Hatice Akyün über rechte Hetze und den Kampf um Menschenwürde.
Alle Artikel in „Berlin“ vom 14.07.2013
Die linke Szene hat am Wochenende dazu aufgerufen, am Montag die Zwangsräumung einer Wohnung in Spandau zu verhindern. Die Polizei kennt diese Mobilisierung („Kommt zu Toms Zwangsräumung“), erwartet jedoch schon wegen der abgelegenen Lage keine massiven Störungen.
In der Crellestraße in Schöneberg wollen Bürger mit einer „Baumwache“ erneut die Fällung dreier Linden verhindern. Die Bäume sollen dem Neubau eines Wohnhauses weichen, das eine Anwohnerinitiative für überdimensioniert hält.
Bundespräsident Joachim Gauck hat am Sonntag einen Gottesdienst der Evangelischen Kirchengemeinde Berlin-Hellersdorf in der Glauchauer Straße besucht und dabei Solidarität mit Flüchtlingen und Asylbewerbern angemahnt. „Es gibt Dinge, die sich mehren, wenn wir sie teilen, zum Beispiel Liebe und Mitgefühl“, sagte er nach Angaben von Teilnehmern.
In einem Untergeschoss in Schöneberg wächst Essbares auf Kaffeesätzen. Die Gourmetköche der Stadt kaufen hier ein.
Die Landesgartenschau poliert Prenzlaus Image auf, der Bürgermeister spricht von einem Stimmungswandel in der Stadt. Bis zur Halbzeit kamen rund 200 000 Besucher in die vergleichsweise kleine Parkanlage in der Uckermark.
Pfarrhaushälterinnen wie Anna-Maria Garske und Gabriele Mandel sind selten geworden. Jetzt erhielt eine der beiden von der katholischen Kirche eine hohe Auszeichnung.
Die gemeinsamen Werte von Franzosen und Deutschen rückte Botschafter Maurice Gourdault-Montagne in den Mittelpunkt seines festlichen Empfangs zum Nationalfeiertag und zum 50-jährigen Bestehen der deutsch-französischen Freundschaft am Sonntagnachmittag: Freiheit, Gleichheit, Menschenwürde. Nach dem Bal Populaire am Sonnabend gratulierten in der Botschaft Politiker, Diplomaten und Künstler zum 14.
Wie ein Vaterdie Stadt erleben kann.
ÖFFNUNGDie Landesgartenschau Prenzlau ist noch bis zum 6. Oktober geöffnet.
Berlin - Beim Zusammenstoß mit einem Auto ist in der Nacht zu Sonntag in Mitte ein Krankenwagen des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) umgekippt. Mehrere Menschen, darunter eine 70-jährige Patientin, wurden verletzt.
Berlins Sozialsenator Mario Czaja kritisiert die Kritiker des geplanten Flüchtlingsheims in Berlin-Hellersdorf. Im Tagsspiegel-Interview spricht er über Flüchtlingspolitik, den Geldmangel der Kliniken, die Stimmung im Senat – und seine eigenen Karrierepläne.
In den kommenden zwei Wochen müssen sich Fahrgäste in Berlin am S-Bahnhof Zoologischer Garten auf massive Einschränkungen einstellen. Die Bahnsteige werden abwechselnd gesperrt. Der Ring bleibt bis zum Ferienende unterbrochen.
Behindert und verrückt feiern – darum ging es am Sonnabend bei Berlins erster Pride Parade. Die Teilnehmer verbinden Spaß mit dem Kampf gegen Diskriminierung.
Die Reise in die große Welt ist schon vorbei oder für diesen Sommer gar nicht erst geplant? Macht doch nichts. Auch ohne Berlin zu verlassen, können Sie einmal um die Erde fahren. Wir zeigen Ihnen die Möglichkeiten für den Urlaub zuhause.
Ende der 1980er Jahre war die Initiative "Kirche von unten" ein wichtiger Teil der DDR-Bürgerrechtsbewegung - jetzt könnten ihre Tage gezählt sein. Dagegen wurde am Samstagabend demonstriert.
In die Halfpipe? Uncool! Skater bleiben am liebsten auf der Straße. Am Kulturforum hat man sich damit inzwischen arrangiert. Das Museum weiß: Hier ist einer der beliebtesten Skateplätze der Welt.
Das umstrittene Musikvideo des Rappers Bushido wurde von Youtube gesperrt. Dem Rapper scheint das aber nicht viel auszumachen - und das Video ist auch immer noch leicht im Internet zu finden.
Zuletzt hatte es eine Großübung der Sicherheitsbehörden in Berlin am 21. März gegeben, die aber tragisch endete.
Sigrid Kneist stellt fest, dass nicht immer drin ist, was drauf steht.
Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) will am Montag Strafantrag gegen die Musiker Bushido und Shindy stellen. Das sagte der amtierende Senatssprecher Bernhard Schodrowski dem Tagesspiegel am Sonnabend.
Fünfmal wollen die Rechtsextremen am Sonnabend demonstrieren – fünfmal stören Bürger lautstark. Zum Moritzplatz schaffen es die Neonazis gar nicht erst, in Hellersdorf treffen sie auf massiven Protest.
Einmal in der Woche fragen Sie Elisabeth Binder, wie man mit komplizierten oder peinlichen Situationen so umgeht, dass es am Ende keine Verstimmungen gibt: So kann's gehen.