebauung des Spreeufers ausgesprochen. Doch statt Kiez gab es Kies.
Für eine gemeinsame Sachen wollen sie kämpfen: die Offenhaltung des Flughafens Tegel. Dafür haben sie einen Verein gegründet. Doch nun ist der Vorsitzende zurückgetreten. Von "krimineller Energie" im Verein, Betrug und mangelhaftem Engagement ist die Rede.
Fünf Jahre nach dem Bürgerentscheid "Spreeufer für alle!" versammeln sich am Samstag Demonstranten für einen Protestmarsch am Stralauer Platz. Es scheinen weniger Demonstranten zu sein als von den Organisatoren erwartet.
In Berlin ärgerte ihn die Gentrifizierungsdebatte, in Rio de Janeiro machen sie ihn plötzlich für die steigenden Mieten verantwortlich. Unfug, sagt Auswanderer Philipp Lichterbeck. Nicht wir sind die Schuldigen, sondern die Märkte, die Lebensraum als Ware behandeln.
NPD-Demos gegen Flüchtlingsheime in Berlin: Gegendemonstranten übertönen rechtsradikale Kundgebungen
Die NPD hatte für den Sonnabend Demonstrationen gegen neue Flüchtlingsheime an fünf verschiedenen Orten in Berlin angekündigt. Die erste am Moritzplatz wurde von Gegendemonstranten verhindert, an den anderen Orten übertönten die Gegendemonstranten die NPD-Kundgebungen. Lesen Sie die Ereignisse in unserem Liveblog nach.
Das Tacheles verkommt – und niemand hat eine Idee für diese zentrale Brache Berlins. Jetzt werden sogar die Gerüchte weniger. Die Politik will trotzdem keine Verantwortung übernehmen.
Charlottenburg-Wilmersdorf sucht seine Einwohner. Die Chancen für eine Überprüfung der Melderegisterdaten stehen schlecht. Experten fordern jetzt bessere Daten-Vernetzung.
Nach mehr als 20 Jahren droht der „KvU“, dem Jugendtreff in der Kremmener Straße in Mitte, das Aus. Die Mietverträge wurden gekündigt, jetzt sollen in den Räumlichkeiten Eigentumswohnungen entstehen.
Nach Jahrzehnten der Planung wird auf dem ehemaligen Güterbahnhof Halensee gebaut. Nun feierte die Baumarktkette Bauhaus Richtfest.
Schluss mit Billig-Architektur, öden Einfaltsfassaden und gewinnoptimierten Investoren-Schachteln! Gesucht werden ab heute Berlins beste Bauten – mit einem Publikumsvotum auf Tagesspiegel.de. Bei der Vergabe des Architekturpreises 2013 ist jeder Klick eine Demonstration für mehr Baukunst.
Ria Patricia Röder, 30, entwickelt ihre Fotos noch selbst. Das klingt anachronistisch, gibt der Künstlerin aber alle Freiheiten zurück, die die Dunkelkammer bietet.
Der Kampf gegen den Eichenprozessionsspinner war in Berlin und Potsdam erfolgreicher als gedacht.
Eine Schönheit auf einem Bürgersteig in Kreuzberg. Das Licht aus dem Späti umreißt ihre zerbrechliche Silhouette, etwas wackelig steht sie da auf dünnen Stöckeln.
Gleich nebenan, zwischen Tucholsky-, Ziegel- und Monbijoustraße, wurden 2007 die Grundlagen für ein Großprojekt gelegt, das nicht im Ansatz steckenblieb. Der bayerische Unternehmer Ernst Freiberger kaufte dem Liegenschaftsfonds 12 500 Quadratmeter Charité-Gelände ab, um dort 300 Millionen Euro in das „Forum Museumsinsel“ zu stecken.
Stefan Stuckmann zeichnet auf, wie unser Redaktionspraktikant Cedric zu Guttenberg die Stadt erlebt. Heute: Über die Kombination der Worte "Gerhin" und "Entzündung".
Schluss mit Billig-Architektur, öden Einfaltsfassaden und gewinnoptimierten Investoren-Schachteln! Gesucht werden ab heute Berlins beste Bauten – mit einem Publikumsvotum auf Tagesspiegel.de.
Los, abstimmen.
Gerd Nowakowski ärgert sich über den Zensus-Wahnsinn.